Home
Wer wir sind

Chemie neu denken

Chemie neu denken

Chemie ist unsere Leidenschaft bei BASF. An jedem Standort auf der Welt.

Motiviert, engagiert und kreativ – überall auf der Welt zeigen unsere Mitarbeitenden vollen Einsatz und beliefern Kunden mit Lösungen aus der Chemie. Diese Beziehungen stärken wir weiter. Wir bauen unser Portfolio an Produkten mit einem niedrigen CO2-Fußabdruck stetig aus. Wir treiben Kreislaufwirtschaft weiter voran. Wir sind Vorreiter auf dem Weg zur Klimaneutralität. Das ganze BASF-Team zieht dabei ein einem Strang.

BASF_HV2024_Transformation_DE.mp4
Es gibt keine Transformation hin zu einer kreislauforientierten Welt ohne intelligente Lösungen aus der Chemie. Ich hatte das Glück, in verschiedenen Ländern zu leben und zu arbeiten. Eine meiner wichtigsten Erkenntnisse ist, dass Erfolg erst durch eine Vielfalt von Meinungen und Menschen möglich wird.
Vorsitzender des Vorstands der BASF SE, verantwortlich für die Bereiche Corporate Legal, Compliance, Insurance; Corporate Development; Corporate Communications & Government Relations; Corporate Human Resources; Corporate Investor Relations und Senior Project Net Zero Accelerator

Markus Kamieth

Vorsitzender des Vorstands der BASF SE

Trans­for­mation beginnt mit:

Gabriela 

Gabriela Uchôna dos Santos, 28, arbeitet im Technischen Service in Brasilien. Ihr Herz schlägt für unsere Kunden. Mit Ihnen zusammen entwickelt sie innovative Lösungen, maß­geschnei­dert auf deren Bedürf­nisse. In einem Projekt für umwelt­freund­lichere Reinigungs­mittel arbeitete sie im Team an einem Konser­vierungs­stoff natürlichen Ursprungs – einem der wenigen Inhalts­stoffe, die bislang vorwiegend synthetisch hergestellt werden. Die Basis: Terpene, gewonnen aus Orangen­schalen. Kein Land produziert mehr Orangen als Brasilien. Warum also nicht die Schalen nutzen? Lutensit Ecocitrus kann in einer Vielzahl von Haushalts­reinigern und Wasch­mitteln eingesetzt werden und dort effektiv und zugleich umwelt­schonend Bakterien und Pilzen entgegen­wirken. Durch den Einsatz recycelter und nach­wachsen­der anstelle fossiler Rohstoffe möchte Gabriela zu einer Zukunft mit nachhalti­geren Lösungen für die Home-Care-Industrie beitragen.

BASF_HV2024_Portrait_Gabriela.mp4

Rutger 

BASF_HV2024_Portrait_Rutger.mp4

Rutger Leenknecht, 27, ist Experte für Carbon Management am Verbund­standort Antwerpen/Belgien. Inspiriert durch seinen Großvater, einem Chemie­professor, entschied sich Rutger dazu, Chemie­ingenieur zu werden. Chemie steht am Anfang. Sie ist die Industrie der Industrien. Rutger ist davon überzeugt, dass hier, am Beginn der Wert­schöpfungs­kette, ein signifikanter Beitrag für die Gesellschaft und zum Schutz der Umwelt geleistet werden kann. Im Team arbeitet er daran, den Ausstoß von Treibhaus­gas­emissionen wie CO2 und Stick­stoff­dioxid in der Produktion zu reduzieren. Dabei ist die Koordination zwischen unter­schiedlichen Produktions­anlagen und Versorgungs­einheiten ausschlag­gebend – die Energie, die eine Anlage abgibt, möchte Rutger an anderer Stelle wieder­verwenden. Diese Optimierungs­maß­nahmen unterstützen BASF darin, den CO2-Fußabdruck stetig zu reduzieren und Ressourcen effizient zu nutzen.

Zi Ming

Zi Ming Yang, 30, arbeitet als Forscherin am BASF Innovation Campus Schanghai. Sie stammt aus der chinesischen Provinz Shanxi, einer Gegend, die vor allem vom Kohle­abbau geprägt ist. Schon früh war ihr klar, dass sie an nach­haltigen Technologien forschen möchte. Ihre Leidenschaft für Inno­vationen in der Chemie führte sie von ihrer Heimat­stadt an die Universität Oxford und zurück nach Schanghai. Heute arbeitet sie mit einem Team an zukunfts­weisenden Techno­logien zu fort­schrittlichen Beheizungs­konzepten, Wasser­stoff­rück­gewinnung und CO2-Nutzung. Zi Ming konzentriert sich insbesondere auf das Scouting von Techno­logien, Bench­marking und Prozess­modellierung, um so den Übergang von Spitzen­technologien vom Labor in die Produktions­linien zu beschleunigen.

BASF_HV2024_Portrait_ZiMing.mp4

Jade

BASF_HV2024_Portrait_Jade.mp4

Jade Rodriguero Dino, 27, arbeitet im Geschäfts­bereich Plastics Additives von BASF in São Paulo/Brasilien. Ihre Aufgabe im Produkt­management besteht darin, Kunden in Südamerika zu beraten, wie Kunst­stoff­recycling mit Unterstützung der brasilianischen Marke B-Cycle® wirtschaft­licher gestaltet werden kann. Eine effiziente und sorten­reine Sortierung von Kunst­stoff­abfällen vor Ort ist ein Schlüssel­element auf dem Weg zur Kreis­lauf­wirtschaft. Hierbei unterstützt die mobile Nahinfrarot (NIR)-Spektroskopie-Lösung der BASF-Tochter trinamiX. Sie identifiziert Kunst­stoffe auf Knopf­druck und trägt so zur Qualitäts­sicherung in Recycling­anlagen weltweit bei. In Kombination mit dem IrgaCycle®-Additiv-Portfolio trägt diese Technologie dazu bei, Kunst­stoffen ein neues Leben zu geben.

Linde

Linde Eysermans, 25, hat Energie­technik studiert und arbeitet als Utility Manager bei BASF in Belgien. Ihre Aufgabe besteht vor allem darin, eine zuver­lässige Strom­versorgung für den Betrieb des Standorts Antwerpen sicher­zustellen. Darüber hinaus hat sie den Verbrauch im Blick. Bis 2050 strebt BASF Netto-Null-CO2-Emissionen für die Produktion und den Energie­einkauf an. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet das BASF-Team aktiv an neuen, strom­basierten Produktions­verfahren. Aufgrund der Nach­haltig­keits­initia­tiven am Standort Antwerpen steigt dort die Nach­frage nach Grün­strom. Linde und ihre Kollegen arbeiten einer­seits daran, die Kapazität des Strom­netzes deutlich auszubauen, um den wachsen­den Strom­bedarf zu decken. Angesichts der Größe des Verbund­standorts Antwerpen ist dies ein Kraftakt. Anderer­seits wird ein besonderer Schwer­punkt auf die Beschaffung von Grünstrom gelegt. Dazu gehören Investi­tionen in Wind- und Solarparks sowie Grünstrom­verträge mit dem Ziel, bis 2030 einen welt­weiten Anteil von mindestens 60 Prozent zu erreichen.

BASF_HV2024_Portrait_Linde.mp4

Wan

BASF_HV2024_Portrait_Wan.mp4

Wan Chen, 29, arbeitet am BASF Innovation Campus Schanghai/China. BASF entwickelt Recycling­techno­logien für verschiedene Abfall­ströme und stärkt damit die Kreis­lauf­wirtschaft. Wan ist ein Teil davon. Die promovierte Chemie­ingenieurin führt Prozess­forschung und Forschungs­arbeiten im Scale-up-Labor zum chemischen Recycling von Kunst­stoff­abfällen durch. Für Wan ist Chemie nicht nur ein Prozess, sondern eine Kunstform. Chemiker lösen komplexe Probleme und schaffen dabei Neues.

Wir treiben die Transformation voran