Geschichte

Brot, Vitamine und Wasser – BASF im Dienste der Welternährung

Laut UNO-Schätzungen werden 2050 rund neun Milliarden Menschen auf der Erde leben. Sie brauchen Nahrungsmittel – in ausreichender Menge und hochwertiger Qualität. Vor einer ähnlichen Situation steht die Menschheit um 1900. BASF leistet einen wesentlichen Beitrag zur Problemlösung.

Um 1900 und heute: Die Weltbevölkerung wächst rasant, herkömmliche Anbaumethoden stoßen an ihre Grenzen, um all die Menschen mit Lebensmitteln versorgen zu können. Zuerst fehlt es an ausreichend Stickstoffdünger für die Landwirtschaft. BASF steigt in die Suche nach einer synthetischen Stickstoffverbindung ein – und hat Erfolg: Ab 1913 produziert sie synthetisches Ammoniak als Basis für Mineraldünger.

Nach 1945 geht es gegen Unkraut und Pflanzenschädlinge und BASF produziert mit dem Herbizid U46 1949 ihr erstes einer heute breiten Palette von Pflanzenschutzmitteln. Ergänzt wird das Angebot um Beratungen zum effizienten und sicheren Umgang mit Pflanzenschutz- und Düngemittelprodukten in Landwirtschaftlichen Beratungsstellen weltweit.

Nicht nur im Anbau, auch in den weiterverarbeiteten Lebensmitteln stecken Zutaten der BASF, wie etwa Backtriebmittel (1915), Kohlensäure (1917) oder Vitamine (1970).

Neben der Gewinnung von Nahrungsmitteln ist auch die Trinkwasserversorgung ein wichtiges Thema. In Meerwasserentsalzungsanlagen und damit auch bei der Trinkwassergewinnung spielt ein BASF-Kunststoff eine wichtige Rolle.