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Wintershall mit stabilem Ergebnis
- Vierter Milliardengewinn in Folge
- Aktives Portfoliomanagement: Ausbau in Norwegen
- Neues Produktionsziel: 190 Millionen boe im Jahr 2018
- Ziel: Auch 2015 profitabel zum BASF-Ergebnis beitragen
Kassel. Wintershall hat im Jahr 2014 zum vierten Mal in Folge mehr als eine Milliarde Euro Gewinn gemacht. Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter lag bei 1,464 Milliarden Euro (2013: 1,730). „Trotz des niedrigen Ölpreises vor allem im vierten Quartal haben wir 2014 das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt“, sagte Wintershall-Vorstandsvorsitzender Rainer Seele. Auf weiterhin hohem Niveau liegt auch das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen mit 1,795 Milliarden Euro (2013: 1,856). Die Öl- und Gasproduktion konnte Wintershall trotz der monatelangen Förderunterbrechungen in Libyen auf 136 Millionen Barrel (2013: 132) Öläquivalent (boe) steigern. Die höheren Mengen, vor allem in Russland und Norwegen, konnten die niedrigeren Preise allerdings nur teilweise kompensieren.
Die Basis für das gute Ergebnis 2014: Ein diversifiziertes Portfolio, im Vergleich zu Wettbewerbern geringe Produktions- und Reservenersatzkosten und die Fokussierung auf attraktive Technologie- und Explorationsprojekte. „Damit sind wir in der Lage, auch bei niedrigen Ölpreisen signifikante Beiträge zum Ergebnis der BASF-Gruppe zu leisten“, so Seele.
Neues Ziel: Öl- und Gasförderung soll bis 2018 weiter steigen
Die Produktion von Öl und Gas will das Unternehmen im Jahr 2018 auf 190 Millionen boe weiter ausbauen. „Wintershall verfolgt vielversprechende Projekte“, sagte Seele. Dazu gehöre die weitere Entwicklung des Achimgaz-Projekts in Sibirien, die norwegischen Felder Edvard Grieg, Maria und Aasta Hansteen sowie das Gasprojekt Vega Pleyade in Feuerland vor der argentinischen Küste. Bereits 2015 solle die Produktion gesteigert werden.
„Künftige Performance verlangt kontinuierliche Investitionen und Innovationen“, so Seele. Hier gelte es aber sorgfältig abzuwägen. „Wintershall wird in den kommenden fünf Jahren gut vier Milliarden Euro in den Ausbau ihrer Öl- und Gasaktivitäten investieren, insbesondere in Norwegen, Argentinien und Russland. Die Strategie bleibt: Wir wollen weiter an der Quelle profitabel wachsen und unsere Diversifizierung fokussiert fortsetzen.“
Erfolgreiche Exploration – neue Öl- und Gasfelder entdeckt
Eine gute Grundlage für das weitere Wachstum hat Wintershall 2014 gelegt: Bei der Suche nach neuen Erdöl- und Erdgaslagerstätten war das Unternehmen besonders erfolgreich. Von insgesamt 21 (2013: 20) Aufschluss- und Erweiterungsbohrungen waren 16 (2013: 8) fündig – in Russland, den Niederlanden, Norwegen und Argentinien. Zuwachs verzeichnete Wintershall auch bei den sicheren Erdöl- und Erdgasreserven. Diese sind im Vergleich zum Jahresende 2013 um 17 Prozent auf 1,7 Milliarden boe gestiegen. Die 2014 produzierten Mengen wurden zu 284 Prozent ersetzt. Die rechnerische Reichweite, die sich auf den Wintershall-Anteil an der Förderung im Jahr 2014 und auf den Reservenbestand am Jahresende bezieht, beträgt rund 13 Jahre (2013: 11 Jahre).
Erfolgreiche Innovation
Zukunftsweisend ist ein international besonders aufmerksam verfolgtes Forschungsprojekt mit dem Biopolymer Schizophyllan, das Wintershall gemeinsam mit BASF entwickelt. Das von einem heimischen Pilz produzierte Biopolymer dickt Wasser an, das zur verbesserten Ölförderung in die Lagerstätte eingeleitet wird. Dadurch versprechen sich Experten eine effektive und umweltverträgliche Nutzung von maturen Ölfeldern. Den Praxistest des Biopolymers Schizophyllan im norddeutschen Ölfeld Bockstedt hat Wintershall 2014 fortgesetzt. „Wir sind mit dem bisherigen Verlauf des Feldtests sehr zufrieden. Aus unserer Testbohrung fördern wir deutlich mehr Erdöl“, sagte Seele. Die vorliegenden Daten werden jetzt noch weiter ausgewertet und der Feldtest verlängert. „Wir wollen nicht nur mehr fördern, wir wollen zunächst auch noch mehr wissen“, so Seele. Darüber hinaus arbeitet Wintershall an weiteren Innovationen zur verbesserten Ölförderung. Erdöl und Erdgas werden auch in Zukunft einen wesentlichen Beitrag zur Deckung des steigenden Energiebedarfs der wachsenden Erdbevölkerung leisten. Wintershall investiert in die Exploration und Produktion von Öl und Gas, vor allem in den Schwerpunktregionen Europa, Nordafrika, Russland, Südamerika sowie zunehmend in der Region Middle East.
Produktion ausgebaut – Fokus auf Norwegen
In der Nordsee und ihren Anrainerstaaten wird noch immer 55 Prozent des Erdgases gefördert, das in der Europäischen Union benötigt wird. Die heimische Nordsee ist somit eine wichtige und sichere Quelle für die europäische Versorgung – über das Jahr 2020 hinaus.
Norwegen ist für Wintershall eine Kernregion für zukünftiges Wachstum. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen seine Aktivitäten in dem Land signifikant ausgebaut. Bereits heute ist Wintershall mit über 50 Lizenzen – davon mehr als die Hälfte als Betriebsführer – einer der großen Lizenznehmer in Norwegen. Gleichzeitig überführt Wintershall ihr erfolgreiches Explorationsportfolio weiter in die Entwicklungs- und Produktionsphase. In den vergangenen Jahren wurde die tägliche Produktion bereits von 3.000 auf jetzt 60.000 boe erhöht. Ein wesentlicher Baustein für den weiteren Ausbau der Aktivitäten ist die Partnerschaft mit dem norwegischen Unternehmen Statoil. Wintershall hat im Rahmen von zwei Transaktionen Anteile an den produzierenden Feldern Brage, Vega und Gjøa erhalten. Zusätzlich hat Wintershall auch eine Beteiligung am Entwicklungsprojekt Aasta Hansteen, dem Fund Asterix sowie dem Pipelineprojekt Polarled erworben. Mit Brage wurde erstmals die Betriebsführerschaft für eine große Produktionsplattform in Norwegen übernommen. Und auch beim produzierenden Feld Vega ist Wintershall seit März 2015 Betriebsführer.
Das Lizenzportfolio konnte 2014 vor allem durch die Erteilung von acht neuen Explorationslizenzen, davon fünf mit eigener Betriebsführerschaft, weiter gestärkt werden. Die Arbeiten zur Entwicklung der Ölfunde Knarr und Edvard Grieg wurden im Jahr 2014 fortgeführt. Das Ölfeld Knarr ist in diesen Tagen in Produktion gegangen.
In den Niederlanden ist Wintershall einer der größten Gasproduzenten. Aktuell arbeitet das Unternehmen am Ölfund F17 in der niederländischen Nordsee. In Dänemark ist Wintershall erstmals Betriebsführer – bei der Öllagerstätte Ravn. Die dänische Energiebehörde hat den Entwicklungsplan für das Feld bestätigt. Es soll zum Ende des Jahres in Betrieb gehen.
In Großbritannien ist Wintershall Betriebsführer der Wingate-Gasförderplattform, die im Oktober 2011 in Betrieb genommen wurde. Wingate ist die erste eigenoperierte Erdgasproduktion von Wintershall in der britischen Nordsee. Zudem hat Wintershall das Portfolio optimiert: Der Verkauf ausgewählter Beteiligungen an nicht-eigenoperierten Entwicklungsprojekten auf dem britischen Kontinentalschelf an die ungarische MOL-Gruppe wurde im ersten Quartal 2014 mit wirtschaftlicher Rückwirkung zum 1. Januar 2013 abgeschlossen.
Die Kooperation mit dem langjährigen Partner Gazprom in Russland ist ein Beleg, dass Partnerschaften über Jahrzehnte hinweg möglich und erfolgreich sein können. Das westsibirische Erdgasfeld Juschno Russkoje, an dem Wintershall wirtschaftlich mit 35 Prozent beteiligt ist, fördert seit 2009 auf Plateau. Mit Gazprom wird derzeit ein Entwicklungskonzept für die Turon-Horizonte, eine weitere Formation dieses Erdgasfeldes, ausgearbeitet. Auch das zweite Projekt, die Entwicklung des Blocks IA der Achimov-Formation des Urengoi-Feldes in Westsibirien an der Wintershall mit 50 Prozent beteiligt ist, läuft erfolgreich. Die schrittweise Feldesentwicklung der technisch anspruchsvollen Achimov-Formation wurde schneller als ursprünglich geplant weitergeführt: Ende 2014 wurde bereits aus 40 Bohrungen produziert. Die Förderung ist 2014 um mehr als 40 Prozent auf 3,4 Milliarden Kubikmeter Erdgas gesteigert worden. Im Gebiet Wolgograd ist Wintershall gemeinsam mit Lukoil an der Exploration und Produktion von Öl und Gas aktiv.
Neue Projekte in Argentinien und Middle East
In Argentinien ist Wintershall seit 37 Jahren aktiv und an insgesamt 15 Onshore- und Offshore-Feldern beteiligt. Argentinien verfügt über die geschätzt zweitgrößten Schiefergasvorkommen und viertgrößten Schieferölreserven der Welt. Seit 2014 ist Wintershall mit 50 Prozent am Block Aguada Federal in der Provinz Neuquén (Zentralargentinien) beteiligt und ist hier Betriebsführer. Gemeinsam mit dem lokalen staatlichen Energieunternehmen, Gas y Petróleo del Neuquén S.A. (GyP), will Wintershall den Block untersuchen und wenn möglich weiterentwickeln. Im März 2015 hat Wintershall die erste vertikale Explorationsbohrung in dem Block gestartet. Eine zweite Explorationsbohrung ist ebenfalls noch für das Jahr 2015 geplant. In dem 97 Quadratkilometer großen Block wird das Schiefergestein der Vaca-Muerta-Formation entwickelt. Zudem arbeitet Wintershall mit Total und Pan American South an der Entwicklung des neuen Erdgasfeldes Vega Pleyade in der argentinischen See vor der Küste von Feuerland. Zusätzlich werden im benachbarten Feld Carina seit Mai 2014 neue Produktionsbohrungen abgeteuft, wodurch kurzfristig die Gasproduktion gesteigert werden soll.
In Libyen betreibt Wintershall als Betriebsführer acht Ölfelder in den Onshore-Konzessionen 96 und 97. Aufgrund von externen Einflüssen, insbesondere der zeitweise unterbrochenen Exportinfrastruktur, wurde die Onshore-Erdöl-Produktion in Libyen im Jahr 2014 teilweise längere Zeit eingestellt. Seit Februar 2015 fördert das Unternehmen wieder 30.000 Barrel Öl am Tag. Das Erdölfeld Al Jurf vor der Küste Libyens, an dem Wintershall beteiligt ist, konnte dagegen durchgängig betrieben werden.
In der Region Middle East befinden sich etwa 50 Prozent der weltweiten Öl- und Gasreserven. Keine andere Region verfügt über ein vergleichbares Potenzial. Die Region Middle East nimmt darum innerhalb des diversifizierten Portfolios von Wintershall eine zunehmend wichtigere Rolle ein. Wintershall hat im Mai 2014 mit der ersten eigenoperierten Erkundungsbohrung zur Entwicklung des Sauergas- und Kondensatfeldes Shuwaihat in Abu Dhabi begonnen. An dem Projekt sind auch die staatliche Ölgesellschaft von Abu Dhabi, ADNOC, und das österreichische Öl-und-Gas-Unternehmen OMV beteiligt. Für die Märkte in Middle East sind die Flexibilität der Wintershall-Experten, ihre langjährige Erfahrung und neueste technologische Expertise für schwierige geologische Rahmenbedingungen entscheidend. So bringt Wintershall ihr Know-how bei der Förderung von Sauergas in das Shuwaihat-Projekt mit ein. Mehr als 40 Jahre fördert das Unternehmen Sauergas in Deutschland.
Heimische Förderung als Innovationszentrum
In Deutschland zeigt Wintershall, wie sich unter herausfordernden Bedingungen profitabel produzieren lässt. Die Rohstoffförderung in Deutschland ist aufgrund sehr komplexer geologischer Rahmenbedingungen technologisch anspruchsvoll. Die heimische Förderung bildet damit für Wintershall ein Innovationszentrum für neue Technologien, die dann in weltweiten Projekten eingesetzt werden können. Die Schwerpunkte der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten liegen in der Verbesserung der Fündigkeitsquote von Öl- und Gaslagerstätten, der Entwicklung von Technologien für Lagerstätten mit schwierigen Erschließungs- und Förderbedingungen sowie der Erhöhung der Lagerstättenausbeutung (Enhanced Oil Recovery – EOR). Bestes Beispiel: In Emlichheim fördert Wintershall mit dem Dampfflutverfahren seit 65 Jahren Erdöl auf Plateauniveau. Derzeit überprüft Wintershall alte Öl-Lagerstätten in Deutschland, die vor 20 Jahren (zu Zeiten eines Ölpreises zwischen 10 und 20 US-Dollar) aufgegeben wurden.
„Die Förderung in Deutschland leistet einen maßgeblichen Beitrag zur Energieversorgungssicherheit“, sagte Seele. Rund elf Prozent des Erdgasbedarfs in Deutschland werden derzeit aus heimischen Lagerstätten gedeckt. Bevor Importlieferungen diversifiziert werden und man sich in die Ferne begibt, sollten heimische Quellen genutzt werden. „Durch die Vermischung von Tight- und Schiefergas sowie eine unsachgemäße und uninformierte Diskussion darf die Erdöl- und Erdgasförderung in Deutschland nicht gefährdet werden“, so Seele. Die Wirtschaft brauche einen verlässlichen Rechtsrahmen, Zeitrahmen und Planungssicherheit insbesondere für den künftigen Einsatz der Frac-Technologie in Deutschland. Natürlich unter Berücksichtigung höchster deutscher Sicherheits- und Umweltstandards. „Die aktuellen Gesetzesvorlagen sind ein guter Ansatz, können aber zu unverhältnismäßig hohen Belastungen führen“, sagte Seele. Die Politik müsse diese Konsequenzen berücksichtigen und das Gesetzgebungsverfahren zügig und mit Augenmaß zum Abschluss bringen, damit die Erdgasproduktion in Deutschland verantwortungsvoll fortgesetzt und auch neue Potenziale endlich erforscht werden könnten.
Wichtiger Beitrag zur Versorgungssicherheit
Neben der Erschließung und Förderung von Erdgas leistet Wintershall durch den Bau und Betrieb von Erdgasleitungen und Erdgasspeichern sowie durch Handelsaktivitäten gemeinsam mit Gazprom einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit in Westeuropa. Auf Grund des steigenden Erdgasbedarfs in Westeuropa bei gleichzeitig sinkender eigener Produktion muss zukünftig Erdgas in immer größerem Umfang importiert werden. Einen Beitrag zur sicheren Versorgung Europas mit Erdgas leistet Wintershall unter anderem mit ihrer Beteiligung an der Ostsee-Pipeline Nord Stream sowie den Anbindungsleitungen OPAL und NEL.
Erdgashandel mit Absatzplus
Im Geschäftsbereich Erdgashandel wurde der Absatz der Joint Venture Gesellschaften (WINGAS, WIEE und WIEH) auf Grund eines verstärkten Handels auf den europäischen Spotmärkten um 40 Milliarden Kilowattstunden auf 561 Milliarden Kilowattstunden (2013: 521) gesteigert. Der Umsatz mit Dritten im Arbeitsgebiet Natural Gas Trading nahm mengenbedingt um 360 Millionen Euro auf 12,2 Milliarden Euro zu. Das EBIT vor Sondereinflüssen lag mit 383 Millionen Euro um 23 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert (2013: 406). Ein niedrigerer Beitrag des Speichergeschäfts wurde durch das höhere Ergebnis des Transportgeschäfts und fortlaufende Optimierungsmaßnahmen auf der Beschaffungsseite des Handelsgeschäfts teilweise ausgeglichen.
Aufgrund des schwierigen politischen Umfelds hatten Wintershall und Gazprom im Dezember beschlossen, den zum Jahresende 2014 geplanten Tausch von Unternehmensanteilen nicht zu vollziehen. „Unsere erfolgreichen Joint Ventures in Westeuropa und Russland werden wir erfolgreich fortsetzen. Auch wenn die politischen Rahmenbedingungen schwierig sind“, erklärte Seele. Zusammen tragen beide Unternehmen auch weiterhin maßgeblich zur Sicherung der europäischen Energieversorgung bei und setzen auf Kontinuität.
Die Übernahme der Wintershall-Anteile an der Verbundnetz Gas AG (VNG) durch die EWE Aktiengesellschaft wurde wie geplant im Oktober 2014 abgeschlossen.
Ausblick 2015
„Unsere Planungen für das Jahr 2015 basieren auf einem durchschnittlichen Ölpreis zwischen 60 und 70 US-Dollar/Barrel und einem Wechselkurs von 1,20 US-Dollar/Euro“, sagte Seele: „Die Gaspreise werden sich im Schnitt voraussichtlich auf dem Niveau des Jahres 2014 bewegen. Auf Grund des niedrigeren Ölpreises erwarten wir für 2015 einen leichten Rückgang des Umsatzes und ein deutlich geringeres EBIT vor Sondereinflüssen.“ Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen werde Wintershall weiterhin einen wesentlichen Beitrag zum Ergebnis der BASF-Gruppe leisten.
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren; sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.
Die Wintershall Holding GmbH mit Sitz in Kassel ist eine 100-prozentige Tochter der BASF in Ludwigshafen und seit 120 Jahren in der Rohstoffgewinnung aktiv, mehr als 80 Jahre davon in der Suche und Förderung von Erdöl und Erdgas. Wintershall konzentriert sich auf ausgewählte Schwerpunktregionen, in denen das Unternehmen über ein hohes Maß an regionaler und technologischer Expertise verfügt. Dies sind Europa, Russland, Nordafrika, Südamerika sowie zunehmend auch die Region Middle East. Durch Exploration und Produktion, ausgewählte Partnerschaften, Innovationen und technologische Kompetenz will das Unternehmen sein Geschäft weiter ausbauen. Wintershall beschäftigt weltweit rund 2.400 Mitarbeiter aus 40 Nationen und ist heute der größte international tätige deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent.
Wintershall. Wir fördern Zukunft.
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