11. Februar 2017
Global
Ludwigshafen

Jugend forscht: Regionalsieger Hessen Bergstraße ausgezeichnet

Die Gewinner des Regionalwettbewerbs Hessen Bergstraße von Jugend forscht stehen fest: Insgesamt 13 Teilnehmer haben sich für den Landeswettbewerb Hessen qualifiziert. Sie wurden ausgewählt aus 47 Schülerinnen und Schülern, die am 11. Februar 2017 unter dem Motto „Zukunft – ich gestalte sie!“ ihre Ergebnisse der Jury von Jugend forscht am BASF-Standort Lampertheim vorgestellt haben.

Die Erstplatzierten des Regionalwettbewerbs sind:

  • Arbeitswelt: „Evakuierung mal ganz anders – ein Rettungsschlauch für Hochhäuser“. Maike Haupt, Jolanda Krönke und Emma Spiecker; Schuldorf Bergstraße, Seeheim-Jugenheim.
  • Biologie: „ANIMARO – schlaues Spiel nach Schnauze“. Sophie Zercher, Niklas Dietzel und Caroline Schmidt; Schuldorf Bergstraße, Seeheim-Jugenheim.
  • Chemie: „Wirtschaftliche und chemische Analyse von Handyschrott nach Sondermetallen“. Anton Schwarz; Schuldorf Bergstraße, Seeheim-Jugenheim, und Fritz Tiemann; Goethe-Gymnasium, Bensheim.
  • Mathematik/Informatik: „Informationsgewinnung aus der Analyse der Positionsdaten von Smartphones“. Lukas Michel; Martin-Luther-Schule, Rimbach.
  • Technik: „Der energiegewinnende Schattenspender, Sonne verdunkeln und Energie speichern“. Moritz Neumann, Tom Götz und Kai Dinges; Lessing-Gymnasium, Lampertheim.

Ein Projekt aus der Juniorsparte Schüler experimentieren des Wettbewerbs Jugend forscht im Fachgebiet Technik hat sich neben den Regionalsiegern für den Landeswettbewerb qualifiziert:

  • „Duales Steckdosensystem – Gleich- und Wechselstrom vereint“. Thanos Drossos; Schuldorf Bergstraße, Seeheim-Jugenheim.

„Ich bin vor allem von dem großen Enthusiasmus beeindruckt, den die Jugendlichen für ihre Projekte zeigen. Ich freue mich für die Sieger und drücke ihnen die Daumen für die nächste Runde“, sagt Dr. Helmut Prestel, Leiter BASF Lampertheim GmbH.

Der hessische Landeswettbewerb findet vom 14. bis 15. März 2017 bei Merck KGaA in Darmstadt statt. Dort können sich die Nachwuchsforscher für das 52. Bundesfinale von Jugend forscht qualifizieren, das Ende Mai 2017 bei der Siemens AG in Erlangen ausgetragen wird.

„Das Interesse und Engagement der Schüler in diesen Wettbewerb macht mir bewusst, welche Chancen Jugend forscht für junge Menschen bietet und welches Entwicklungspotenzial für unsere Gesellschaft in den Köpfen unserer Schüler schlummert“, sagt Gottfried Störmer, Bürgermeister der Stadt Lampertheim.

Eine Expertenjury aus Wirtschaft und Bildung hat die 24 Arbeiten der Jungforscher bewertet und die Platzierungen festgelegt. Die Gewinner erhalten Sach- und Geldpreise sowie die Möglichkeit, Praktika in verschiedenen Bereichen zu absolvieren.

Der Regionalwettbewerb Hessen Bergstraße wird federführend von der Wettbewerbsleiterin Dr. Eva Melanie Eberhardt vom Zentrum für Chemie in Bensheim sowie vom Staatlichen Schulamt für den Landkreis Bergstraße und den Odenwaldkreis in Heppenheim und der BASF Lampertheim GmbH organisiert. BASF unterstützt Jugend forscht seit vielen Jahren und ist Patenunternehmen der ersten Stunde. Den Regionalwettbewerb am Standort Lampertheim richtet das Unternehmen dieses Jahr zum dritten Mal aus.

Weitere Informationen zum Nachwuchswettbewerb erhalten Sie im Internet unter www.basf.de/schule und www.jugend-forscht.de.

P-17-126

Jugend forscht bei BASF in Lampertheim: 47 Schülerinnen und Schüler aus der Region stellten ihre Projekte beim Regionalwettbewerb Hessen/Bergstraße vor.

Jolanda Krönke (links), Maike Haupt und Emma Spiecker (nicht im Bild) vom Schuldorf Bergstraße in Seeheim-Jugenheim belegten mit ihrem Projekt „Evakuierung mal ganz anders – Ein Rettungsschlauch für Hochhäuser“ den ersten Platz beim Regionalwettbewerb Hessen/Bergstraße im Fachgebiet Arbeitswelt.

„ANIMARO – schlaues Spiel nach Schnauze“ heißt das Forschungsprojekt von Caroline Schmidt, Sophie Zercher und Niklas Dietzel (von links) vom Schuldorf Bergstraße in Seeheim-Jugenheim – damit belegten sie den ersten Platz beim Regionalwettbewerb Hessen/Bergstraße im Fachgebiet Biologie.

Die „wirtschaftliche und chemische Analyse von Handyschrott nach Sondermetallen“ von Fritz Tiemann (links) und Anton Schwarz vom Schuldorf Bergstraße in Seeheim-Jugenheim belohnte die Jury beim Regionalwettbewerb Hessen/Bergstraße mit dem ersten Platz im Fachgebiet Chemie.

„Informationsgewinnung aus der Analyse der Positionsdaten von Smartphones“ hat Lukas Michel von der Martin-Luther-Schule in Rimbach erforscht. Damit belegte er beim Regionalwettbewerb Hessen/Bergstraße den ersten Platz im Fachgebiet Mathematik/Informatik.

Kai Dinges, Moritz Neumann und Tom Götz (von links) vom Lessing-Gymnasium in Lampertheim sicherten sich den ersten Platz im Fachgebiet Technik beim Regionalwettbewerb Hessen/Bergstraße. Ihr Projekt „Energiegewinnende Schattenspender, Sonne verdunkeln und Energie speichern“ überzeugte die Jury.

Thanos Drossos hat die Fachjury beim Regionalwettbewerb Hessen/Bergstraße mit seinem „dualen Steckdosensystem – Gleich- und Wechselstrom vereint“ besonders beeindruckt. Damit hat sich der Schüler vom Schuldorf Bergstraße in Seeheim-Jugenheim ebenfalls für die Teilnahme am Landeswettbewerb qualifiziert.

Letzte Aktualisierung 11. Februar 2017