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Wer wir sind

Geschichte der BASF in der Schweiz

Ihre Zürcher Vertriebs- und Verwaltungseinheiten führt die BASF 2012 an einem neuen Standort in Zürich-Wiedikon zusammen. 2013 trennt sich die BASF von ihren Arbeitsgebieten CONICA Sports Surfaces in Schaffhausen sowie MEYCO Equipment in Winterthur. Ab 2015 bearbeitet ein eigenes BASF-Vertriebsteam für Pflanzenschutz aus Basel heraus den Markt in der Schweiz. Der Produktionsstandort Evionnaz und das damit verbundene Geschäft mit pharmazeutischen Wirkstoffen wird 2015 veräussert. Im selben Jahr wird die Wintershall Erdgas Handelshaus Zug AG an Gazprom übertragen.

Die BASF erweitert ihr Geschäft durch Akquisitionen: 2005 erwirbt die BASF die Feinchemie-Firma Orgamol in Evionnaz. 2006 übernimmt die BASF den US-amerikanischen Katalysatorenhersteller Engelhard Corporation und damit die in Zug ansässige BASF Metals GmbH. Von der Degussa AG erwirbt die BASF 2006 das Bauchemiegeschäft. In der Schweiz werden die Produkte fortan von der BASF Construction Chemicals Europe AG und von der PCI Bauprodukte AG vertrieben. Mit der Übernahme der Ciba Holding AG in Basel 2009 baut die BASF ihr Spezialchemiegeschäft weiter aus.

1998 wird das Geschäft mit Bautenanstrichmitteln an den holländischen Akzo Nobel-Konzern verkauft und die Herbol Farben + Lacke AG in BASF Coatings Refinish AG umbenannt. Die Firma handelt mit Autoreparaturlacken der Marken Glasurit® und R-M® in der Schweiz. 2005 erhält das Unternehmen den Namen BASF Coatings Services AG.

Im Jahr 2000 lässt sich als weltweiter Anbieter von Pflanzenschutzmitteln die Schweizer Zweigstelle der BASF Agro B.V. in Wädenswil nieder.

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Zu Beginn des Jahres 1979 übernimmt die BASF Schweiz AG den Verkauf der BASF-Farbstoffe und Hilfsmittel von der Chemiecolor AG. Das Unternehmen vertreibt von da an die gesamte Produktpalette der BASF in der Schweiz. Im März 1979 bezieht die BASF Schweiz AG ihr neues Verwaltungsgebäude in Wädenswil.

Die Wintershall Oil AG wird 1984, die BASF Intertrade AG 1993 in Zug gegründet. Auch die Wintershall Erdgas Handelshaus Zug AG – ein Joint Venture der BASF-Gruppe und des russischen Unternehmens Gazprom – lässt sich 1993 in Zug nieder.

Nach Ende des zweiten Weltkriegs wird der I.G. Farben-Konzern aufgelöst und die BASF in Deutschland als eine der drei Nachfolgegesellschaften neu gegründet.

Die Chemiecolor AG in Kilchberg vertreibt ab 1947 BASF-Farbstoffe und Hilfsmittel in der Schweiz. 1953 wird die Organchemie AG in Zürich gegründet. Sie übernimmt die offizielle schweizerische Handelsvertretung aller BASF-Produkte (mit Ausnahme von Farbstoffen und Hilfsmitteln).

Am 1. Oktober 1973 wird die Organchemie AG in BASF Schweiz AG umbenannt.

Um das BASF-Geschäft mit Lacken und Bautenanstrichmitteln in der Schweiz zu bündeln, wird 1976 in Baar die Herbol Farben + Lacke AG gegründet.

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Bereits wenige Jahre nach Gründung der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik (BASF) 1865 in Ludwigshafen, Deutschland, erfolgen erste Lieferungen in die Schweiz. Zunächst wird das Geschäft über die Vertretung Adolf Römer betrieben. 1911 gründet die BASF eine eigene Verkaufsstelle in Zürich.

Die sechs grössten deutschen Chemieunternehmen – darunter BASF – schliessen sich 1925 zur I.G. Farbenindustrie AG zusammen. Der Vertrieb aller von der I.G. Farben hergestellten Chemikalien erfolgt in der Schweiz ab 1930 über die Vertretung Emil Vogel. 1942 übernimmt die Teerfarben AG (TEFA), Zürich, den Handel mit chemischen Produkten der I.G. Farben in der Schweiz.