Fachpresse | November 28, 2018

Medien

BASF präsentiert FCC-Technologie Valor™ zur Leistungssteigerung von FCC-Katalysatoren (Fluid Catalytic Cracking) 

  • Überragende Passivierung von Metallen und Erhaltung der Aktivität
  • Minimiert Koks- und Wasserstoffproduktion

 

Die BASF gibt die Einführung von Valor™ bekannt. Diese FCC-Katalysator-Technologie der nächsten Generation dient der Leistungssteigerung von FCC-Katalysatoren, die Einsatzstoffe aus schweren Ölrückständen verarbeiten. Valor™ ist die neueste Innovation der BASF in der Passivierung von Metallen. Diese Technologie bietet einen hervorragenden Erhalt der Katalysatoraktivität. Dies maximiert die Raffinerieprofitabilität und garantiert durch erhöhte und verlängerte Aktivität des Katalysators eine höhere Nachhaltigkeit des Betriebs.

Die Anzahl der Raffinerien, die Einsatzstoffe mit einem hohen Anteil von Metallverunreinigungen verarbeiten, steigt stetig. Daher ist eine neue FCC-Katalysator-Technologie erforderlich, die diese metallischen Verunreinigungen effektiv passiviert und damit nachteilige Auswirkungen auf den Betrieb der Anlagen mindert. Valor erfüllt diese wichtige Marktanforderung durch wirksame Passivierung von Vanadium, die die negative Wirkung auf die Leistung des FCC-Katalysators abschwächt.

Raffinerien, die in ihren FCC-Anlagen die Valor-Technologie einsetzten, erzielten eine bessere Erhaltung der Katalysatoraktivität bei geringerer Wasserstoff- und Kokserzeugung.

„Die Effektivität von Valor hat sich durch die rasche kommerzielle Annahme von mehreren Kunden im globalen Maßstab bewiesen. Die Einführung unserer innovativen Valor-Technologie unterstreicht unser Engagement, zum Erfolg unserer Raffinerie-Kunden weltweit beizutragen“, sagt Detlef Ruff, Senior Vice President Process Catalysts bei BASF.

„Die Möglichkeit, preiswertere Rohöle zu verarbeiten, ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil in der Raffineriebranche. Da die entstehenden Erdölfraktionen mehr Verunreinigungen in die FCC-Anlagen bringen, sind wirksame Strategien zum Umgang mit den Folgen erforderlich“, sagt Jim Chirumbole, Vice President Refinery Catalysts bei BASF. „Katalysatoren mit unserer neuen Valor-Technologie erzielen effiziente Passivierung von Vanadium bei gleichzeitig erhöhter Toleranz gegen Schwefel. Hiermit geben sie den Raffineriebetreibern eine wirksame Möglichkeit, die Verarbeitung von schweren Rückständen zu verbessern, ohne Zugeständnisse an Konversion oder Ausbeuten machen zu müssen.“

 

Über den Unternehmensbereich Catalysts der BASF

Der Unternehmensbereich Catalysts der BASF ist der weltweit führende Anbieter von Umwelt- und Prozesskatalysatoren. Er bietet hervorragende Expertise bei der Entwicklung von Technologien zum Schutz der Luft, zur Produktion von Kraftstoffen und zur effizienten Herstellung einer Vielzahl von Chemikalien, Kunststoffen und anderen Produkten inklusive Batteriematerialien. Mit unserer branchenweit führenden F&E-Plattform, unserem leidenschaftlichen Streben nach Innovationen und unserem umfassenden Wissen über Edel- und Nichtedelmetalle, entwickelt der Unternehmensbereich Catalysts der BASF eigene, einzigartige Katalysatoren und Adsorbentien, die unseren Kunden helfen, noch erfolgreicher zu sein. Weitere Informationen über den Unternehmensbereich Catalysts der BASF sind online verfügbar unter www.catalysts.basf.com.

 

Über BASF

BASF steht für Chemie, die verbindet – für eine nachhaltige Zukunft. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 115.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in den Segmenten Chemicals, Performance Products, Functional Materials & Solutions und Agricultural Solutions zusammengefasst. BASF erzielte 2017 weltweit einen Umsatz von mehr als 60 Milliarden €. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (BAS). Weitere Informationen unter www.basf.com.

 

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Letzte AktualisierungNovember 28, 2018