17. Februar 2016

Medien

BASF Crop Protection verbessert Nachverfolgbarkeit und Transparenz von Produkten über die gesamte Wertschöpfungskette

  • BASF führt neuen Supply Chain Track and Trace (SCTT) Technologiestandard ein
  • Neue Technologie verbessert Transparenz und hilft gegen Produktfälschungen
  • Authentifizierungs-App für Landwirte jetzt verfügbar

Limburgerhof, Deutschland, 17. Februar 2016 – BASF hat eine neue Technologie zur Nachverfolgbarkeit ihrer Pflanzenschutzprodukte eingeführt: Supply Chain Track and Trace (SCTT). Diese Innovation ermöglicht es BASF, den Weg der Produkte von der Abfüllung bis zur Auslieferung an den Landwirt zu dokumentieren und nachzuweisen. Mit SCTT möchte die BASF die Lieferkette noch transparenter gestalten. Darüber hinaus hilft es, Produktfälschungen zu bekämpfen. An den BASF-Standorten in Tarragona, Spanien, sowie in Genay und Gravelines, beide in Frankreich, wurde die neue Technologie bereits an den ersten Produktionslinien implementiert.

Ab dem Jahr 2016 werden die Etiketten bei einer zunehmenden Anzahl von BASF-Pflanzenschutzprodukten mit maschinenlesbaren Informationen in Form eines eindeutigen Data Matrix Codes versehen. Der Code enthält relevante Produktinformationen, zum Beispiel die Global Trade Item Number, die Chargennummer, das Produktionsdatum und eine eindeutige alphanumerische Kennung. Dieser kann in jeder Phase der Lieferkette gescannt werden. Die Daten liegen in einer BASF-Datenbank für den Abruf bereit. Sobald der Weg eines Produkts kontrolliert und dokumentiert wurde, können insbesondere Landwirte mit der neuen App „CPP Verifier“ BASF-Pflanzenschutzprodukte überprüfen. Damit sind sie in der Lage, die Echtheit des Produktes zu beurteilen, um den Anbau gesunder, marktfähiger Kulturen sicherzustellen.

„Verbesserungen an unserem Technologie-Standard, wie SCTT eine darstellt, sind sehr wichtig für uns“, erklärt Vincent Gros, Senior Vice President, BASF Crop Protection für Europa, Afrika, Mittlerer Osten, GUS und Zentralasien. „Sie helfen uns bei unserem Kampf gegen Produktfälschungen, ein Problem, das eine Reihe von negativen Auswirkungen für Landwirte, Verbraucher und die Umwelt mit sich bringt. Mit SCTT legen wir die Messlatte für die Gewährleistung der Produktsicherheit ein ganzes Stück höher.“

Mit der Implementierung von SCTT reagiert BASF auf aktuelle regulatorische Anforderungen in Europa und greift neuen, weltweit zu erwartenden Regelungen vor. SCTT basiert auf CRISTAL-Standards (Communicating Reliable Information and Standards to Agriculture and Logistics), die von der European Crop Protection Association, Crop Life International und der globalen Standardisierungs­organisation GS1 unterstützt werden. BASF wird diese Technologie in naher Zukunft für ihre Produktionsanlagen in Ludwigshafen einführen. An anderen Standorten in Europa, Südamerika und den Vereinigten Staaten soll die Implementierung innerhalb der nächsten zwei Jahre realisiert werden.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.track-and-trace.agro.basf.com.

Über den Unternehmensbereich BASF Crop Protection
Der Unternehmensbereich BASF Crop Protection bietet mit einem Umsatz von mehr als 5,4 Milliarden € im Jahr 2014 innovative Lösungen in den Bereichen Pflanzenschutz, Saatgutbehandlung und biologischer Pflanzenschutz sowie Innovationen für die Nährstoffversorgung und Stressbewältigung von Nutzpflanzen. Zum Portfolio gehören außerdem Lösungen für Zierpflanzen und Rasen, die Schädlingsbekämpfung und die öffentliche Gesundheit. BASF Crop Protection ist weltweit führend mit ihren Innovationen und sieht ihre Aufgabe darin, als Partner gemeinsam mit den Erzeugern sowohl mehr, als auch hochwertigere Nahrungsmittel effizient zu produzieren. Mittels neuer Technologien und innovativem Wissen unterstützt BASF Crop Protection Landwirte darin, ihr Leben und das ihrer Familien sowie der Gemeinschaft zu verbessern. Weitere Informationen zum Unternehmensbereich BASF Crop Protection finden Sie im Internet unter der Adresse www.agro.basf.com. Folgen Sie uns auch auf unseren Social Media-Kanälen.

Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – seit nunmehr 150 Jahren. Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. BASF erzielte 2014 einen Umsatz von über 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende rund 113.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.

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Letzte Aktualisierung17. Februar 2016