Wer wir sind

Initiative der Chemieindustrie "Together for Sustainability" (TfS)

Um die Nachhaltigkeit in der Lieferkette zu verbessern, haben die Chemieunternehmen BASF, Bayer, Evonik Industries, Henkel, Lanxess und Solvay im Jahr 2011 die Initiative „Together for Sustainability“ (TfS) gegründet. Seither sind Akzo Nobel, Arkema, Borealis, Brenntag, Clariant, covestro, DSM, DuPont, Eastman, ICL, IFF, Merck, Sanofi, UPM, syngenta und Wacker der Initiative beigetreten.

Hintergrund

Die Initiative basiert auf bewährten Verfahren und etablierten Grundsätzen wie dem United Nations Global Compact (GC) und der Responsible Care Global Charter. Darüber hinaus werden die Richtlinien der Internationalen Organisation für Arbeit (ILO), der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und der amerikanischen Nichtregierungsorganisation Social Accountability International (SAI) berücksichtigt.

Ziel

Ziel der TfS-Initiative ist die weltweite Vereinheitlichung von Bewertungen und Audits von Lieferanten. Dahinter steht die Entwicklung und Umsetzung eines globalen Programms zur verantwortungsvollen Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen und der Verbesserung der ökologischen und sozialen Standards bei Lieferanten.

Vorgehensweise

Bei der Umsetzung des TfS-Ansatzes helfen uns Risikomatrizen dabei, Lieferanten mit hohem potenziellen Nachhaltigkeitsrisiko, unterteilt nach Länder- und Produktrisiken, zu identifizieren. Auf Grundlage dieser Risikoanalyse und weiterer Analysen werden Standorte von Rohstofflieferanten zu Nachhaltigkeitsstandards auditiert und Nachhaltigkeitsbewertungen durch einen externen Dienstleister initiiert.

Lieferanten müssen jetzt nur noch ein global einheitliches Assessment- oder Audit-Formular, anstatt mehrerer Fragebögen, beantworten. Die sich daraus ergebenden Nachhaltigkeitsinformationen werden allen Partnern der Initiative zur Verfügung gestellt.Im Jahr 2017 haben die Mitglieder von TfS insgesamt 1794 Nachhaltigkeitsbewertungen und 441 Audits durchgeführt.

Auswirkungen

Im Jahr 2017 hat BASF insgesamt 120 Standorte auditiert und 513  Nachhaltigkeitsbewertungen erhalten. Stellen wir Verbesserungsbedarf fest, unterstützen wir unsere Lieferanten bei der Erarbeitung von Maßnahmen, um unsere Standards zu erfüllen. Nach einem definierten Zeitraster, das sich an dem bewerteten Nachhaltigkeitsrisiko orientiert, führen wir eine erneute Überprüfung durch. Können wir keine Verbesserung feststellen, beenden wir die Geschäftsbeziehung. Im Jahr 2017 geschah dies in einem Fall.

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