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BASF eröffnet neues Application Technology Center für erweiterte Testung von Pflanzenschutzmitteln
- Neue Forschungseinrichtung ermöglicht verbesserte Prüfung der Anwendung und Handhabung von Pflanzenschutzprodukten
- Applikationstests unter praxisrelevanten landwirtschaftlichen Bedingungen
BASF hat ein neues Application Technology Center am Hauptsitz des Unternehmensbereichs Crop Protection in Limburgerhof, Deutschland, eröffnet. Dort können neue Pflanzenschutzprodukte mit Hilfe einer kommerziellen Pflanzenschutzspritzanlage unter praxisrelevanten landwirtschaftlichen Bedingungen getestet werden. So können noch robustere Formulierungen entwickelt werden, die eine einfachere, sicherere und effizientere Anwendung ermöglichen.
Bisher wurden Formulierungstests hauptsächlich im Labormaßstab durchgeführt. Tests unter realen landwirtschaftlichen Bedingungen gewinnen jedoch an Bedeutung, da Pflanzenschutzapplikationen immer komplexer werden. Heutzutage werden beispielsweise zum Teil mehrere Produkte gemischt. In diesen Mischungen müssen die einzelnen Pflanzenschutzmittel stabil bleiben. Oftmals applizieren Landwirte Pflanzenschutzmittel unter Zeitdruck und stehen vor logistischen Herausforderungen. Dies erfordert einen schnellen Befüllvorgang und eine verbesserte Produkthandhabung. Pflanzenschutzmittel müssen somit höhere Ansprüche für einen optimalen Gebrauch und beste Leistungen erfüllen. Um diese Eigenschaften zu gewährleisten und die Qualität ihrer Pflanzenschutzmittel weiter zu erhöhen, hat BASF das neue Application Technology Center eingerichtet.
„Das neue Application Technology Center ist der nächste Schritt, um unsere Formulierungen weiter zu verbessern. Durch die Beobachtung des Spritzprozesses in einem modernen, kommerziellen Pflanzenschutzgerät können wir die Handhabungs- und Ausbringungseigenschaften unserer Produkte weiter optimieren. Das ist uns wichtig, denn wir möchten, dass Landwirte in der Lage sind, qualitativ hochwertige Lebensmittel effektiver und sicherer zu produzieren“, erklärte Lars Wittkowski, Vice President, Global Formulation Development & Analytics bei BASF Crop Protection.
In dem neuen Technikum werden Produkte getestet, die weltweit in einem breiten Spektrum von Kulturpflanzen eingesetzt werden. Die Einrichtung ist künftig ein fester Bestandteil bei der Entwicklung neuer Pflanzenschutzprodukte. Um die Testungen durchzuführen, nutzt BASF Pflanzenschutztechnik, die von John Deere zur Verfügung gestellt wird. Beide Unternehmen arbeiten hier kooperativ zusammen.
Über den Unternehmensbereich BASF Crop Protection
Mit einem Umsatz von mehr als 5,8 Milliarden € im Jahr 2015 bietet der Unternehmensbereich BASF Crop Protection innovative Lösungen für Landwirtschaft, Zierpflanzen und Rasen, Schädlingsbekämpfung und die öffentliche Gesundheit. Unser breites Portfolio aus Wirkstoffen, Saatgutbehandlungen, biologischem Pflanzenschutz, Formulierungstechnologien und Dienstleistungen optimiert die Produktion qualitativ hochwertiger Nahrungsmittel und schützt gegen Nachernteverluste, Gebäudeschäden sowie die Ausbreitung von Krankheiten. Mittels neuer Technologien und innovativem Wissen unterstützt BASF Crop Protection Landwirte und professionelle Schädlingsbekämpfer darin, ihr Leben und das der Gesellschaft zu verbessern. Weitere Informationen zum Unternehmensbereich BASF Crop Protection finden Sie im Internet unter der Adresse www.agriculture.basf.com. Folgen Sie uns auch auf unseren Social Media-Kanälen.
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – für eine nachhaltige Zukunft. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 112.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in den Segmenten Chemicals, Performance Products, Functional Materials & Solutions, Agricultural Solutions und Oil & Gas zusammengefasst. BASF erzielte 2015 weltweit einen Umsatz von mehr als 70 Milliarden €. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen unter www.basf.com.
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