Wirtschaftspresse | 5. November 2025

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BASF beginnt am Standort Zhanjiang mit der Herstellung der ersten Produkte aus dem Verbund

  • Der gesamte Kern des Verbunds wird voraussichtlich bis Ende 2025 startbereit sein
  • Neue Kapazitäten stärken die Core Businesses der BASF im wachsenden Markt in China und in Asien‑Pazifik

BASF hat im November 2025 mit der Herstellung der ersten Produkte aus dem Verbund an ihrem Standort in Zhanjiang in Südchina begonnen und damit einen wichtigen Meilenstein für das bislang größte Einzelinvestitionsprojekt des Unternehmens erreicht.

„Der außergewöhnliche Fortschritt an unserem Verbundstandort Zhanjiang unterstreicht unsere ‚local for local‘-Produktionsstrategie, die wir weltweit verfolgen“, sagte Dr. Markus Kamieth, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE bei einer Veranstaltung mit Kunden und Partnern. „Mittel- bis langfristig wird der Standort Zhanjiang eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Core Businesses der BASF zu stärken und nachhaltiges Wachstum in wichtigen Märkten voranzutreiben.“

Mit mehreren nun in Betrieb befindlichen Anlagen für Basischemikalien kann BASF durch die neuen Kapazitäten die schnell wachsende Marktnachfrage in China und der gesamten Region Asien-Pazifik besser bedienen und Kunden aus verschiedenen Branchen versorgen.

„Der bemerkenswerte Erfolg unseres Teams belegt eindrucksvoll die Umsetzung der BASF-Strategie: Wir stärken unsere Präsenz in Asien und begleiten unsere Kunden auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit“, sagte Dr. Stephan Kothrade, Vorstandsmitglied und Chief Technology Officer der BASF SE, der für die Region Asien-Pazifik verantwortlich ist. „Das unterstreicht unser langfristiges Engagement – wir investieren dort, wo unsere Kunden sind, und wachsen gemeinsam mit der Region.“

„Mit modernsten Technologien und höchsten Sicherheitsstandards ist unser Verbundstandort Zhanjiang strategisch positioniert, um hochwertige Chemieprodukte mit geringerem CO2-Fußabdruck für die schnell wachsenden Märkte zu liefern. Die erfolgreiche Herstellung erster Produkte aus dem Kern des Verbunds bildet eine solide Grundlage für die Inbetriebnahme des gesamten Standorts ab Ende 2025,“ sagte Haryono Lim, President, Mega Projects Asia, BASF.

Wie im Juli 2018 angekündigt, wird der BASF‑Verbundstandort Zhanjiang unter alleiniger Verantwortung von BASF betrieben. BASF begann 2020 mit dem Bau der ersten Anlagen. Im Juli 2022 traf BASF die finale Investitionsentscheidung für die Hauptbauphase, die den Kern des Verbunds umfasst – darunter einen Steamcracker mit einer Kapazität von 1 Million Tonnen Ethylen pro Jahr und mehrere Downstream‑Anlagen zur Produktion von Petrochemikalien, Zwischenprodukten und anderen Produkten.

Die Errichtung des Standorts liegt, wie beim Capital Market Update der BASF im Oktober 2025 mitgeteilt, im Zeitplan und mit Gesamtinvestitionen von rund 8,7 Milliarden Euro unter Budget.

  

Über BASF

BASF steht für Chemie für eine nachhaltige Zukunft. Unser Anspruch: Wir wollen das bevorzugte Chemieunternehmen sein, um die grüne Transformation unserer Kunden zu ermöglichen. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 112.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio umfasst als Core Businesses die Segmente Chemicals, Materials, Industrial Solutions und Nutrition & Care; die Standalone Businesses sind in den Segmenten Surface Technologies und Agricultural Solutions gebündelt. BASF erzielte 2024 weltweit einen Umsatz von 65,3 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

  

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Antje Schabacker
Corporate Media Relations
Digitalisierung, Corporate HR
Letzte Aktualisierung5. November 2025