Fachpresse | July 11, 2019

Medien

BASF erhöht Kapazität für höhere Carbonsäuren

  • Isononansäure (INS), 2-Ethylhexansäure (2-EHA)
  • Wachstum der Kunden mit Komponenten für synthetische Schmierstoffe unterstützen, zum Beispiel für die Kältetechnik
  • Zuverlässige und flexible Produktion in Deutschland und Malaysia

BASF hat die Produktionskapazität für die höheren Carbonsäuren Isononansäure (INS) und 2-Ethylhexansäure (2-EHA) von 55.000 Tonnen auf 68.000 Tonnen pro Jahr erhöht. Mit flexiblen World-Scale-Anlagen an ihren Verbundstandorten in Ludwigshafen (Deutschland) und Kuantan (Malaysia) zählt BASF zu den weltweit bedeutendsten Herstellern von höheren Carbonsäuren.

„Wir unterstützen unsere Kunden weiterhin bei der weltweit wachsenden Nachfrage nach unseren hochwertigen höheren Carbonsäuren. Unsere Produkte schaffen Mehrwert in Hochleistungsformulierungen für synthetische Schmierstoffe, zum Beispiel in der Kältetechnik“, sagte Dr. Andrea Frenzel, President, Leiterin des BASF-Unternehmensbereichs Intermediates. „Mit der Erweiterung gehen wir konsequent den nächsten Schritt zur Erhöhung der Verfügbarkeit von Carbonsäuren an unseren Verbundstandorten. Nach dem Ausbau unserer 2-EHA-Kapazität im Jahr 2016 in Kuantan, geht es jetzt insbesondere um INS zur Ergänzung unserer europäischen Produktion. Mit unserem flexiblen und zuverlässigen Produktions- und Versorgungsnetzwerk für höhere Carbonsäuren können wir schnell auf die Nachfrage am Markt reagieren.“

INS dient als Baustein zur Herstellung verschiedener Hochleistungsformulierungen. Beispiele hierfür sind synthetische Kühlschmierstoffe für moderne Klimaanlagen, die umweltfreundlichere Kältemitteltechnologien verwenden, um Nachhaltigkeitsanforderungen gerecht zu werden. Ein weiteres Beispiel für den Einsatz von INS sind synthetische Schmierstoffe für die Luftfahrtindustrie. Darüber hinaus bewährt sich INS auch in Anwendungen wie Arznei- und Pflanzenschutzmittel, Kosmetika und Oberflächenbeschichtungen.

2-EHA dient als Baustein für Formulierungen zur Herstellung von Weichmachern, PVC-Stabilisatoren, Schmierstoffen, Kosmetika und Trocknungszusätzen für Lacke.

 

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Über den Unternehmensbereich Intermediates der BASF

Der Unternehmensbereich Intermediates der BASF entwickelt, produziert und vermarktet weltweit ein umfangreiches Sortiment an etwa 700 chemischen Zwischenprodukten. Zu den wichtigsten Produktgruppen zählen Amine, Diole, Polyalkohole sowie Säuren und Spezialitäten. Zwischenprodukte dienen zum Beispiel als Ausgangsstoffe für Coatings, Kunststoffe, Pharmazeutika, Textilien, Wasch- und Pflanzenschutzmittel. Innovative Zwischenprodukte der BASF tragen dazu bei, die Eigenschaften der damit hergestellten Erzeugnisse und die Effizienz der Produktionsprozesse zu verbessern. Der nach ISO 9001 zertifizierte Unternehmensbereich Intermediates agiert aus Standorten in Europa, Asien und Nordamerika. Im Jahr 2018 erwirtschaftete der Unternehmensbereich einen Umsatz mit Dritten von etwa 3,1 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind zu finden unter www.intermediates.basf.com

Über BASF

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 122.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in sechs Segmenten zusammengefasst: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2018 weltweit einen Umsatz von rund 63 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

 

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Klaus-Peter Rieser
Global Communication Intermediates
Letzte AktualisierungJuly 11, 2019