3. Mai 2017

Medien

BASF baut Angebot für Innovationsprojekte mit Kunden aus

  • Engere Verzahnung der Design-, Trendforschungs- und Simulationsservices für Kunststoffe
  • Weiterentwicklung der designfabrik® in Ludwigshafen und an weiteren Standorten

BASF verknüpft Kompetenzen aus Design, Trendforschung und Simulation im Kunststoffbereich noch stärker und verbessert so das globale Angebot für gemeinsame Innovationen mit Kunden aus Branchen wie zum Beispiel Automobil, Konsumgüter und Bau. Je nach Art des Projekts bietet das Unternehmen die Materialberatung der designfabrik® zukünftig Hand in Hand mit dem Simulationspaket Ultrasim® und dem Know-how seiner Trendforscher an und führt diese Funktionen auch physisch an jeweils einem Ort in einer Region zusammen. So unterstützt BASF Kundenprojekte gezielt mit innovativen Instrumenten. „Durch dieses integrierte, globale Konzept und die gebündelten Kompetenzen unter einem Dach können wir unsere Kunden noch besser in ihren Innovationsprozessen unterstützen – von der ersten Phase der Produktentwicklung bis hin zum virtuellen Prototypen“, erklärt Raimar Jahn, Leiter des Unternehmensbereichs Performance Materials bei BASF.

Architektur setzt Akzente – Ausbau der designfabrik® in Ludwigshafen
Um diese Services am Standort Ludwigshafen zusammenzuführen, erweitert BASF einen ehemaligen Luftschutzbunker außerhalb des Werksgeländes um einen modernen Kubus-Aufsatz (Karl-Müller-Straße gegenüber Tor 2). Dadurch entsteht eine Fläche von rund 1.000 Quadratmetern mit modernster Präsentations- und Visualisierungstechnik und Arbeitsplätzen für rund 15 Mitarbeiter. Zudem wird das neue Gebäude flexibel nutzbare Arbeitsplätze für Projektpartner und Start-up-Unternehmen bieten. „Mit dieser Investition am Standort Ludwigshafen schaffen wir einen attraktiven Raum für die Kooperation mit unseren Kunden“, so Uwe Liebelt, BASF-Werksleiter Standort Ludwigshafen. „Die Verbindung eines historischen Gebäudes mit moderner Architektur schafft eine kreative Atmosphäre, die dazu inspiriert, gemeinsam an innovativen Lösungen zu arbeiten“, ergänzt Liebelt. Die Bauplanung erfolgte in enger Abstimmung mit der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Ludwigshafen. Architekt der Gebäudeaufstockung ist die Luwoge consult GmbH. Der Baubeginn ist abhängig von der Genehmigung durch die zuständige Behörde.

Globales Konzept für globale Kundenbedürfnisse
Auch an weiteren BASF-Standorten weltweit kommt das neue, integrierte Konzept zum Einsatz. In Tokio/Japan und Schanghai/ China profitieren künftig regionale Kunden vom Zusammenrücken der design- und materialbezogenen Services mit den Simulations­technologien und dem Trendforschungsteam. In Wyandotte/Michigan wird eine ähnliche Einrichtung für Kunden in Nordamerika aufgebaut.

Materialberatung gewinnt an Bedeutung
Angesichts immer kürzerer Innovationszyklen gewinnt eine effiziente Entwicklungszusammenarbeit mehr und mehr an Bedeutung. „Die Bündelung unserer Kompetenzen orientiert sich an den Bedürfnissen unserer Kunden. Mit der fachlichen und räumlichen Zusammenführung können wir künftig noch schneller, vernetzter und individueller auf Kundenanforderungen eingehen. Innovationen kommen schneller auf den Markt“, ergänzt Jahn.

Die designfabrik hat sich als Knotenpunkt für den interdisziplinären Austausch zwischen Designern und BASF-Materialexperten einen Namen gemacht. Die BASF-eigene Simulationstechnologie Ultrasim ermöglicht es, Eigenschaften von Kunststoff-Strukturen digital zu berechnen, und macht häufig eine aufwändige und teure Produktion von Prototypen überflüssig. Die BASF-Trendforscher analysieren Bedürfnisse, Märkte und Anwendungen jenseits klassischer Branchengrenzen. Aus der Vielfalt der verschiedenen Strömungen filtern sie die Themen heraus, welche die Kunststoff-Welt von morgen bewegen.

Über den Bereich Performance Materials der BASF
Der Bereich Performance Materials der BASF bündelt das gesamte werkstoffliche Know-how der BASF für innovative, maßgeschneiderte Kunststoffe unter einem Dach. Der Bereich, der in vier großen Branchen – Transportwesen, Bauwirtschaft, industrielle Anwendungen und Konsumgüter – aktiv ist, verfügt über ein breites Portfolio von Produkten und Services sowie ein tiefes Verständnis für anwendungsorientierte Systemlösungen. Wesentliche Treiber für Profitabilität und Wachstum sind unsere enge Zusammenarbeit mit den Kunden und ein klarer Fokus auf Lösungen. Starke F&E-Kompetenzen bilden die Basis für die Entwicklung innovativer Produkte und Anwendungen. 2016 betrug der weltweite Umsatz des Bereichs Performance Materials 6,9 Milliarden €. Mehr Informationen im Internet unter: www.performance-materials.basf.com.

Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – für eine nachhaltige Zukunft. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 114.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in den Segmenten Chemicals, Performance Products, Functional Materials & Solutions, Agricultural Solutions und Oil & Gas zusammengefasst. BASF erzielte 2016 weltweit einen Umsatz von rund 58 Milliarden €. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (BAS). Weitere Informationen unter www.basf.com.

p-17-209

BASF verknüpft Kompetenzen aus Design, Trendforschung und Simulation im Kunststoffbereich noch stärker und verbessert so das globale Angebot für gemeinsame Innovationen mit Kunden aus Branchen wie zum Beispiel Automobil, Konsumgüter und Bau. Um diese Services am Standort Ludwigshafen zusammenzuführen, erweitert BASF einen ehemaligen Luftschutzbunker außerhalb des Werksgeländes um einen modernen Kubus-Aufsatz (Karl-Müller-Straße gegenüber Tor 2). Bei dieser Darstellung handelt es sich um einen vorläufigen Entwurf des neuen Gebäudes.BASF will combine its competencies in design, trend research and simulation in the plastics division to improve its global offering for joint innovations with customers from industries, such as automotive, consumer goods and construction. In order to cluster the functions at the Ludwigshafen site BASF will rebuild a former bomb shelter outside of the site and bring in modern architectural elements. The image shows a preliminary draft of the new building.

BASF verknüpft Kompetenzen aus Design, Trendforschung und Simulation im Kunststoffbereich noch stärker und verbessert so das globale Angebot für gemeinsame Innovationen mit Kunden aus Branchen wie zum Beispiel Automobil, Konsumgüter und Bau. Um diese Services am Standort Ludwigshafen zusammenzuführen, erweitert BASF einen ehemaligen Luftschutzbunker außerhalb des Werksgeländes um einen modernen Kubus-Aufsatz (Karl-Müller-Straße gegenüber Tor 2). Bei dieser Darstellung handelt es sich um einen vorläufigen Entwurf des neuen Gebäudes.

PreviewJPG (2,50 MB)
Angesichts immer kürzerer Innovationszyklen gewinnt eine effiziente Entwicklungszusammenarbeit zwischen BASF und seinen Kunden mehr und mehr an Bedeutung. Je nach Art des Projekts wird die Materialberatung der designfabrik® zukünftig Hand in Hand mit dem Simulationspaket Ultrasim® und dem Know-how seiner Trendforscher angeboten, um Kunden so gezielt mit innovativen Instrumenten zu unterstützen.

In view of the increasingly shorter innovation cycles, a joint and efficient development process is gaining increasing importance. Depending on the type of project, the company will offer the material consultancy of its designfabrik®, the simulation tool Ultrasim® and the trend research know-how in a one-stop-shop solution to provide dedicated support for customer projects using innovative instruments.

Angesichts immer kürzerer Innovationszyklen gewinnt eine effiziente Entwicklungszusammenarbeit zwischen BASF und seinen Kunden mehr und mehr an Bedeutung. Je nach Art des Projekts wird die Materialberatung der designfabrik® zukünftig Hand in Hand mit dem Simulationspaket Ultrasim® und dem Know-how seiner Trendforscher angeboten, um Kunden so gezielt mit innovativen Instrumenten zu unterstützen.

PreviewJPG (1,63 MB)
Prototypen virtuell: Mitarbeiter des Ultrasim®-Teams testen neuartige 3D-Simulationstechnologien. Schon heute ermöglicht es das BASF-eigene Simulationstool Ultrasim, Eigenschaften von Kunststoffstrukturen digital zu berechnen und macht häufig eine aufwändige und teure Produktion von Prototypen überflüssig.

Virtual prototypes: members of the Ultrasim® team are testing new 3D simulation technologies.
Already today, BASF’s own simulation technology Ultrasim makes it possible to calculate the properties of plastic structures digitally and thus makes often complex and expensive production of prototypes superfluous.

Prototypen virtuell: Mitarbeiter des Ultrasim®-Teams testen neuartige 3D-Simulationstechnologien. Schon heute ermöglicht es das BASF-eigene Simulationstool Ultrasim, Eigenschaften von Kunststoffstrukturen digital zu berechnen und macht häufig eine aufwändige und teure Produktion von Prototypen überflüssig.

PreviewJPG (913,70 KB)
Letzte Aktualisierung3. Mai 2017