16. Oktober 2019
BASF Wohnen + Bauen GmbH

Strom lokal erzeugt - lokal verbraucht

Strom selbst nutzen, den die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach erzeugt – dies ist über ein sogenanntes Mieterstrommodell auch für Mieter in Mehrfamilienhäusern möglich. Die BASF Wohnen + Bauen hat ein solches Energiekonzept gemeinsam mit den Stadtwerken Karlsruhe für einen Pilotbau in Limburgerhof umgesetzt.

Wohnen + Bauen hat das Wohnhaus im sogenannten Jugenddorf, einer Werksiedlung in Limburgerhof im Rhein-Pfalz-Kreis, modernisiert, aufgestockt und auf dem Dach des Mehrfamilienhauses sowie dem neu entstandenen Anbau eine Photovoltaik-Anlage (PV) errichtet. „Im Rahmen der Modernisierungsarbeiten hat das Gebäude eine neue Heizung erhalten und wir haben die Gelegenheit genutzt, mit dem Bau einer Photovoltaik-Anlage auch regenerative  Energien in der Stromversorgung zu fördern“, sagt Jürgen Schlotthauer, Leiter Haustechnik bei BASF Wohnen + Bauen.

Das Wohnungsunternehmen hat dafür einen Kooperationsvertrag mit den Stadtwerken Karlsruhe abgeschlossen, die die PV-Anlage und die Wärmepumpe betreiben. Der erzeugte Strom kann von den Mietern im Mehrfamilienhaus genutzt werden, sie haben jedoch nach wie vor Wahlfreiheit und können sich frei für einen Stromanbieter entscheiden. Mit der Photovoltaik-Anlage können sie auf ein weiteres Angebot zurückgreifen. Neben dem Strom für die 20 Wohneinheiten versorgt die Photovoltaik-Anlage mit Batteriespeicher auch die Wärmepumpe im Haus mit Strom. Sollte das Haus einmal mehr Strom verbrauchen, als gerade erzeugt wird, stellen die Stadtwerke Strom aus erneuerbaren Energien bereit, den sie aus dem öffentlichen Netz beziehen.

Letzte Aktualisierung 16. Oktober 2019