7. September 2020
Nachhaltigkeit

Für die Lackierbetriebe der Zukunft: BASF führt neue Wasserbasislackreihe ein

7.9.2020

Als Vorreiter im Bereich der Wasserbasislacke für die Automobilbranche stellt der Unternehmensbereich Coatings der BASF seine neuste und fortschrittlichste Produktreihe für Reparaturlackierungen vor.

 

Die Produkte sorgen für mehr Effizienz sowie eine deutliche Senkung der Auswirkungen auf die Umwelt und erfüllen somit die höchsten Erwartungen moderner Lackierbetriebe. Bei der Entwicklung der Wasserbasislackreihe lag der Schwerpunkt auf Aspekten der Nachhaltigkeit: Die optimalen Verarbeitungseigenschaften der innovativen Formulierung ermöglichen eine schnelle und effiziente Applikation, sodass Lackierer hochwertige und dabei gleichzeitig umweltfreundliche Reparaturlackierungen erzielen können. Neben der Reduzierung der CO2-Emissionen aufgrund von kürzeren Prozesszeiten in der Werkstatt liegt der Anteil an flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) stets unter 250 g/l. Dies stellt den niedrigsten VOC-Wert auf dem Markt dar und macht die neue Produktlinie zur umweltfreundlichsten Autoreparaturlackreihe weltweit.

Die neue Produktreihe für Reparaturlackierungen erfüllt die höchsten Erwartungen moderner Lackierbetriebe / The new refinish product line meets the highest expectations of modern body shops
Die neue Produktreihe für Reparaturlackierungen erfüllt die höchsten Erwartungen moderner Lackierbetriebe. Foto: BASF Coatings

„Innovation ist eine der wichtigsten Säulen für das Wachstum von BASF. Der Unternehmensbereich Coatings hat schon immer danach gestrebt, die besten Oberflächenlösungen im Markt einzuführen. Mit der Entwicklung unserer neuen Produktreihe für Reparaturlackierungen haben wir schon jetzt eine Antwort auf die künftigen Herausforderungen des sich verändernden Autoreparaturlackmarkts geliefert und unterstützen unsere Kunden dabei, Emissionen zu senken und ihre Abläufe effizienter und nachhaltiger zu gestalten“, so Dirk Bremm, Leiter des Unternehmensbereichs Coatings der BASF. Die neue Wasserbasislackreihe ist das Ergebnis der intensiven Forschungs- und Entwicklungsarbeiten von funktionsübergreifenden Expertenteams. Besonders wichtig für den Erfolg waren Kundenorientierung sowie kontinuierliches Feedback. „Unsere Kunden stehen bei allem, was wir tun, im Mittelpunkt. Wir verlassen uns voll und ganz auf ihr Feedback, um die bestmöglichen Lösungen bereitzustellen. Gemeinsam haben wir die Produkte unter Praxisbedingungen getestet und so die Bestätigung bekommen, dass sich mit dem Lacksystem Millionen von auf dem Markt verfügbaren Farbtönen unter jeglichen klimatischen Bedingungen nachstellen lassen“, sagt Fabien Boschetti, Leiter Global Marketing, Autoreparaturlacke BASF. „Durch die schnellere Applikation sowie kürzere Ablüftzeiten können Kunden durchschnittlich im Vergleich zu bestehenden Basislackreihen auf dem Markt bezogen auf die Prozesszeiten insgesamt mit Einsparungen von bis zu 35 % rechnen. Weitere 20 % können aufgrund des reduzierten Materialverbrauchs eingespart werden“, fährt Boschetti fort.

Die neue Wasserbasislackreihe von BASF umfasst nicht nur Lacke, sondern hält auch ein umfassendes Lösungsportfolio für die Lackierbetriebe der Zukunft bereit. Kunden profitieren von neuen ergonomischen und hochmodernen Mischstationen, die an ihre individuellen Bedürfnisse angepasst werden können. Ein zusätzliches webbasiertes KPI-Auswertungstool unterstützt Werkstattleiter dabei, stets den Überblick über ihre Lackierprozesse zu behalten, indem es Informationen zu Profitabilität oder Umweltverträglichkeit zur Verfügung stellt. Um Kunden, Versicherungen, Flotten, Automobilhersteller und andere Interessensgruppen auf die Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards der teilnehmenden Werkstätten aufmerksam zu machen, wurde zudem ein TÜV-zertifiziertes Auditprogramm geschaffen.

Die neue Basislackreihe einschließlich aller zusätzlichen Leistungen wird unter den Premium-Reparaturlackmarken von BASF, Glasurit® und R-M®, weltweit im Markt eingeführt. Der Startschuss fällt im 3. Quartal 2020 in ausgewählten Ländern.

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Birgit Hellmann
Global Sustainability Communications
Letzte Aktualisierung 7. September 2020