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Fachpresse  |  16. Dezember 2020
Medien

BASF erreicht Meilenstein beim Kapazitätsausbau der MDI-Anlage am Standort Geismar

  • Die erste Bauphase einer neuen Syntheseeinheit für Methylendiphenylisocyanat (MDI) am BASF-Standort Geismar, Louisiana, wurde abgeschlossen und die Einheit in Betrieb genommen. Eine ältere MDI-Syntheseeinheit ist nicht mehr in Betrieb.
  • In der derzeit laufenden zweiten Bauphase sollen die Kapazitäten mehrerer vorgelagerter Einheiten ausgebaut werden. Die Inbetriebnahme soll in der zweiten Jahreshälfte 2021 erfolgen. Die MDI-Kapazitäten werden dadurch um ca. ein Drittel erhöht.
  • In der letzten Phase soll die Kapazität auf ca. 600.000 Tonnen pro Jahr erhöht werden. Die Inbetriebnahme ist für Mitte der Dekade angesetzt.

Die Erweiterung der Kapazitäten der Produktionsanlagen für Methylendiphenylisocyanat (MDI) am BASF-Verbundstandort in Geismar, Louisiana, schreitet planmäßig voran. Mit der Zeit sollen die Kapazitäten von 300.000 Tonnen auf ca. 600.000 Tonnen pro Jahr erhöht werden. Mit dieser schrittweisen Kapazitätserhöhung geht die BASF auf das anhaltende Wachstum bei nordamerikanischen MDI-Kunden ein.

„Der MDI-Markt und unsere Kunden in Nordamerika stehen bei uns stets im Mittelpunkt. Mit dieser Investition unterstützen wir ihr Wachstum“, so Ramkumar Dhruva, Leiter des BASF Unternehmensbereichs Monomere. „Die BASF unterstützt das Wachstum ihrer Kunden mit innovativen Polyurethan-Lösungen, die den Energieverbrauch senken und Kohlenstoffemissionen reduzieren. Dazu gehören beispielsweise verbesserte Gebäudedämmungen sowie Leichtbaumaterialien für die Automobilindustrie“, erklärt er.

Stefan Doerr, Leiter von BASF Monomers in Nordamerika, fügt hinzu: „Der Standort Geismar ist dank seiner bereits vorhandenen Infrastruktur, des wettbewerbsfähigen Zugangs zu Rohstoffen und der starken Unternehmensförderung auf bundesstaatlicher und lokaler Ebene perfekt für diese Investition geeignet. Mithilfe dieser integrierten Anlage bleibt die BASF auch weiterhin einer der führenden MDI-Anbieter – sowohl in Nordamerika als auch weltweit.“

Die erste Phase wurde bereits abgeschlossen und umfasste den Bau einer neuen MDI-Syntheseeinheit. Die Einheit ist bereits in Betrieb. Eine ältere MDI-Syntheseeinheit wird somit nicht länger benötigt und wurde daher außer Betrieb gesetzt. Obwohl die unmittelbare Kapazitätserhöhung begrenzt ist, wurde mit der neuen MDI-Syntheseeinheit der Grundstein für künftiges Wachstum gelegt.

In der derzeit laufenden zweiten Bauphase wird die BASF mehrere MDI-Vorstufen erweitern und damit die MDI-Gesamtproduktion am Standort Geismar um ca. ein Drittel erhöhen. Der Abschluss und die Inbetriebnahme der zweiten Phase ist für die zweite Jahreshälfte 2021 geplant.

Der Abschluss der voraussichtlich letzten Phase ist für Mitte der Dekade angedacht. Hiermit sollen die MDI-Kapazitäten auf ca. 600.000 Tonnen pro Jahr erhöht werden.

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Über BASF

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 117.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in sechs Segmenten zusammengefasst: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2019 weltweit einen Umsatz von 59 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

 

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Daniela Rechenberger
Corporate Media Relations
Die Erweiterung der Kapazitäten der Produktionsanlagen für Methylendiphenylisocyanat (MDI) am BASF-Verbundstandort in Geismar, Louisiana, schreitet planmäßig voran.
Die Erweiterung der Kapazitäten der Produktionsanlagen für Methylendiphenylisocyanat (MDI) am BASF-Verbundstandort in Geismar, Louisiana, schreitet planmäßig voran.
Letzte Aktualisierung 16. Dezember 2020