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7. März 2019
Presse

Forschergeist fördern

  • Die BASF Schweiz Forschungsstiftung unterstützt ehrgeizige Projekte von jungen Forschern der ETH Zürich
  • Der Schwerpunkt der Förderung liegt auf innovativen Lösungen im Bereich des nachhaltigen Bauens

 

Jungen ambitionierten Forschern die Mittel an die Hand zu geben, damit sie ihre innovativen Ideen umsetzen können – das ist die Aufgabe, der sich die BASF Schweiz Forschungsstiftung verschrieben hat. 2016 verpflichtete sie sich dazu, das «Pioneer Fellowship Programm» der ETH Zürich zu fördern.

Dr. Norbert Wagner, Präsident der BASF Schweiz Forschungsstiftung, setzt dabei auf den Wagemut und die hohe Qualifikation der Stipendiaten: «Mit ihrer Kreativität entwickeln die jungen Forscher der ETH Zürich neue Ideen und letztlich auch neue Produkte. Damit aus den Ideen Innovationen werden können, braucht es allerdings ein solides finanzielles Fundament. Mit unserem Engagement tragen wir dazu bei, exzellente Bedingungen zu schaffen, sodass die jungen Forscher ihr gesamtes Potenzial ausschöpfen und Lösungen für morgen entwickeln können. Der Fokus der BASF liegt dabei ganz besonders auf der Förderung von nachhaltigen Projekten.»

Aktuell profitieren zwei Pioneer Fellows der ETH Zürich von einem Stipendium der BASF Schweiz Forschungsstiftung, die Projekte im Bereich des nachhaltigen Bauens unterstützt. So wird in einem der Projekte eine neue Technologie entwickelt, mit der Aushubmaterialien, die bis dato ungenutzt bleiben, ohne Zement in Beton verwandelt werden. Diese Innovation zielt auf eine der grössten Herausforderungen, mit der die Baubranche konfrontiert ist: Weltweit steigt die Anzahl von Bauvorhaben, die zu erschwinglichen Preisen realisiert werden sollen, während die Ressource Sand immer knapper wird und die intensive Zementproduktion zur CO2-Problematik beiträgt.

Ein weiteres Projekt, das die BASF Schweiz Forschungsstiftung unterstützt, beschäftigt sich mit der Verwertung mineralischer Abfälle bzw. ihrer Umwandlung in ein Dämmmaterial. Der hochporöse, zu 100 % recycelbare Schaumstoff, der dabei entsteht, verfügt über exzellente thermische Eigenschaften und zeichnet sich dadurch aus, dass er ohne CO2-Emissionen hergestellt werden kann.

Dr. Donald Tillman, Geschäftsführer der ETH Zürich Foundation, ist von der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der BASF Schweiz Forschungsstiftung begeistert: «Wir freuen uns über diese Partnerschaft mit der BASF, die dazu beiträgt, die kühnen und wegweisenden Ideen der jungen Talente in die Tat umzusetzen. Durch unsere Zusammenarbeit fördern wir ihren Sinn für das Unternehmertum und die Entwicklung zündender Geschäftsideen.»

Weitere Informationen zum «Pioneer Fellowship Programm» und den geförderten Projekten finden Sie auf den Seiten der ETH Zürich Foundation sowie der ETH Zürich.

 

Über BASF

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 122.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in sechs Segmenten zusammengefasst: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2018 weltweit einen Umsatz von rund 63 Milliarden €. Weitere Informationen unter www.basf.com.

Franz  Kuntz
Franz Kuntz
Mediensprecher - Deutschsprachige Medien
Klybeckstrasse 141, 4057 Basel, Schweiz
Eines der unterstützten Pioneer Fellows Projekte: FenX - Hochporöse Materialien aus mineralischen Abfällen zur Gebäudedämmung [Bildquelle: ETH Zürich, Etienne Jeoffroy]

Eines der unterstützten Pioneer Fellows Projekte: FenX - Hochporöse Materialien aus mineralischen Abfällen zur Gebäudedämmung [Bildquelle: ETH Zürich, Etienne Jeoffroy]

Letzte Aktualisierung 7. März 2019