21. März 2017

Medien

BASF baut Produktionskapazitäten für das Herbizid Dicamba in Beaumont, Texas, aus

  • Unternehmen investiert mehr als 270 Millionen US$ in strategische Innovationen für die Bekämpfung von Unkräutern
  • Dicamba ist der Hauptwirkstoff im neuesten BASF-Herbizid Engenia™

Heute eröffnete BASF die erweiterte Produktionsstätte für Dicamba in Beaumont, Texas. Dicamba ist der Hauptwirkstoff im neuesten BASF-Herbizidprodukt Engenia™, das im Dezember 2016 von der US-Umweltschutzbehörde (Environmental Protection Agency, EPA) zugelassen wurde. Die Erweiterung unterstützt die Strategie des Unternehmens, die Produktionsmengen von Dicamba zu erhöhen. Damit will BASF Landwirten den Zugang zu den modernsten Technologien für verbesserte Unkrautbekämpfung ermöglichen. BASF investierte mehr als 270 Millionen US$ in die Erweiterung – die bisher größte Investition des Unternehmens in Produktionsanlagen für den Pflanzenschutz.

„Wir sind stolz auf unsere erstklassigen Produktionsanlagen in Beaumont und arbeiten fortlaufend daran, wichtige Produkte weiterzuentwickeln und zu verbessern“, sagte Markus Heldt, Leiter des BASF-Unternehmensbereichs Crop Protection. „Die Produktionserweiterung spiegelt unser starkes Engagement in Nordamerika wieder und sie zeigt, wie wir strategische Investitionen voranbringen, um die Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen.“ BASF blickt auf mehr als 50 Jahre technische Expertise mit Dicamba zurück und arbeitet fortwährend daran, die Leistung, Wirksamkeit und zielgenaue Anwendung des Moleküls zu verbessern. „Durch die Erweiterung können wir die Produktion von Dicamba um mehr als 50 Prozent steigern“, fügte Heldt hinzu. Derzeit sorgt BASF für mehr als die Hälfte des weltweiten Angebots an Dicamba.

Das Herbizid Engenia enthält ein völlig neu formuliertes Dicamba-Molekül, das als BAPMA-Salz bekannt ist und speziell für Dicamba-tolerante Sojabohnen und Baumwolle entwickelt wurde. „Wir reagieren mit der erfolgreichen Markteinführung von Engenia auf den Bedarf unserer Kunden nach einfachen, verlässlichen Herbizid-Lösungen. Um Landwirten flexible und effektive Unkraut­bekämpfungsmethoden anzubieten, erweitern wir unser Angebot an Herbiziden mit den technologisch am weitesten entwickelten Formulierungen. Landwirte können von uns bald weitere Dicamba-Lösungen erwarten, die neue Mischungen oder Wirkmechanismen beinhalten“, sagte Paul Rea, Senior Vice President des Unternehmensbereichs Crop Protection für die Region Nordamerika.

Während der letzten fünf Jahre hat BASF mehr als 370 Millionen US$ investiert, um die Gesamtkapazität des Produktionsstandorts in Beaumont zu erweitern. „Zusätzlich zu den Investitionen am Standort Beaumont hat BASF mehr als 290 Millionen US$ in acht weitere nordamerikanische Produktionsanlagen für Agrarprodukte und Anlagen, die unser Geschäft unterstützen, investiert. Insgesamt zeigen diese Investitionen, wie sich BASF für die wirtschaftliche Entwicklung in den Gemeinden und Regionen, in denen wir tätig sind, engagiert“, fasste Rea zusammen.

Die Einführung von Engenia in den USA markiert den Start der weltweiten Vermarktung des Produkts. In naher Zukunft werden auch Märkte in Lateinamerika das neue Herbizid anbieten.

Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – für eine nachhaltige Zukunft. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 114.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in den Segmenten Chemicals, Performance Products, Functional Materials & Solutions, Agricultural Solutions und Oil & Gas zusammengefasst. BASF erzielte 2016 weltweit einen Umsatz von rund 58 Milliarden €. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (BAS). Weitere Informationen unter www.basf.com.

Über den Unternehmensbereich BASF Crop Protection
Angesichts einer rasch wachsenden Bevölkerung wird zunehmend erwartet, dass wir eine nachhaltige Landwirtschaft und gesunde Umwelt erhalten und fördern. Der Unternehmensbereich BASF Crop Protection arbeitet unter anderem mit Landwirten, Agrarfachleuten und Experten für Schädlingsbekämpfung daran, dies umzusetzen. Die Zusammenarbeit ermöglicht BASF, eine attraktive Forschungs- und Entwicklungspipeline, sowie ein innovatives Portfolio mit Produkten und Dienstleistungen bereitzustellen. Ein Team von Experten in den Laboren und auf dem Feld unterstützen Kunden dabei, ihr Geschäft erfolgreich zu führen. Im Jahr 2016 hat der Unternehmensbereich BASF Crop Protection einen Umsatz von rund 5,6 Milliarden Euro erzielt. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter der Adresse www.agriculture.basf.com oder auf unseren Social-Media-Kanälen.

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Letzte Aktualisierung21. März 2017