Live Talks und Tech Talks

Das Schließen des Verwertungs- und Recycling-Kreislaufs für den etablierten und energie-effizienten Dämmstoff EPS (Styropor^®) ist eine zentrale Aufgabe der Dämmstoff- und der Kunststoffindustrie. Als Teil einer Kreislaufwirtschaft im Bau-Sektor sowie für Ressourcenschonung und Umweltschutz werden die neuen Entwicklungen rund um die Nutzung von EPS-Dämmstoff-Abfällen vorgestellt.  Dazu gehören neben der Trennung von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS), dem Recycling von Schnittabfällen und der Herstellung von Rezyklat-Platten auch das innovative PS-Loop-Verfahren und die Nutzung des neuartigen Flammschutzmittels Polymer-FR.

Ultramid^® Advanced, das PPA-Portfolio der BASF, ermöglicht die innovativen Antriebstechniken der Zukunft. Zusammen mit Nuvera hat BASG ein blasgeformtes Rohr entwickelt, das in Elektro-Bussen in China eingesetzt wird.

Egal ob für Fisch, medizinische Anwendungen oder als Elektrogeräteverpackung: Der Klassiker Styropor^® ist in vielen Bereichen nicht mehr als Verpackungslösung wegzudenken. In der Pilotphase des ChemCycling-Projekts haben BASF und Storopack unterschiedliche Prototypen aus Styropor^® Ccycled auf der Basis von chemisch recycelten Kunststoffabfällen hergestellt, die auch für sensible Anwendungen im Lebensmittelbereich geeignet sind. Sie sind identisch zu Verpackungen aus herkömmlichem Styropor^®. In unserem Live Talk erfahren Sie nicht nur mehr über die erfolgreiche Zusammenarbeit, sondern auch über die künftige Rolle, die chemisches Recycling in einer Kreislaufwirtschaft spielen kann.

Daimler war auf der Suche nach einem Verfahren zur Erhöhung der Geschwindigkeit der NVH-Entwicklung (Noise Vibration Harshness) unter Verwendung von 3D-gedruckten Funktionsprototypen für die mechanische Verbindung des Verbrennungsmotors mit der Fahrzeugkarosserie. Dies erfolgt in der Regel mit Motorträgern und Motorhalterungen aus Aluminium oder verstärktem Kunststoff.

Zunächst erwiesen sich 3D-Drucktechnologien, Materialien und Simulationsmethoden als nicht ausreichend, um alle Anforderungen in Bezug auf Temperatur, statische Belastung und Dynamik dieser anspruchsvollen Anwendung zu erfüllen.

BASF gelang es, in Zusammenarbeit mit Daimler eine neue Klasse von verstärkten Materialien zu entwickeln, die über die bestehenden PA12s hinausgeht. Das Material Ultrasint PA6 MF, das mittels selektivem Lasersintern gedruckt wird, hält den Anforderungen dieser Anwendung stand. Das bestätigen die ersten Musterdrucke. In Kombination mit der fortschrittlichen Ultrasim-Simulation der BASF konnten NVH-Eigenschaften von spritzgegossenem PA66-GF50 demonstriert werden. Dabei wurde eine topologieoptimierte Innengeometrie eingesetzt. Die Außengeometrie blieb unverändert.

Die Entwicklung dieses herausfordernden Bauteils erforderte ein hohes Engagement aller Beteiligten und steht heute für einen Leistungsbeweis von 3D-gedruckten Kunststoffbauteilen. Jetzt kann Daimler auf eine validierte Methode zurückgreifen, um zukünftige Entwicklungen um mehrere Wochen zu beschleunigen. Zudem werden Kosten eingespart, indem eine Generation des Prototypenbaus übersprungen werden kann.

Eine gemeinsame Entwicklung von Walther Werke und BASF

Walther Werke präsentiert seinen CEE Stecker NEO in einem innovativen benutzerfreundlichen Design. Das neue Design stellt hohe Anforderungen z.B. an die Zugentlastung. Mit ihrem breiten Portfolio und Know-How nicht nur in Sachen Materialprüfung sondern auch im E&E Markt kann BASF diesen Anforderungen als verlässlicher Partner begegnen.

Neben der Weiterentwicklung von Autos mit effizienteren Verbrennungsmotoren leistet die Chemie einen wesentlichen Beitrag für unterschiedlichste elektrifizierte Antriebskonzepte. Auch rund um das Thema Brennstoffzelle schreitet die Entwicklung weiter voran. In enger Zusammenarbeit mit Joma-Polytec ist es gelungen, einige Komponenten des Brennstoffzellensystems aus dem technischen Kunststoff Ultramid^® herzustellen.

Die Megatrends in der Automobilindustrie wurden unlängst durch das Schlagwort „CASE“ beschrieben. Connectivity, Autonomes Fahren, Shared Services und nicht zuletzt die Elektromobilität werden das Automobil, so wie wir es heute kennen, grundlegend verändern. Dies stellt Materialien vor neue Herausforderungen und bietet gleichzeitig Chancen, da etablierte Fahrzeugkonzepte nun neu durchdacht werden. Ein entscheidender Erfolgsfaktor der Elektromobilität wird sein, wie schnell Leistungsfähigkeit, Gewicht, Sicherheit und vor allem die Wirtschaftlichkeit des elektrischen Antriebsstrangs optimiert werden können. 

Kunststoffadditive werden häufig in Wasserleitungen, Lebensmittelkontakt oder anderen sensiblen Anwendungen eingesetzt. Bestimmte Vorschriften gewährleisten, dass die Reinheitsanforderung erfüllt ist. Im Laufe der Jahre erhöhte sich der Fokus auf die Identifizierung und Bewertung migrierender Substanzen. Zudem sind die Anforderungen der Good Manufacturing Practice an Kunststoffadditive während der Synthese und Mischung expliziter geworden.Viele Kunststoffadditive, insbesondere Antioxidantien und Lichtschutzmittel, durchlaufen chemische Umwandlungen und erfüllen somit ihre Funktion bei der Herstellung und Verwendung von Kunststoffen. Nicht-absichtlich zugegebene Stoffe (NIAS), die aus verschiedenen Quellen stammen, müssen bewertet und kontrolliert werden. Für die Identifizierung und Minderung von Risiken in diesem Bereich werden wir die Fit-for-Use-Programme aufzeigen. Damit werden nicht nur sichere Produkte, sondern auch unser Engagement für verantwortungsbewusstes Handeln gewährleistet.

Eine gemeinsame Entwicklung von Walther Werke und BASF

Walther Werke präsentiert seinen CEE Stecker NEO in einem innovativen benutzerfreundlichen Design. Das neue Design stellt hohe Anforderungen z.B. an die Zugentlastung. Mit ihrem breiten Portfolio und Know-How nicht nur in Sachen Materialprüfung sondern auch im E&E Markt kann BASF diesen Anforderungen als verlässlicher Partner begegnen.

Seit Jahrzehnten liefert die BASF das Lichtschutzmittel Tinuvin^® NOR^® zum Schutz und zur Verbesserung der Leistung von Agrarfolien wie z.B. Gewächshausabdeckungen. Über 60% der spanischen Gartenbau-Gewächshäuser befinden sich in Almeria. Hier befindet sich die Farm Clisol. BASF spricht mit der Eigentümerin Lola Gómez, einer Spezialistin für biologischen Landbau, um zu verstehen, wie die Zusammenarbeit mit Kunststoffadditivlieferanten ihrem Geschäft helfen kann. Lola Gómez ist keine direkte Kundin von BASF. Mit dieser Maßnahme kann die BASF Landwirte besser verstehen und mit ihnen zusammenarbeiten, um nachhaltiger, effizienter und profitabler zu sein.

Tinuvin^® NOR^® 356 ist BASFs neue NOR^® HALS-Verbindung für nachhaltige Kunststoffe für landwirtschaftliche Anwendungen.  Tinuvin^® NOR^® 356 erfüllt die gestiegenen technischen Anforderungen an Agrarfolien. Es bewirkt eine starke Licht- und Wärmestabilität, hohe chemische Beständigkeit und verbessert optische Eigenschaften auch unter erschwerten Bedingungen, hervorgerufen durch den Klimawandel. Es besteht ebenfalls Übereinstimmung mit dem zertifizierten biologischen Landbau, der einen rationalen und respektvollen Umgang mit Ressourcen fordert. Mit Tinuvin^® NOR^® 356 unterstützt die BASF Landwirte nachhaltiger, effizienter und profitabler zu wirtschaften.

Personalisierte Konsumgüter ermöglichen ohnegleichen einen Kundennutzen, der in perfekten Passformen, verbessertem Komfort, präventiven Gesundheitsfunktionalitäten und individuellem Design zu finden ist. Materialise und BASF haben eine Partnerschaft geschlossen, um in der Additiven Fertigung skalierbare industrielle Lösungen zu entwickeln. Diese Lösungen basieren auf neuen BASF-Materialien für den 3D-Druck und deren Veredelung, sowie auf anwendungsspezifischer Software als integraler Bestandteil digitaler Fertigungssysteme. Nahtlose digitale Arbeitsabläufe, die durch die Softwarelösungen von Materialise gewährleistet werden, ermöglichen die wirtschaftlich günstige Herstellung von maßgeschneiderten Massengütern wie Brillen, Schuhen oder Accessoires.

Placoplatre ist der erste Verarbeiter von EPS in Frankreich, der biomassenbilanziertes (BMB) Neopor^® im Bausektor verwendet. Dank dieser Lösung kann Placoplatre eine neue Palette an Low Carbon EPS Dämmprodukten anbieten, deren Rohstoff auf erneuerbaren Ressourcen basiert: Neopor^® BMB. Eine perfekte Kombination aus hoher Dämmleistung und Klimaschutz. Erfahren Sie mehr über die erfolgreiche Kooperation in unserem Live Talk.

Völlig transparent und völlig identisch zu normalem Polystyrol: Auch Blenden für Kühlschrankfächer von BSH lassen sich aus chemisch recycelten Werkstoffen von BASF herstellen. Das Projekt beweist, dass ChemCycling auch Lösungen für Anwendungen im Lebensmittelbereich geeignet ist. In unserem Live Talk erfahren Sie nicht nur mehr über die erfolgreiche Zusammenarbeit, sondern auch über die künftige Rolle, die chemisches Recycling in einer Kreislaufwirtschaft spielen kann.

Das herausfordernde Ziel der Zusammenarbeit von Hilti und BASF war es, einen neuen, leichteren Griff für Hiltis Abbruchhammer zu ermöglichen. Mit dem Knowhow und dem Fachwissen der beiden Unternehmen wurde das Projekt zu einem vollen Erfolg: Der neue Griff profitiert vom Ersatz des Stahlkerns durch das für Spritzguss geeignete und leichtere Polyamid Ultramid^® - ohne an Widerstandsfähigkeit einzubüßen.

Additive Extrusionstechnologien wie Fused Filament Fabrication (FFF) bieten Industriedesignern die breiteste Palette an Kunststoffmaterialien. Derzeitige FFF-Systeme beschränken sich jedoch auf funktionales Prototyping, da sie langsame Druckgeschwindigkeiten, mangelnde Genauigkeit, schlechte Z-Schichthaftung und eine begrenzte Materialauswahl aufweisen. Essentium und BASF haben gemeinsam die erste FFF-Systemplattform geschaffen, die mindestens drei der vier oben genannten Defizite überwindet. Erfahren Sie mehr über die Einführung der Hochgeschwindigkeitsextrusionsdrucker von Essentium, die durch die FlashFuse™ Technologie mit einer verbesserten Z-Schichthaftung ausgestattet sind und mit dem schnell wachsenden BASF Ultrafuse™ Materialportfolio kostengünstige Lösungen für industrielle Anwendungen bieten. Diese Maschinen sind bereits für den Einsatz in Fertigungshallen verfügbar.

BASF präsentiert auf der K-Messe 2019 erstmals ihr gesamtes Polyphthalamid-Portfolio (PPA), das auf vier PPA-Polymeren basiert und rund 50 Compounds umfasst. Damit kann die nächste Generation leichter und leistungsfähiger Kunststoffbauteile in vielen unterschiedlichen Branchen entwickelt werden.

Additive, die in Kunststoff-Gewächshäusern verwendet werden, beeinflussen das Pflanzenwachstum und haben somit Auswirkung auf den Phänotyp. Unsere hochmoderne und selbstentwickelte Bildgebungstechnologie ermöglicht uns, alle Auswirkungen auf den Phänotyp der Pflanze direkt zu messen. Auf diese Weise wird ersichtlich, welche Zusatzstoffe sich positiv auf ihre Entwicklung und Produktivität auswirken.

PolyStyreneLoop ist eine Kooperative mit dem Ziel eine Demonstrationsanlage für das Recycling von HBCD-haltigen Polystyrol-Schaumstoffabfällen aus dem Gebäuderückbau zu bauen und zu betreiben. Derzeit zählen 60 Mitglieder und Förderer aus 14 verschiedenen Ländern zu dieser Kooperative. BASF unterstützt die Kooperative seit 2017.  Zusammen mit PolyStyreneLoop wird BASF einen Einblick über den ökologischen Fußabdruck dieser Recycling-Initiative geben sowie über derzeitige Aktivitäten rund um die Sammlung, Vorbehandlung- und das Recycling von HBCD-haltigen Polystyrol-Schaumstoffabfällen aus dem Rückbau berichten.

Tinuvin^® NOR 356 ist ein neues innovatives Kunststoffadditiv, das von den Experten der BASF entwickelt wurde und seinen Scherpunkt auf Kunden, Gesellschaft und Umwelt im Bereich der Agrarfolien setzt. Die hochmoderne Gefährdungsbeurteilung, die dieses Produkt als sicher einschätzt, bietet BASF eine nachhaltige Lösung für ihre Kunden und den Gartenbau.

Caravaning ist so beliebt wie nie zuvor. Deshalb haben sich BASF und HYMER die Frage gestellt, wie das mobile Reisen im Jahr 2025 aussehen könnte. Die Antwort lautet VisionVenture. Das Fahrzeug ist ein seriennaher Ausblick auf die Zukunft des Reisemobils. Mit Hilfe von mehr als 20 innovativen BASF-Kunststoffen und der Entwicklungskompetenz des BASF Creation Centers ist eine neue Fahrzeugklasse entstanden, die Maßstäbe in Sachen Leichtbau, Autarkie, Reiseerlebnis und Design setzt. 

Wie sich mit technischen Kunststoffen spielerische Leichtigkeit, Design und Funktionalität verbinden lassen, zeigt jetzt ein einfacher und gleichzeitig technisch anspruchsvoller Haushaltshelfer: der faltbare Topfuntersetzer Krempel^® der Firma oha-design. Um die hochbelastbaren Kunststoffstreifen herzustellen, setzt oha-design jetzt auch den Hochtemperaturkunststoff Ultrason^® P ein.

 

Von der manuellen zur automatisierten Produktion

KCN und BASF präsentieren den gemeinsam entwickelten Antirutschboden aus Elastocoat^® C zur Ladungssicherung - vor allem in LKW-Trailern aber auch in anderen Automobil-Varianten, für alle Bereiche, an denen es darauf ankommt, dass alles ohne aufwändiges Verzurren sicher am Platz bleibt.

BASF und EOS werden einen Einblick in die erfolgreiche Zusammenarbeit geben und das Publikum über die zahlreichen Vorteile einer perfekten Abstimmung zwischen Maschine und 3D-Druckmaterialien informieren. Insbesondere werden mit TPU die vielfältigen Ergebnisse demonstriert, die sich aus unterschiedlichen Parametereinstellungen ergeben. Darüber hinaus werden die Anwendungen, die perfekt zum TPU der BASF passen, vorgestellt.

3D-Druck wird als eigenständiges Herstellverfahren für Kunststoffbauteile immer wichtiger. Der Live Talk zeigt, wie BASF durch gezielte Weiterentwicklungen und neuartige Anwendungen von Ultrasim^® darauf reagiert. Das Publikum erhält somit einen Einblick in unsere Philosophie der CAE-gestützten Bauteilentwicklung im Bereich des 3D-Drucks.

Tinuvin^® XT 55: Optimierte Lichtschutzlösung für Polyethylen-Monofilament und Bandanwendungen:

Die Anforderungen an die Wahl der Lichtschutzmittel werden immer anspruchsvoller. Neben einer erhöhten Lebensdauer, rückt auch Verarbeitungsverhalten und eine einfache, sichere Handhabung immer mehr in den Fokus. Tinuvin^® XT 55 ist eine beispielhafte Entwicklung, die sich auf die gewünschte Eigenschaft konzentriert und besonderen Augenmerk auf den Wassertransport legt. 

Beständig erfolgreiche Entwicklung zusammen mit der Gehr GmbH

Nach der gelungenen gemeinsamen Verwirklichung des ersten Stabes aus PBT, der auf der K2016 präsentiert wurde, ist der Gehr Gmbh und BASF ein Meilenstein in der Entwicklung einer neuen PPA Type für die Extrusion gelungen. Das Ultradmid^® Advanced N ist ein langkettiges PPA, basierend auf ein Polyamid aber mit deutlich verbesserten Grundeigenschaften.

Irgastab^® PUR 70 ist eine neuartige Lösung mit verbesserten Leistungen in Bezug auf wichtige Eigenschaften wie Verbrennungsschutz und Emissionen. Es basiert nicht auf aromatischen Aminen, leistet einen vernachlässigbaren Beitrag zu den Emissionen und trägt wesentlich zur Reduzierung der Emissionen kritischer Substanzen in Automobilinnenräumen wie Aromaten und Aldehyden bei. Zudem wird die Luftqualität im Fahrzeuginnenraum verbessert.

Um das Qualitäts- und Zuverlässigkeitsniveau für Endteile zu gewährleisten, das von der Fertigungsindustrie gefordert wird, ist ein glaubwürdiges und zuverlässiges Ökosystem von Partnern unabdingbar. Dadurch sollen den Kunden die erforderlichen Werkzeuge und ein ganzheitlicher Ansatz angeboten werden, mit dem sie die neuesten, bereits erprobten technischen Fortschritte gezielt nutzen und auf diesen in der additiven Fertigung aufbauen können. Um Multi Jet Fusion (MJF) entsteht heute ein hoch attraktives Ökosystem der innovativsten und zuverlässigsten Unternehmen im Fertigungsbereich, das den Kunden aktiv unterstützt, die Vorteile der Digital Manufacturing Transformation voll auszuschöpfen. HP und BASF haben eine starke Partnerschaft mit dem gemeinsamen Ziel aufgebaut, das enorme Potenzial der additiven Fertigung zu erschließen und Anwendungen zu ermöglichen, die gestern überhaupt nicht denkbar waren.

Irgatec^® Technologie: Neuer Ansatz zur Modifizierung von Polypropylen:

Bei Polypropylene wird in vielen Anwendungen die Viskosität durch Abbau oder Vernetzung angepasst, um Eigenschaften zu erreichen, die ein verbessertes Verarbeitungsverhalten ermöglichen oder die Herstellung von Produkten mit unterschiedlichen Eigenschaften zu erzielen. Die Irgatec^®-Technologie hat sich als sicheren und einfachen Weg erwiesen, diese Art von Modifikationen zu erreichen. Kunden, die die Irgatec^®-Technologie einsetzen, profitieren von einer großen Auswahl an Polymerquellen und einer besseren Produktdifferenzierung in der Endanwendung.

Die innovativen Hochleistungsprodukte SLENTITE^® und SLENTEX^® sind eine neue Generation energieeffizienter Wärmedämmstoffe auf Aerogelbasis mit herausragenden Materialeigenschaften. BASF präsentiert neue Anwendungsbeispiele in Carbonbeton-Fassadennelementen und Reisemobilen.

Platzeinsparung ist ein zentrales Kriterium. Unser Experte Dr. Marc Fricke und der Leipziger Architekt Alexander Kahnt werden darüber sprechen wie die superschlanken Dämmstoffe helfen, wertvollen Raum zu gewinnen. Ein weiterer Meilenstein zur Umsetzung effizienter Energiekonzepte und neue Einsatzgebietw für SLENTITE^® und SLENTEX^®

Es besteht eine steigende Nachfrage nach Recycling von flammgehemmenten Kunststoffen, um das Ziel der europäischen Richtlinie WEEE zu erreichen. Das Recycling scheint im geschlossenen Kreislauf für halogenfreies flammgehemmentes Polypropylen und Polyamid 6 möglich zu sein. Das bestätigt eine Studie des Fraunhofer-Instituts LBF mit Unterstützung der PINFA-Gesellschaft.

BASF 3D Printing Solutions bietet in Zusammenarbeit mit Photocentric eine Alternative zum herkömmlichen Spritzgussverfahren zur Herstellung von Industriebauteilen an. Durch die Bereitstellung funktionaler Eigenschaften, die im industriellen Maßstab zu akzeptablen Kosten hergestellt werden, wird diese neue Form des 3D-Drucks mit großen LCD Screens (Flüssigkristallanzeige) zu einem disruptiven alternativen 3D-Fertigungsverfahren. Damit eröffnet diese Technologie erstmals Möglichkeiten der Geometriefreiheit und Bauteileanpassung ohne Werkzeugkosten für eine Vielzahl von industriellen Anwendungen zu erzeugen.

BASF und Mondi stellen Mehrschichtbeutel für Frucht-Smoothies für die niederländische Firma Coroos vor, die teilweise aus chemisch recyceltem Material hergestellt wurde. Der Beutel-Prototyp wurde in einem ChemCycling-Pilotprojekt hergestellt. Mit ChemCycling kann aus Kunststoffmüll gewonnener Rohstoff genutzt werden, um Produkte mit der gleichen Qualität und den gleichen Eigenschaften wie aus fossilen Rohstoffen zu produzieren. 

In diesem Live-Gespräch werden wir die Wichtigkeit einer Partnerschaft zwischen einem Fused Filament Fabrication (FFF) Druckerhersteller und einem Materiallieferanten diskutieren. Mit unserer Zusammenarbeit wollen wir industrielle Anwendungen mit FFF-Druck ermöglichen. Software, Hardware und Materialien müssen genau aufeinander abgestimmt sein, damit der Endkunde von einer schnelleren Markteinführung, Lokalisierung der Produktion und Personalisierung von Produkten profitieren kann. Innofil3D und Ultimaker wollen gemeinsam die digitale Fertigung in einem offenen Geschäftsmodell realisieren.

 

Die Entwicklung des autonomen Fahrens und der Elektromobilität wird erhebliche Auswirkungen auf den Innenraum des Fahrzeugs haben. Mit unserer umfassenden Expertise in den Bereichen Technische Kunststoffe und Polyurethane, Einzelteilprüfung, Beratung in Design, Simulation und vielem mehr unterstützen wir unsere Kunden und setzen neue Trends in der Branche.

Neben Persil ist kaum eine Flasche in deutschen Haushalten so bekannt wie die Perwoll-Flasche von Henkel. Erstmals hat Henkel gemeinsam mit dem Verpackungshersteller Alpla den Flaschenkörper auf Basis chemisch recycelten Kunststoffs hergestellt. Das Pilotprojekt mit Flaschen von Perwoll ist Teil des ChemCycling^TM-Projekts der BASF. Beim chemischen Recycling kann gemischter Kunststoffabfall hochwertig wiederaufbereitet werden, der bisher nicht recycelt wird.