Nachhaltigkeit

#Hapi

Kleinbauern stehen vor zahlreichen Herausforderungen. Eine davon ist der Mangel an Fachkenntnissen über gute Landwirtschaftspraktiken, wodurch sie sich nicht an nachhaltiger Landwirtschaft beteiligen. Zudem leben sie in abgeschiedenen Regionen mit lückenhafter Infrastruktur. 

Das Projekt „#Hapi“ widmet sich diesen Herausforderungen, indem Tomatenbauern maßgeschneiderte Empfehlungen über SMS und mobile Technologien, wie ein Sprachdialogsystem („Interactive voice response“, IVR), in Echtzeit erhalten. Das Herzstück des Projekts ist dabei das Krankheitsfrühwarnsystem („Early disease warning system“, EDWS). Das Krankheitsfrühwarnsystem kombiniert Satellitentechnologie, Wettervorhersagen, Simulationen von Krankheitsausbrüchen und Feldbeobachtungen in Echtzeit, bündelt diese Informationen auf einer digitalen Plattform und unterstützt BASF damit bei der Lieferung von maßgeschneiderten, krankheitsspezifischen Warnungen und praktischen Ratschlägen.

Ähnliche Informationen werden über WhatsApp an Händler gesendet, sodass diese wissen, welche Produkte zu welchem Zeitpunkt vorrätig sein sollten. Im Gespräch zwischen Landwirt und Händler kann der Händler die Krankheitswarnung von BASF proaktiv ansprechen, dem Landwirt die passenden Fungizide empfehlen und erklären, wie er sie sicher anwendet.  

Digitale Technologien ermöglichen ein sehr schnelles Wachstum. Durch Anpassungen der Plattform für Krankheitsfrühwarnungen kann BASF die Dienstleistung auf andere Kulturpflanzen und Länder ausweiten. 

Wenn Landwirte den Empfehlungen folgen, können sie die Ernteerträge erhöhen und Getreide in besserer Qualität erzeugen. Dies ermöglicht ihnen und ihren Familien wiederum ein besseres Leben. 

Erfahren Sie hier mehr. 

Erfolg:

  • Registrierung von mehr als 6500 Kleinbauern
  • Registrierung von mehr als 1700 Händlern
  • Trainings für Kleinbauern führen zu professionellerem Anbaumanagement und besseren Erträgen.

Ziele für nachhaltige Entwicklung:

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