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BASF gestaltet eine nachhaltige Zukunft

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Neue innovative Materialien sind ein Schlüssel zur Nachhaltigkeit. Ihre massgeschneiderten Eigenschaftsprofile ermöglichen es, den Ressourcenverbrauch und Energiebedarf in Gebäuden zu reduzieren. Das macht sie zu einem entscheidenden Faktor der wachsenden Kreislaufwirtschaft – ein Schwerpunktthema der STEP2-Unit im modularen Innovationsgebäude NEST der beiden Forschungsinstitute Empa und Eawag in Dübendorf (Schweiz). BASF engagiert sich an der neuen Unit im NEST als Hauptpartner der Industrie. 

 

Das zweistöckige Modul wird auf der obersten NEST-Plattform gebaut. Dann wird die Unit als Innovationswerkstatt genutzt, in der Lösungen für die Kreislaufwirtschaft, die digitale und industrielle Fabrikation, die Gebäudehülle sowie fürs Energiesystem erforscht werden. Mit der  Unit will BASF das Leben der Zukunft gestalten und Erkenntnisse dazu gewinnen, wie sich das gebaute Umfeld auf die Menschen auswirkt. Gearbeitet wird an Innovationen im Hinblick auf Luftqualität, Licht, Inneneinrichtung, Gesundheit und viele andere Aspekte mehr. 

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Die STEP2-Unit ist das erste Innovationsmodul im NEST, das mehrheitlich von Industriepartnern getrieben wird und in dem die beteiligten Firmen deutlich sichtbar auftreten. BASF bringt ihr fundiertes Know-how in vielen Materialbereichen ein. Hierzu gehört Expertenwissen zu Struktur- und funktionellen Materialien, biobasierten und biologisch abbaubaren Produkten, Dispersionen, Additiven, Beschichtungen, Verbundwerkstoffen sowie Hybriden und Multimaterialien Die Kenntnisse fliessen in die Entwicklung neuer Materialsysteme, Formulierungen und Anwendungen ein, die mit Kooperationspartnern weiterentwickelt werden. 

BASF will in der STEP2-Unit ganz unterschiedliche Innovationen testen. Dazu zählen beispielsweise Hochleistungsdämmstoffe für mehr Energieeffizienz, neuartige Materialien zur Herstellung von dreidimensional geformten Holzfaserplatten aber auch mikro-strukturierte optische Filme, die die Tageslichtversorgung in Gebäuden revolutionieren. Hinzu kommen Materialien für 3D-Druckverfahren, wie Photopolymere, Polymerpulver oder Kunststoff-Filamente.

Innovationen und neue Systemlösungen, die sich im NEST herausbilden, sollen teils durch BASF oder gemeinsam mit Partnern vermarktet werden. Für die neuen Systeme liefert BASF neben Materialien auch Halbzeuge und beteiligt sich an der Entwicklung von Komponenten, Modulen, Software und Datenverarbeitung.

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