Wirtschaftspresse | 11. April 2022

Medien

BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das 1. Quartal 2022 vor

  • Umsatz mit voraussichtlich 23.083 Millionen € (1. Quartal 2021: 19.400 Millionen €) deutlich über Vorjahresquartal und leicht über Analystenkonsens
  • EBIT vor Sondereinflüssen mit voraussichtlich 2.818 Millionen € (1. Quartal 2021: 2.321 Millionen €) deutlich über Vorjahresquartal und deutlich über Analystenkonsens
  • EBIT mit voraussichtlich 2.785 Millionen € (1. Quartal 2021: 2.311 Millionen €) deutlich über Vorjahresquartal und deutlich über Analystenkonsens
  • Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen mit voraussichtlich 1.221 Millionen € (1. Quartal 2021: 1.718 Millionen €) deutlich unter Vorjahresquartal und deutlich unter Analystenkonsens

Ludwigshafen – 11. April 2022 – BASF legt vorläufige Zahlen für das 1. Quartal 2022 vor. Der Umsatz stieg im 1. Quartal 2022 um 19 % auf 23.083 Millionen € (1. Quartal 2021: 19.400 Millionen €). Ausschlaggebend hierfür waren höhere Preise; Währungseinflüsse, vor allem aus dem US-Dollar, wirkten leicht positiv. Der Umsatz war somit leicht höher als von Analysten im Durchschnitt für das 1. Quartal 2022 erwartet (Vara: 21.982 Millionen €).

Das operative Geschäft der BASF-Gruppe verlief besser als im 1. Quartal 2021. Das EBIT vor Sondereinflüssen lag im 1. Quartal 2022 mit voraussichtlich 2.818 Millionen € um 21 % über dem Wert des Vorjahresquartals (1. Quartal 2021: 2.321 Millionen €) und damit auch deutlich über dem Analystenkonsens für das 1. Quartal 2022 (Vara: 2.431 Millionen €).

Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das EBIT vor Sondereinflüssen der Segmente wurden im 1. Quartal 2022 von allen Segmenten übertroffen. Das EBIT vor Sondereinflüssen von Sonstige blieb deutlich unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen.

Das EBIT der BASF-Gruppe lag im 1. Quartal 2022 mit voraussichtlich 2.785 Millionen € deutlich über dem Wert des Vorjahresquartals (1. Quartal 2021: 2.311 Millionen €) und deutlich über dem Analystenkonsens für das 1. Quartal 2022 (Vara: 2.377 Millionen €).

Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen erreichte 1.221 Millionen € und blieb deutlich unter dem Wert des Vorjahresquartals (1. Quartal 2021: 1.718 Millionen €) sowie deutlich unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen für das 1. Quartal 2022 (Vara: 1.767 Millionen €). Dies ist zurückzuführen auf Wertberichtigungen der Wintershall Dea, insbesondere für Darlehen an Nord Stream 2 AG, die BASF in ihrem Beteiligungsergebnis anteilig (72,7 %) mit rund 1,1 Milliarden € berücksichtigt hat.

Weiterführende Informationen

Der im Auftrag von BASF monatlich von Vara Research erstellte Überblick der Analystenschätzungen ist abrufbar unter: www.basf.com/analystenschaetzungen.

Die Quartalsmitteilung zum 1. Quartal 2022 wird BASF am Freitag, 29. April 2022, um 07:00 Uhr veröffentlichen und im Rahmen einer Telefonkonferenz für Analysten und Investoren (ab 08:30 Uhr) erläutern.

 

Über BASF

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 111.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2021 weltweit einen Umsatz von 78,6 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Diese sind vielmehr von einer Vielzahl von Faktoren abhängig; sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. BASF übernimmt keine über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehende Verpflichtung, die in dieser Mitteilung getroffenen zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.

 

P-22-201

Jens Fey
Leiter Corporate Media Relations
Dr. 
Stefanie Wettberg
Senior Vice President Investor Relations
Letzte Aktualisierung11. April 2022