Geschichte

Entwicklungspartnerschaften - Kooperationen mit Partnern und Kunden

BASF erarbeitet Lösungen gemeinsam mit Kunden und Partnern. Am Anfang steht die Lösung von Problemen im Vordergrund, die bei der Verarbeitung von BASF-Produkten auftreten. Heute setzt die Zusammenarbeit vielfach schon bei der Entwicklung neuer Produkte an.

Kundennähe meint bei BASF mehr als nur räumliche Nähe und direkten Kontakt. Spätestens mit Einrichtung des Vorläufers der späteren Anwendungstechnischen Abteilung (1891) entsteht eine unverzichtbare Schnittstelle zwischen Markt und Unternehmen. Zudem ist hier im Keim angelegt, was immer wichtiger wird: die Bereitschaft, Probleme der Kunden zu erkennen, und die Fähigkeit, Lösungen anzubieten.

Im Verlauf dieser Entwicklung beginnt die Zusammenarbeit mit Kunden an der Problemlösung vielfach schon in der Entwicklungsphase eines Projektes. Hersteller von Spielwaren und Sportartikeln entscheiden sich beispielsweise für eine gemeinsame Produktentwicklung mit BASF.

Außerdem verändert der Trend zu sogenannten Systemlösungen spätestens seit den 1960er Jahren insbesondere die Beziehungen von BASF zur Automobilindustrie. Dabei ist BASF nicht länger nur Materiallieferant, sondern bietet (bei dem Kunden vor Ort) komplette kundenspezifische Systemlösungen – wie etwa das Lackieren von Autos.