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21. April 2016
Medien

BASF eröffnet neues Forschungs- und Entwicklungszentrum für biologischen Pflanzenschutz und Saatgutlösungen

  • Wichtiger Schritt für innovative, sich ergänzende Pflanzenschutzlösungen aus Chemie und Biologie
  • Verstärkung für weltweites F&E Netzwerk, um die wachsende Nachfrage nach Lösungen über den klassischen Pflanzenschutz hinaus zu erfüllen

BASF hat ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum am Hauptsitz des Unternehmensbereichs Crop Protection in Limburgerhof in Betrieb genommen. Das Zentrum vereint zwei viel versprechende und sich optimal ergänzende Forschungs­bereiche unter einem Dach: biologischer Pflanzenschutz und Saatgutlösungen. Damit ist ein Kompetenzzentrum für chemische und biologische Lösungen entstanden, von dem Landwirte auf der ganzen Welt profitieren werden. Die BASF baut somit ihr Potenzial aus, innovative Lösungen zu entwickeln, die über den klassischen Pflanzenschutz hinausgehen.

„Die Investition in diesen Ausbau ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg, das landwirtschaftliche Potenzial von Saatgut und Kulturen voll auszuschöpfen. Und zwar auf verschiedene und bislang ungenutzte Art und Weise“, sagt Philipp Rosendorfer, Vice President R&D Functional Crop Care für den Unternehmensbereich BASF Crop Protection. Die Forschung nach biologischen Lösungen, die auf natürlich vorkommenden Organismen oder Auszügen daraus beruhen, bietet vielversprechende Möglichkeiten, den chemischen Pflanzenschutz von BASF zu ergänzen. Außerdem ermöglicht die Kombination aus Chemie und Biologie eine neue Bandbreite an wegweisenden Lösungen für die Behandlung von Saatgut. „Wir sind Spitzenreiter in Forschung und Formulierung und damit auch eines von nur wenigen Unternehmen, die Saatgut mit einer Mischung aus sowohl biologischen als auch chemischen Wirkstoffen behandeln können. Das heißt, Landwirte bekommen gut geschützte und robuste Kulturen direkt mit dem Saatgut – also vom Beginn des Lebens einer Pflanze“, so Rosendorfer.

Verstärkung für Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk

Das neue F&E Zentrum ist nun der zentrale Standort für das weltweite BASF-Netzwerk, das aus F&E Standorten sowie Testzentren für biologischen Pflanzenschutz und Saatgutlösungen besteht, darunter in Brasilien, Argentinien, Frankreich, Großbritannien, Südafrika, China, Australien, USA und Kanada. Auf der globalen Pressekonferenz des Unternehmensbereichs Crop Protection im September 2016 wird BASF das Zentrum erstmals für Journalisten öffnen.

Starke Unterstützung für die zukünftige Pipeline

Zusätzlich zu dem vorhandenen Produktangebot bei Saatgutlösungen und dem biologischen Pflanzenschutz hat BASF weitere, zahlreiche Projekte in der Pipeline. Dazu zählen unter anderem  neue biologische Insektizide und Fungizide für Blatt- und Saatgutanwendungen, chemische Wirkstoffe für die Saatgutbehandlung sowie Saatgutveredelungen, wie zum Beispiel funktionelle Beschichtungen. Das Zentrum umfasst eine moderne biologische Stammbibliothek und Prüflabore zum Screening sowie für Produktanwendungstests. Weitere spezielle Labore ermöglichen den Forscherteams zum einen, ihr Wissen bei der biologischen Fermentierung und der chemischen Formulierung miteinander zu verbinden.  Darüber hinaus können sie hier Lösungen entwickeln, die die Anwendungs­eigenschaften von und den Umgang mit behandeltem Saatgut verbessern.

Über den Unternehmensbereich BASF Crop Protection
Mit einem Umsatz von mehr als 5,8 Milliarden € im Jahr 2015 bietet der Unternehmensbereich BASF Crop Protection innovative Lösungen für Landwirtschaft, Zierpflanzen und Rasen, Schädlingsbekämpfung und die öffentliche Gesundheit. Unser breites Portfolio aus Wirkstoffen, Saatgutbehandlungen, biologischem Pflanzenschutz, Formulierungstechnologien und Dienstleistungen optimiert die Produktion qualitativ hochwertiger Nahrungsmittel und schützt gegen Nachernteverluste, Gebäudeschäden sowie die Ausbreitung von Krankheiten. Mittels neuer Technologien und innovativem Wissen unterstützt BASF Crop Protection Landwirte und professionelle Schädlingsbekämpfer darin, ihr Leben und das der Gesellschaft zu verbessern. Weitere Informationen zum Unternehmensbereich BASF Crop Protection finden Sie im Internet unter der Adresse www.agro.basf.com. Folgen Sie uns auch auf unseren Social Media-Kanälen.

Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – für eine nachhaltige Zukunft. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 112.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in den Segmenten Chemicals, Performance Products, Functional Materials & Solutions, Agricultural Solutions und Oil & Gas zusammengefasst. BASF erzielte 2015 weltweit einen Umsatz von mehr als 70 Milliarden €. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen unter www.basf.com.

 

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Letzte Aktualisierung 21. April 2016