Home
Wirtschaftspresse  |  21. Juli 2023
Medien

Gemeinsame Presse-Information:

BASF und Mingyang gründen Joint Venture für einen Off­shore-Wind­park in Süd­china

  • Erstes chinesisch-deutsches Offshore-Windparkprojekt, das Entwicklung, Bau und Betrieb umfasst
  • Meilenstein für die Versorgung des BASF-Verbundstandorts Zhanjiang mit 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen

BASF und Mingyang wollen gemeinsam einen Offshore-Windpark in Südchina bauen und betreiben. Dafür haben die Partner ein Joint Venture, Mingyang BASF New Energy (Zhanjiang) Co., Ltd., gegründet. Mingyang wird 90 Prozent der Anteile halten, BASF 10 Prozent. Der geplante Windpark in Zhanjiang in der Provinz Guangdong wird über eine Kapazität von 500 Megawatt verfügen. Vorbehaltlich der Baugenehmigung durch die zuständigen Behörden wird erwartet, dass der Windpark 2025 vollständig in Betrieb geht. Der Großteil des erzeugten Stroms wird für die Versorgung des BASF-Verbundstandorts Zhanjiang verwendet werden.

Es ist das erste deutsch-chinesische Windparkprojekt, das Entwicklung, Bau und Betrieb umfasst. Der Windpark stellt einen Meilenstein bei der Versorgung des im Bau befindlichen BASF-Verbundstandorts Zhanjiang dar, der von Anfang an zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt werden soll. BASF will den Verbundstandort Zhanjiang als Vorreiter für eine nachhaltige und smarte Chemieproduktion bauen.

„BASF strebt global Netto-Null-CO2-Emissionen im Jahr 2050 an. Der Offshore-Windpark in Zhanjiang zeigt die Entschlossenheit von BASF, ihre Klimaziele zu erreichen und ist ein Leuchtturmprojekt auf dem Weg zu Netto-Null-CO2-Emissionen. Darüber hinaus unterstützt das Projekt Chinas nachhaltige Transformation in der Chemieindustrie und die Anstrengungen des Landes, seine Treibhausgasemissionen zu reduzieren“, so Dr. Martin Brudermüller, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE.

Zusätzlich zur Versorgung des Standorts Zhanjiang mit Strom aus erneuerbaren Quellen wird das Projekt auch Innovationen beschleunigen. Durch den Einsatz fortschrittlicher Materialien von BASF und die Kompetenz von Mingyang bei der Entwicklung der erneuerbaren Energien wird die Windenergieindustrie von sicherer und kostengünstiger Technologie profitieren.

„Es ist eine gemeinsame globale Vision, den Weg hin zu Netto-Null-CO2-Emissionen für eine nachhaltige und lebenswerte Welt voranzutreiben. Mingyang setzt sich für kontinuierliche technologische Innovationen ein und arbeitet mit Partnern zusammen, um Projektinitiativen zur Dekarbonisierung zu fördern. Als Partner von BASF wird Mingyang seine Expertise bei Anlagen und Lösungen für saubere Energie einbringen, um weitere grüne Leuchtturmprojekte zu schaffen, die nachhaltige Entwicklung in der chemischen Industrie zu fördern und eine umweltfreundliche und kohlenstoffarme Entwicklung zu beschleunigen“, sagt Zhang Chuanwei, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Mingyang Group.

Hintergrundinformationen zum BASF-Verbundstandort Zhanjiang

Die Investition in den Verbundstandort Zhanjiang ist mit bis zu 10 Milliarden Euro bei seiner Fertigstellung die bislang größte Einzelinvestition der BASF. Der Standort wird unter der alleinigen Verantwortung von BASF betrieben und der drittgrößte Verbundstandort der BASF weltweit sein, nach Ludwigshafen und Antwerpen.

 

Ansprechpartner für die Medien:

BASF Corporate Media Relations                                 

Thomas Nonnast                                                  Yvonne Yu

Telefon: +49 173 3798627                                    Telefon: +86 759 3600013

E-mail: thomas.nonnast@basf.com                 E-mail: yvonne.yu@basf.com

 

Mingyang Media Relations

Yang Hu

Telefon: +86 13701187004

E-mail: huyang01@mywind.com.cn

 

Über BASF

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 111.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2022 weltweit einen Umsatz von 87,3 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

 

Über Mingyang

Als eines der führenden chinesischen Unternehmen im Bereich der sauberen Energie mit globaler Prägung steht Mingyang für Innovationen in umweltfreundliche Energie, um einen positiven gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Das Unternehmen ist aktiv in der Bereitstellung von High-End-Windtechnologie und integrierten sauberen Energielösungen in den Bereichen Wind, Sonne, Energiespeicherung, Wasserstoff und Dienstleistungen für smarte Elektronik. Das Unternehmen hat weltweit sechs Forschungszentren und verfügt über mehr als 2.000 Patente und Software-Urheberrechte, womit es weltweit an der Spitze bei Offshore-Windenergie-Innovationen steht und im Jahr 2022 auf Platz 15 der weltweit führenden Unternehmen für saubere Energie.

Gemeinsam mit Kunden und Partnern setzt sich Mingyang dafür ein, dass Energie durch Innovationen umweltfreundlicher, leichter zugänglich und intelligenter und die Transformation zu nachhaltiger Energie ermöglicht wird, damit Gesellschaften weltweit profitieren. Mingyang Smart Energy, das zur Mingyang-Gruppe gehört, ist sowohl an der SSE (601615.SH) als auch an der LSE (MYSE.L.) notiert, Mingyang Electric (301291.SZ) ist an der SZSE notiert. Weitere Informationen unter www.myse.com.cn/en.

 

P-23-268

Thomas Nonnast
Thomas Nonnast
Corporate Media Relations
BASF und Mingyang wollen gemeinsam einen Offshore-Windpark in Südchina bauen und betreiben. Dafür haben die Partner ein Joint Venture, Mingyang BASF New Energy (Zhanjiang) Co., Ltd., gegründet. Dr. Martin Brudermüller, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE (links) und Shen Zhongmin, Co-Vorsitzender des Vorstands der Mingyang Group.

BASF und Mingyang wollen gemeinsam einen Offshore-Windpark in Südchina bauen und betreiben. Dafür haben die Partner ein Joint Venture, Mingyang BASF New Energy (Zhanjiang) Co., Ltd., gegründet. Dr. Martin Brudermüller, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE (links) und Shen Zhongmin, Co-Vorsitzender des Vorstands der Mingyang Group.

Foto: BASF 

 

Letzte Aktualisierung 21. Juli 2023