Fachpresse | 16. Juni 2025

Medien

Raumakustik-Experte Bosig setzt auf Basotect® EcoBalanced

  • Basotect® EcoBalanced von BASF hat einen bis zu 50% geringeren CO2-Fußabdruck als entsprechende Standardtypen
  • Bosig nutzt Basotect® EcoBalanced, um den Einsatz nachwachsender Rohstoffe bei Akustikanwendungen zu erhöhen und Emissionen zu reduzieren

Als erster Basotect®-Kunde stellt der Raumakustik-Experte Bosig, Gingen, sein Sortiment jetzt auf Basotect® EcoBalanced um. Der BASF-Duroplast ist der weltweit erste Qualitäts­melamins­chaumstoff mit einem um bis zu 50% reduzierten CO2-Fußabdruck (Product Carbon Footprint: PCF) (1) im Vergleich zu Basotect®-Standard-Typen: Er trägt so dazu bei, den CO2-Fußabdruck vieler Schall­absorptions­anwendungen wie Akustikpaneelen und Schallabsorbern in der Bauindustrie zu reduzieren. Auf diese Weise unterstützt Basotect® EcoBalanced Bosig dabei, den Verbrauch fossiler Ressourcen und den Ausstoß von Treibhausgasen zu senken und so einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität zu gehen.

„Bosig feiert in diesem Jahr sein 50jähriges Bestehen als innovativer Problemlöser für Industrie, Handwerk und Bau“, sagt Harry Leichmann, Geschäftsführer von Bosig. „BASF ist dabei einer unserer verlässlichsten Partner. Basotect® EcoBalanced sehen wir als einen wichtigen Baustein in unserer Unternehmens­politik, unsere energie- und umweltbezogene Leistung kontinuierlich zu verbessern. Es reiht sich nahtlos in unsere zukunftsorientierten Pläne ein, unseren Kunden nachhaltige und hochwertige Melaminharz­schaum­produkte anzubieten. Die neuen Akustiklösungen auf Basis von Basotect® EcoBalanced sind ab sofort verfügbar, und wir danken unseren Vertriebspartnern, dass sie diesen Weg hin zur CO2-Neutralität mit uns gehen.“ Bosig verarbeitet Basotect® zu Schallabsorbern und Akustikpaneelen unterschiedlicher Formen und kann das Material veredeln, kaschieren und selbstklebend ausstatten. Bosigs ältester Vertriebspartner Flexolan, Ulm, wird als erster Händler sein Sortiment komplett auf Basotect® EcoBalanced umstellen.

„Nicht nur Bosig feiert in diesem Jahr Jubiläum, sondern auch die Partnerschaft zwischen Bosig und BASF“, sagt Tina Fries, verantwortlich für den Basotect®-Vertrieb in Europa. „Seit 20 Jahren arbeiten unsere beiden Unternehmen vertrauensvoll zusammen – und so hat es uns nicht überrascht, daß Bosig die Vorteile von Basotect® EcoBalanced erkannt hat und damit seine Nachhaltigkeitsziele erreichen will. Bosig kann sich auch bei Basotect® EcoBalanced auf die hohe Materialqualität und unseren zuverlässigen technischen Service verlassen, den alle unsere Kunden von Basotect® gewohnt sind – und sich so vom Wettbewerb abheben.“ BASF ist das erste Unternehmen, das über transparente Emissionsdaten für seinen Melami­nharz­schaumstoff verfügt. Das hilft den Kunden, den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte in der Bauindustrie besser zu messen und zu reduzieren – eine Branche, die eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung der globalen Emissionen spielt.

Basotect® EcoBalanced: Melaminharzschaumstoff mit dem niedrigsten CO2-Fußabdruck auf dem Markt

Basotect® EcoBalanced wird in einem ressourcenschonenden Prozess mit 100% Grünstrom hergestellt; die fossilen Rohstoffe, die für die Herstellung nötig sind, werden zu Beginn der Produktion durch nachwachsende Rohstoffe ersetzt. Die nachwachsenden Rohstoffe stammen aus organischen Abfällen und Restbiomasse und werden über einen Massen­bilanzansatz, der nach REDcert2 und ISCC PLUS (2) zertifiziert ist, der Basotect®-Type zugeordnet. Im Vergleich zu anderen Melamin­harz­schäumen auf dem Markt weist z.B. Basotect® G+ EcoBalanced einen um mehr als zwei Drittel niedrigeren PCF auf (bei einer Dichte von 9kg/m³). Im Vergleich zu alternativen Dämmstoffen wie PET-Vlies (30kg/m³) werden deutlich geringere Emissionen erzielt. Zusätzlich zu diesen Nachhaltigkeits­vorteilen ist Basotect® EcoBalanced eine einfache Drop-in-Lösung: Es zeigt die gleiche Leistung wie die jeweiligen Standardtypen. Verarbeiter von Basotect® EcoBalanced müssen bestehende Herstellungs­prozess nicht anpassen oder zusätzliches Geld in neue Verarbeitungslinien investieren.

Weitere Informationen:

www.bosig.de

www.basotect.basf.com/ecobalanced

    

Über den Bereich Performance Materials der BASF 

Der Bereich Performance Materials der BASF ist führend bei der Transformation der Kunststoffindustrie – wir verbinden Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit. Materialkompetenz, ein breites Produktportfolio und tiefes Branchenverständnis kommen bei uns aus einer Hand. Mit engagierten Materialexpertinnen und einem starken Forschungsteam liefern wir unseren Kunden überall auf der Welt Technologien und Know-how, die führend in der Branche sind. Unser globales Netzwerk verschafft unseren Kunden einen Vorteil im Wettbewerb – so bieten wir weltweit überlegene Innovationen, regionale Nähe und maßgeschneiderte Lösungen, die den lokalen Marktanforderungen entsprechen. Wir wollen Leistung und Effizienz in der Automobilindustrie, für Konsumgüter, industrielle Anwendungen und im Bauwesen verbessern. Zusammen mit unseren Partnern begeben wir uns auf #OurPlasticsJourney in eine zirkuläre und nachhaltige Zukunft. 2024 betrug der weltweite Umsatz des Bereichs Performance Materials 6,8 Milliarden €. Begleiten Sie uns auf #OurPlasticsJourney auf LinkedIn https://on.basf.com/PM_LinkedIn und in unserem Newsletter https://on.basf.com/PM_Newsletter.

Weitere Informationen unter: https://www.performance-materials.basf.com
 

Über BASF

BASF steht für Chemie für eine nachhaltige Zukunft. Unser Anspruch: Wir wollen das bevorzugte Chemieunternehmen sein, um die grüne Transformation unserer Kunden zu ermöglichen. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 112.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst als Core Businesses die Segmente Chemicals, Materials, Industrial Solutions und Nutrition & Care; die Standalone Businesses sind in den Segmenten Surface Technologies und Agricultural Solutions gebündelt. BASF erzielte 2024 weltweit einen Umsatz von 65,3 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.
  

(1) Der CO2-Fußabdruck bzw. der Product Carbon Footprint (PCF) wird bei konventionellen Produkten nach den Anforderungen und Leitlinien der ISO 14067:2018 berechnet. In einer methodologischen Prüfung durch den TÜV Rheinland wurde bestätigt, dass die von BASF SE entwickelte und eingesetzte SCOTT PCF-Methode auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht, die Anforderungen der ISO 14067:2018 und der PCF-Richtlinie von Together for Sustainability erfüllt und dem neuesten Stand der Technik entspricht (ID-Nr.: 0000080389: BASF SE – Certipedia). TÜV Rheinland hat außerdem bestätigt, dass die PCF-Berechnungsmethode im Rahmen des Biomassenbilanzansatzes und die damit verbundene PCF-Reduktion bei BMB-zertifizierten Produkten der konventionellen LCA-Methode nach ISO 14067 und den Richtlinien von Together for Sustainability (TfS) entsprechen.

(2) REDcert2 und ISCC PLUS sind Zertifizierungssysteme für die Nutzung von nachhaltiger Biomasse als Rohstoff in der chemischen Industrie. Mit einer Zertifizierung nach REDcert2 oder ISCC Plus wird bestätigt, dass die eingesetzte Biomasse nachhaltig gewonnen und in der erforderlichen Menge bei der Produktion eingesetzt wurde. Zudem wird bestätigt, dass die nachhaltige Biomasse den jeweiligen Vertriebsprodukten korrekt zugeordnet wurde. Die Zertifizierungen werden auf der Grundlage von unabhängig durchgeführten Vor-Ort-Audits vergeben.


P-25-122

Dr. 
Ulla Biernat

Der Raumakustik-Experte Bosig stellt sein Basotect®-Sortiment für Schallabsorber und Akustikpaneele auf Basotect® EcoBalanced um.
Foto: BASF/Bosig 2025

Bosig setzt auf Basotect® EcoBalanced
 

Der Raumakustik-Experte Bosig stellt sein Basotect®-Sortiment für Schallabsorber und Akustikpaneele auf Basotect® EcoBalanced um.
Foto: BASF/Bosig 2025
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Letzte Aktualisierung16. Juni 2025