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Karriere

Rekrutierungsbetrug

Rekrutierungsbetrug beschreibt das Angebot von fiktiven Stellenangeboten oder BASF-Kontakten.

Betrüger:innen nutzen typischerweise Online-Dienste, wie gefälschte Websites oder unaufgeforderte E-Mails und sogar Textnachrichten von Personen oder Institutionen, die vorgeben, für BASF zu arbeiten. Das Ziel des Betrugs ist es, persönliche Informationen oder Geld zu erlangen.

Es gibt eine Reihe von Anzeichen, die auf eine betrügerische Kommunikation hindeuten könnten. BASF wird niemals eine der folgenden Praktiken anwenden: 

  • Aufforderung zur Zahlung von Geld (z. B. für "Visagebühren", Steuern, Reisekosten)
  • Aufforderung zur Angabe irrelevanter persönlicher Daten wie Pass- oder Kontodaten
  • Versenden von E-Mails von kostenlosen webbasierten E-Mail-Konten wie Google Mail, Yahoo, Live.com oder Outlook.com
  • Verwendung von Mobiltelefonnummern (Handys) anstelle von Büronummern
  • Offensichtliche Rechtschreib- oder Grammatikfehler
  • Bestehen auf Dringlichkeit
  • Angebote für eine Beschäftigung an internationalen Standorten
  • Verwendung von schlecht formatierten Unterlagen

Beim Vorschussbetrug wird dem Opfer in der Regel eine Geldsumme, Geschenke oder Preise als Gegenleistung für eine gewisse Kooperation angeboten. Ziel des Betrugs ist es, die Opfer zu überzeugen, dem/der Täter:in Geld zu überweisen, in der Regel über einen Geldtransferdienst.

Es gibt viele Variationen der Geschichten, die mit diesem Betrug in Verbindung gebracht werden. Oft werden Namen und Logos von großen Unternehmen wie BASF verwendet, um Authentizität vorzutäuschen.

Beispiele:

  • Eine Person, die behauptet, für BASF zu arbeiten, schickt Ihnen ein Stellenangebot oder eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, ohne dass Sie eine Bewerbung abgeschickt haben. Man bittet Sie um sensible persönliche Daten, z. B. Bankdaten oder um die Überweisung eines Geldbetrags, z. B. für "Visagebühren", Umzugskosten, Verwaltungsgebühren oder als Zeichen des "guten Willens". Es können sogar der Name und das Foto eines echten BASF Mitarbeitenden verwendet werden, vielleicht in Kombination mit dem BASF-Logo. Alternativ kann sich der/die Betrüger:in auch als Headhunter:in ausgeben.
  • In einem ähnlichen Szenario lädt ein/eine Betrüger:in Sie ein, einen Personalverantwortlichen "kennenzulernen", ohne ein konkretes Stellenangebot zu unterbreiten, und bittet Sie gleichzeitig um Geld oder sensible Informationen.

Wir empfehlen Ihnen, nicht auf Mitteilungen zu antworten, bei denen Sie einen Betrugsverdacht haben. Wenn Sie einen Rekrutierungsbetrug vermuten und BASF erwähnt wird, setzen Sie sich zunächst mit BASF in Ihrem Land in Verbindung. Sollte BASF die Mitteilung als betrügerisch bestätigen, raten wir Ihnen, sich an Ihre örtliche Polizei zu wenden.