Greentown Labs und BASF starten zusammen die Greentown Labs Circularity Challenge, um Innovationen für eine Kreislaufwirtschaft voranzutreiben
BASF und Greentown Labs suchen nach innovativen Ideen von Start-ups mit Wirkungsnachweisen der Lösungen, um die Wertschöpfungsketten Kunststoffe, Energiespeicherung und Recycling zu durchbrechen und eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen. Das Programm wird von Stanley Black & Decker, einem global führenden Mischkonzern und Kunden von BASF, unterstützt.
„Im Fokus der Kreislaufwirtschaft stehen die Ressourceneffizienz und die Einführung nachhaltiger Praktiken über alle Wertschöpfungsketten hinweg,“ sagte Emily Reichert, CEO bei Greentown Labs. „Wir glauben fest daran, dass Innovationen über die Kreislaufwirtschaft hinweg einen großen Einfluss auf unseren Planeten haben werden. Wir sind gespannt auf die tollen Ideen der Start-ups, um die Wertschöpfungsketten der Energiespeicher, Kunststoffe und Wiederverwertung zu verbessern. BASF ist ein wunderbarer, unterstützender Partner für das Team der Greentown Labs und wir sind stolz darauf, mit ihnen diese Challenge durchzuführen.
Die Greentown Labs Kreislaufwirtschaft-Challenge wird in den Greentown Labs in Somerville, Massachusetts, stattfinden. Sie bieten ein Umfeld, in dem gemeinsam bahnbrechende Ansätze für die Kreislaufwirtschaft kreativ erforscht, gestartet und weiterentwickelt werden können. Hier können Unternehmensmitarbeiter an unterschiedlichen Positionen der Wertschöpfungskette – von BASF als auch Stanley Black & Decker – und das innovative Start-up ecosystem zusammenarbeiten. Ausgesuchte Start-ups erhalten neben weiteren Vorteilen auch Zugang zu Industrieberatern und Mentoren, geschäftlichen und technischen Ressourcen sowie der vorhandenen Infrastruktur.
„BASF ist davon überzeugt, dass die chemische Industrie und ihre Innovationen wegweisend für das Denken und Handeln in der Kreislaufwirtschaft sein können,“ sagte Peter Eckes, President, Bioscience Research and Regional Research Representative North America, BASF. „Trotzdem sind für die Herausforderungen der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette nötig, um auch den Kunden und Lieferanten Vorteile zu bieten. Viele Fälle erfordern womöglich neue Geschäftsmodelle und Partner. Durch die Zusammenarbeit mit Greentown Labs und Stanley Black & Decker haben wir ein gemeinsames Arbeitsumfeld geschaffen und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Start-ups, um die bahnbrechenden Ideen im Hinblick auf Kunststoffe, Batteriematerialien und digitale Lösungen zu erkunden.“
„In der heutigen Welt ändert sich durch neue Technologien und neue Geschäftsmodelle so vieles grundlegend. Stanley Black & Decker können mit ihrer Reichweite, Mentalität und Produktinnovation dabei eine starke Triebkraft sein,“ sagte Marty Guay, Vice President of Business Development bei Stanley Black & Decker. „Unternehmen wie unsere können zur Lösung beitragen, aber wir erkennen auch den Bedarf, mit anderen, angesehenen und führenden Unternehmen wie BASF und Greentown Labs zu kooperieren. Durch die Zusammenarbeit können wir unser gebündeltes Fachwissen und unsere Vorstellungskraft nutzen, um positive wirtschaftliche und gesellschaftliche Ergebnisse in Bereichen von gemeinsamen Interessen zu erzielen.
Kunststoffe:
Batterien:
Digitale Lösungen:
Die Anträge für das Programm werden neben weiteren Aspekten unter anderem nach ihrem potentiellen technologischen Einfluss, Teamstärke und nach der Bedeutung für die Partnerschaft mit BASF und Stanley Black & Decker, bewertet. Bewerber müssen den Status jedes geistigen Eigentums (IP), das für ihre Bewerbung relevant ist, offenlegen. Das geistige Eigentum der ausgewählten Bewerber wird während des Bewertungsprozesses vollständig geschützt.
Bewerbungen für die Greentown Labs-Challange müssen bis zum 30.08.2019 um 23:59 EDT. eingehen. Weitere Informationen zum Bewerbungsaufruf können Sie auf basf.us/circularity-challenge (auf Englisch) finden.