Nachhaltigkeit

Daten und Fakten

Wir haben uns zum Ziel gesetzt bis 2030 die weltweite Rate der Arbeitsunfälle mit hohem Schweregrad je 200.000 geleisteten Arbeitsstunden auf höchstens 0,05 zu senken.

 

Wir haben unsere Berichterstattung und Zielsetzung zu Ereignissen an die Empfehlungen des Weltchemieverbands ICCA, des europäischen Verbands der chemischen Industrie (CEFIC) und des deutschen Verbands der Chemischen Industrie (VCI) angepasst. Die Implementierung erforderte auch eine Umrechnung unserer Zielwerte. Im Jahr 2023 haben wir unsere Ziele angepasst und konzentrieren uns nun auf arbeitsprozessbezogene Verletzungen mit hohem Schweregrad. Diese basieren weiterhin auf etablierten Branchenstandards, wobei der Fokus stärker auf den Menschen liegt.

Im Jahr 2023 ereigneten sich an BASF-Standorten weltweit 0,03 Arbeitsunfälle mit hohem Schweregrad je 200.000 geleistete Arbeitsstunden.1 

Trotz unserer Anstrengungen kam es im Jahr 2023 zu einem tödlichen Arbeitsunfall (2022: 1), bei dem zwei Menschen ums Leben kamen. Auf einer Geschäftsreise in Brasilien erlitten zwei Kontraktoren tödliche Verletzungen bei einem Autounfall.

BASF hat die zuständigen Behörden bei der Untersuchung von Unfallhergang und -ursache unterstützt. Die Erkenntnisse nutzen wir, um eine Wiederholung mithilfe geeigneter Maßnahmen zu verhindern. Hierzu zählen unter anderem regelmäßige Informations- und Wachsamkeitskampagnen.

1 Dies umfasst die Arbeitsstunden von BASF-Mitarbeitern, Leasingkräften und Kontraktoren.