Ich habe an der Hochschule Mannheim meinen Master in Biotechnologie gemacht. Nach meiner Promotion in der biomedizinischen Forschung habe ich mich umgesehen und da meine Familie aus der Region ist, war BASF als Arbeitgeber bei mir stets sehr präsent. Also bewarb ich mich initiativ und bekam tatsächlich eine Stelle als Postdoc in der Alternativmethodenentwicklung. Schon ein knappes halbes Jahr später übernahm ich die Laborteamleiterstelle. Inzwischen bin ich seit gut 15 Jahren in der experimentellen Toxikologie und leite derzeit mit einem Kollegen das Labor für Biokinetik und lokale Toxizität. Wir sind in der Toxikologie gut darin, Methoden zu bewerten und haben vielfältige Publikationen hierzu. Die Prüfung neuer Alternativen zu Tierversuchen ist für mich ein besonders spannendes Thema: In Zusammenarbeit mit akademischen Einrichtungen, industriellen Partnern, Tierschutzvereinen und Behörden prüfen wir ganz genau, welche neuen Ideen und Methoden wirklich Bestand haben. Auch wenn ich manchmal der Spielverderber zu sein scheine, leiste ich damit mit der BASF meinen eigenen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit, nämlich indem ich die möglichen alternativen Methoden der Zukunft auf Herz und Nieren prüfe. Es ist die Vielfältigkeit meiner Aufgaben, die mich auch noch nach vielen Jahren sehr motiviert.