Eckart Runge & Jacques Ammon
Eckart Runge ©Roland Unger
Eckart Runge, Violoncello
Jacques Ammon, Klavier
Programm
„Revolutionary Icons“
Werke von Ludwig van Beethoven, David Bowie, Jimi Hendrix, Frank Zappa, Stevie Wonder und Amy Winehouse
Zum Abschluss seines Porträts stößt Eckart Runge in unbekannte Gefilde vor und begibt sich auf die Spuren musikalischer Ikonen von der Klassik bis zum Rock, ausgehend vom größten Revolutionär der Musikgeschichte, Ludwig van Beethoven, über Frank Zappa und David Bowie bis hin zu Amy Winehouse. Dabei geht es mitnichten darum, der großen Anzahl unseliger Crossoverprogramme ein weiteres hinzuzufügen, sondern vielmehr um eine Revolution des Hörens. In Zeiten, in denen sich viele Menschen in sozialen Netzwerken unsozial benehmen und sich nicht einmal die Mühe machen, ihrem Gegenüber zuzuhören, erscheint eine neue Offenheit für unerhörte Klänge mehr als verlockend. Die musikalische Revolution könnte zunächst einmal damit beginnen, dass man die Meinungen, Gefühle und Geschmäcker des anderen respektiert, seine Andersartigkeit akzeptiert – um dann in einem zweiten Schritt vielleicht sogar selbst Gefallen daran zu finden. Genau an diesem Punkt setzen Eckart Runge und Jacques Ammon mit „Revolutionary Icons“ an. Und so fügt sich am Ende auf überraschende Weise zusammen, was eigentlich nicht zusammen gehört.
Preiskategorie L: Karten sind zu 20 Euro erhältlich – Kostenlos im Abonnement der Matineen.
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