Anfang 2007 wurde das Bauchemie Kompetenzzentrum Trostberg zur weltweiten Forschungsplattform „Polymers for Inorganics“ ausgebaut. Über 100 Experten entwickeln hier neue Technologien in den Bereichen Dispersionen, polymerische Systeme und Polymerphysik. Rund 100 Neuentwicklungen pro Jahr verstärken zum Beispiel das Produktportfolio des BASF-Unternehmensbereichs Bauchemie.            Abdruck honorarfrei. Copyright by BASF.

At the beginning of 2007, the Trostberg Competence Center for Construction Chemicals was extended to become the worldwide research platform “Polymers for Inorganics.” Here, more than 100 experts develop new technologies in the fields of dispersions, polymer systems and polymer physics.                 Print free of charge. Copyright by BASF.
Wer wir sind

Wer wir sind

Globales Forschungs- und Entwicklungszentrum

Tranzparenz und Weltoffenheit vermittelt der markante Bau aus Glas, Stahl und Beton in der sanften Hügellandschaft des Chiemgaus. Der eindrucksvolle Glasbau des globalen Forschungs- und Entwicklungszentrums Construction Materials & Systems steht als Wahrzeichen für die Präsenz der BASF in Trostberg.

 

Unübersehbar liegt es in der sanften Landschaft des oberbayerischen Voralpenlandes: Das Gebäude des Trostberger Forschungs- und Entwicklungszentrums mit seiner markanten Tonnenform ist 80 Meter lang, 40 Meter tief und 20 Meter hoch. Unter der 3.200 Quadratmeter großen äußeren Glashülle befindet sich das Herz aus Beton: zwei miteinander verbundene Baukörper mit jeweils vier stufenförmig angeordneten Ebenen.

80 m lang - 40 m tief - 20 m hoch

 

Die Konstruktion verbindet Tradition und Innovation, sie folgt nachhaltigen Prinzipien und ist dabei ebenso pragmatisch wie aussagekräftig: Die einem oberbayerischen Gebirgsbach nachempfundene Rigole, aus der das Gebäude erwächst, symbolisiert die starke Verbundenheit mit der Region. International wird es im Inneren: Hier beherbergt der Bau Mitarbeiter aus unterschiedlichen Ländern und rund 4.500 Pflanzen aus Nordamerika, dem Mittelmeerraum und Asien.

 

BASF, in Trostberg, 22.07.2011

Zweckmäßig sind die kurzen, kommunikationsfördernden Wege zwischen Labors und Büros, die Ausstattung der Labors auf höchstem Niveau und die effektive Nutzung des Sonnenlichts für Menschen und Pflanzen. Für die Klimatisierung des etwa 50.000 Kubikmeter großen Innenraums wird keine zusätzliche Energie aufgewendet. Das gesunde Mikroklima im Gebäude entsteht durch natürliche Lüftung und Kühlung sowie durch passive Nutzung der Sonnenenergie. Die Pflanzen im Haus produzieren zusätzlich positive Effekte: Sie sorgen für mehr Sauerstoff und darüber hinaus für einen inspirierenden Ausblick aus den Labors direkt ins Grüne.

 

Ein neuer Anbau, in dem vor allem verstärkte Entwicklungstätigkeiten stattfinden, ergänzt die Räume für Forschung, Entwicklung und Anwendungstechnik.