Home
Wirtschaftspresse  |  4. März 2021
Medien

BASF erreicht ihre 2020 Palm-Selbstverpflichtung

  • 100 Prozent des eingekauften Palmöls und Palmkernöls, insgesamt 227.213 Tonnen, stammt aus zertifizierten Quellen
  • Fast 95 Prozent des globalen Palmöl-Fußabdrucks lassen sich bis zur Ölmühle zurückverfolgen
  • Mehr als 300.000 Tonnen CO2 wurden durch die Beschaffung von zertifiziertem nachhaltigem Palmkernöl im Jahr 2020 eingespart

Ludwigshafen, 4. März 2021 – BASF hat einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu nachhaltigem Palmöl erreicht. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, bis 2020 Palm(kern)öle ausschließlich aus RSPO-zertifizierten nachhaltigen Quellen zu beziehen. Im vergangenen Jahr hat BASF 227.213 Tonnen RSPO-zertifiziertes nachhaltiges Palm(kern)öl eingekauft. Das entspricht 100 Prozent der bezogenen Gesamtmenge. Darüber hinaus hat BASF weitere Fortschritte bei der Entwicklung transparenter Lieferketten gemacht: Fast 95 Prozent des globalen Palmöl-Fußabdrucks – insgesamt 441.107 Tonnen – konnten bis zur Ölmühle zurückverfolgt werden.

Zusätzlich hat BASF wie in den Vorjahren den Product Carbon Footprint (PCF) für die Beschaffung von zertifiziertem, nachhaltigem Palm(kern)öl veröffentlicht. Im Vergleich zur konventionellen Beschaffung sparte BASF mehr als 300.000 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr 2020 ein. Die RSPO-zertifizierte Produktion von Palm(kern)öl zeigt rund 36 Prozent geringere Auswirkungen auf die globale Erwärmung als die Beschaffung von nicht zertifiziertem Öl. Der PCF wird nach den Anforderungen und Richtlinien für die Quantifizierung gemäß ISO „14067:2018-08 Treibhausgase – CO2-Fußabdruck von Produkten“ berechnet.

Weiteres Engagement    

Nachdem dieser wichtige Meilenstein erreicht wurde, konzentriert sich BASF nun voll und ganz auf den anderen Teil der Selbstverpflichtung aus dem Jahr 2015: Bis 2025 soll die Verpflichtung zur zertifizierten Beschaffung auf die wesentlichen auf Palmöl und Palmkernöl basierenden Zwischenprodukte, wie zum Beispiel Fettalkohole und Fettsäuren, ausgeweitet werden. 

Einer der wichtigsten nachwachsenden Rohstoffe von BASF ist Palmkernöl und seine Primärderivate. Sie werden vor allem zur Herstellung für die Wasch- und Reinigungsmittelindustrie sowie zur Herstellung von Nahrungsmittelzusatzstoffen eingesetzt. Die Fortschritte können im Detail in der Palm Dialog Webseite nachvollzogen werden. 

 

Über den Unternehmensbereich Care Chemicals der BASF

Als BASF-Unternehmensbereich Care Chemicals bieten wir ein breites Portfolio an Inhaltsstoffen für Personal Care, Home Care und Industrial & Institutional Cleaning sowie für technische Anwendungen. Wir sind ein führender Anbieter für die Kosmetikindustrie sowie für die Wasch- und Reinigungsmittelindustrie und unterstützen unsere Kunden auf der ganzen Welt mit innovativen und nachhaltigen Produkten, Lösungen und Konzepten. Das hochwertige Produktsortiment des Unternehmensbereichs umfasst Tenside, Emulgatoren, Polymere, Emollients, Komplexbildner, kosmetische Wirkstoffe und UV-Filter. Wir betreiben Produktions- und Entwicklungsstandorte in allen Regionen und bauen unsere Präsenz in den Wachstumsmärkten weiter aus. Weitere Informationen sind zu finden unter www.care-chemicals.basf.com.  

 

Über BASF

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 110.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio haben wir in sechs Segmenten zusammengefasst: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2020 weltweit einen Umsatz von 59 Milliarden Euro. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

 

P-21-137

Alexandra Spiegel-Kutschenreuter
Letzte Aktualisierung 4. März 2021