1. Februar 2019
Schwarzheide

Ausbildung: Ende und Anfang in einem

  • Auszubildende erhielten Abschlusszeugnisse
  • BASF übernimmt zehn Jungfacharbeiter
  • Ab September sind 50 Ausbildungsplätze zu besetzen

 

Seit 31. Januar haben sie es schwarz auf weiß: Ihre Ausbildung bei der BASF in Schwarzheide ist zu Ende. Acht Chemikanten und vier Mechatroniker wurden am Donnerstag freigesprochen und haben während einer Feierstunde ihre Abschlusszeugnisse entgegengenommen.

„In den zurückliegenden drei Jahren haben sie sich Wissen angeeignet, dieses in der Praxis angewendet und durch viel Fleiß und Eigeninitiative den Berufsabschluss erreicht“, sagte Torsten Groth, kommissarischer Leiter der Ausbildung der BASF Schwarzheide GmbH. „Für die Jungfacharbeiter beginnt nun ein neues Kapitel. Mit der Ausbildung in unserem Unternehmen haben die jungen Frauen und Männer den Grundstein für ihren weiteren Berufsweg gelegt. Jugendlichen eine fundierte Ausbildung zu bieten, ist Teil unserer Verantwortung, die wir für den Nachwuchs und die Region übernommen haben.“

Im Anschluss an die Feierstunde konnten sieben Chemikanten und drei Mechatroniker einen Arbeitsvertrag mit der BASF unterzeichnen. Ein Jungfacharbeiter wird bei der BASF SE in Ludwigshafen seine Arbeit aufnehmen. Neun Jungfacharbeiter werden in das TOP-Team der BASF in Schwarzheide aufgenommen. Das Kürzel steht für Talent Offensive Produktionsstandort – eine Initiative, die 2010 ins Leben gerufen wurde und Jungfacharbeiter innerhalb von drei Jahren besonders fordert und weiterqualifiziert. In Kooperation mit der TU Zittau und dem Lausitzer Produktionsstandort setzt ein Mechatroniker sein Studium fort.

Insgesamt 156 Jugendliche absolvieren aktuell am Standort Schwarzheide eine Ausbildung und nehmen am berufsvorbereitenden Programm „Start in den Beruf“ teil. Ab September 2019 sind 50 Ausbildungsplätze zu vergeben. Gesucht werden 30 Chemikanten, sechs Industriemechaniker, sechs Elektroniker für Automatisierungstechnik, zwei Mechatroniker, fünf Chemielaboranten und ein Notfallsanitäter. Darüber hinaus bietet die BASF Schwarzheide GmbH 19 Plätze für das berufsvorbereitende Jahr „Start in den Beruf“ an, davon fünf Plätze für Jugendliche mit Migrationshintergrund. Weitere Informationen zu den Berufsbildern und zur Bewerbung gibt es im Internet unter www.basf.com/ausbildung

 

Über die BASF Schwarzheide GmbH

Der Lausitzer Produktionsstandort BASF Schwarzheide GmbH gehört zur BASF-Gruppe. Sein Portfolio umfasst Polyurethan-Grundprodukte und -Systeme, Pflanzenschutzmittel, Wasserbasislacke, Technische Kunststoffe, Schaumstoffe, Dispersionen und Laromere.

Ihren Kunden hilft die BASF Schwarzheide GmbH als zuverlässiger Partner mit intelligenten Systemlösungen und hochwertigen Produkten erfolgreich zu sein. Firmen, die von den vielseitigen Synergieeffekten eines fortschrittlichen Chemiestandortes profitieren wollen, werden durch die Erfahrungen und Kompetenzen der BASF unterstützt, was bereits ein Dutzend Ansiedler nutzen. Dienstleistungen oder komplette Servicepakete können in Anspruch genommen werden.

Die BASF Schwarzheide GmbH fördert die Region nachhaltig und übernimmt soziale Verantwortung. Von der Ausbildung bis zur Ansiedlung trägt sie als strukturbestimmendes Unternehmen zu einer positiven Entwicklung des Umfeldes bei.

Weitere Informationen im Internet unter www.basf-schwarzheide.de.

Über BASF

BASF steht für Chemie, die verbindet – für eine nachhaltige Zukunft. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 115.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in den Segmenten Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions zusammengefasst. BASF erzielte 2017 weltweit einen Umsatz von über 60 Milliarden €. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (BAS). Weitere Informationen unter www.basf.com.

<<< PI  05/2019>>>

 

Letzte Aktualisierung 1. Februar 2019