Investoren

BASF-Aktienprogramm „Plus“

Das „Plus“-Programm wurde 1999 eingeführt und wird derzeit Mitarbeitenden in Deutschland, in weiteren europäischen Ländern sowie in Mexiko angeboten. Eine gleichzeitige Teilnahme am „Plus“-Programm und an einem LTI-Programm ist ausgeschlossen.

Mitarbeitende, die am BASF-Aktienprogramm „Plus“ teilnehmen, erwerben als Eigen­investment aus ihrer variablen Vergütung BASFAktien. Je zehn BASF-Aktien berechtigen nach ein, drei, fünf, sieben und zehn Jahren zum kostenlosen Bezug einer BASF-Aktie. Das erste und zweite Zehner­paket berechtigt grundsätzlich in jedem der folgenden zehn Jahre zum kostenlosen Bezug einer BASF-Aktie.

Die Rechte verfallen, wenn der Teilnehmende sein Eigen­investment in BASF-Aktien verkauft oder seine Tätigkeit für eine Gruppen­gesellschaft beendet, beziehungsweise ein Jahr nach dessen Pensionierung. Die Anzahl der zu gewährenden Gratisaktien hat sich wie folgt entwickelt:

Zu gewährende Gratisaktien

Stück

  2023 2022
Stand zum 01.01.

2.497.355

3.079.123

Neu erworbene Ansprüche

1.239.700

1.239.700

Ausgegebene Gratisaktien

-665.428

-478.925

Verfallene Ansprüche

849.211

-1.342.543

Stand zum 31.12.

3.920.838

2.497.355

Die auszugebenden unentgeltlichen Aktien werden an dem Tag, an dem die Mitarbeitenden mit ihrem Eigen­investment das Bezugs­recht erwerben, zu ihrem Marktwert bewertet. Der Markt­wert wird ermittelt auf Basis des Kurses der BASF-Aktie unter Berücksichtigung des Barwertes der während der Laufzeit des Programms nicht gezahlten Dividenden. Die gewichteten Markt­werte am Gewährungs­tag betrugen 45,88 € für das Programm 2023 und 47,74 € für das Programm 2022.

Der Marktwert der zu gewährenden Gratis­aktien wird, über die Laufzeit des Programms verteilt, aufwands­wirksam erfasst und in die Kapital­rücklage eingestellt.

Der Personal­aufwand für das BASF-Aktienprogramm „Plus“ betrug 26 Millionen € im Jahr 2023 und 20 Millionen € im Jahr 2022.

Letzte Aktualisierung 23. Februar 2024