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„We create chemistry – gestern, heute und morgen“ BASF feiert 150. Firmenjubiläum mit über 1.000 Gästen
- Seit 1865 helfen Innovationen aus der Chemie, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern
- Festansprachen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz Malu Dreyer
- Uraufführung der von Michael Nyman komponierten „Symphony No. 8: Water Dances“ durch das Royal Philharmonic Orchestra
BASF feiert heute (23. April 2015) ihr 150-jähriges Bestehen im Feierabendhaus in Ludwigshafen. „150 Jahre ist ein besonderes Firmenjubiläum – ein Anlass, um innezuhalten für Rückblick und Reflexion, aber auch, um nach vorne zu schauen“, sagte Dr. Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der BASF SE. Auch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Malu Dreyer, Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, gratulierten der BASF vor mehr als 1.000 internationalen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.
„We create chemistry – gestern, heute und morgen“
Aus einem Unternehmen mit 30 Mitarbeitern wuchs BASF in den vergangenen 150 Jahren zu dem weltweit führenden Chemieunternehmen mit rund 113.000 Mitarbeitern in 80 Ländern. „Wenn wir heute erfolgreich sind, dann liegt dies auch daran, dass vor Jahren die richtigen Weichen gestellt wurden. Gerade in der Chemie bauen wir immer auf den Leistungen unserer Vorgänger auf“, so Bock.
Das Unternehmen ließ 150 Jahre Firmengeschichte multimedial auf 15 Großbildschirmen Revue passieren. Nach den Anfängen mit Farben gelang einige Jahre später die industrielle Produktion von Ammoniak, um daraus Düngemittel herzustellen. Später kamen Kunststoffe hinzu. Seitdem hat sich das BASF-Portfolio ständig weiterentwickelt und verändert; es reicht heute von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas.
Der BASF-Vorstandsvorsitzende bedankte sich bei Kunden, Lieferanten, Dienstleistern und Partnern des Unternehmens: „Wir freuen uns, dass viele von Ihnen aus allen Teilen der Welt hier sind. Wir arbeiten seit Jahrzehnten eng zusammen, gemeinsam sind wir gewachsen, gemeinsam haben wir Technologien zum Durchbruch verholfen und so neue Märkte erschlossen.“
„All dies ist uns nur gelungen mit einer leistungsfähigen und motivierten Führungsmannschaft und dem Engagement jedes einzelnen Mitarbeiters. Wir sind stolz auf die Kompetenz und die Einsatzfreude dieser Mannschaft und darauf, wie sie weltweit zusammenarbeitet. An unseren Standorten auf der ganzen Welt werden wir dies gebührend feiern“, so Bock weiter. Auch an der Jubiläumsfeier nahmen viele ausgeloste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teil sowie Geburtstagskinder, die am Gründungstag der BASF – dem 6. April – geboren sind.
Chemie – eine Schlüsselindustrie
Seit 1865 helfen Innovationen aus der Chemie, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. „Die Chemie war, ist und wird auch in Zukunft eine Schlüsselindustrie sein“, so Bock. Besonders hob der Vorstandsvorsitzende hervor, dass BASF für ihr Jubiläumsjahr zusammen mit Partnern ein weltweites Co-Creation-Programm zu den Themen Energie, Ernährung und städtisches Leben ins Leben gerufen hat. Damit gehe das Unternehmen neue Wege im Sinne ihrer „We create chemistry“-Strategie. Das Creator SpaceTM-Programm bringt unterschiedliche Zielgruppen zusammen, um gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten.
Im Rahmen der Jubiläumsfeier diskutierten fünf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aktuelle Innovationsprojekte der BASF mit Moderatorin Barbara Hahlweg (ZDF). Die Gesprächsrunde verdeutlichte, welchen Beitrag die Chemie zum Thema Energieeffizienz leistet:
- Dr. Michael Bäcker, Chemiker und Gründer der Gesellschaft Deutsche Nanoschicht GmbH, die 2013 von BASF erworben wurde, stellte den nahezu verlustfreien Stromtransport per Supraleiter vor.
- Bau-Ingenieur Andreas Tselebidis präsentierte Green Sense Concrete® – ein innovatives Konzept zur Optimierung von Betonrezepturen, das dazu beiträgt, beim Bauen Energie einzusparen.
- Chemikerin Dr. Marina Safont zeigte, wie BASF mit besseren Batterie-Technologien zum Erfolg der Elektromobilität beitragen will.
- Das Konzept der Magnetokalorik als energieeffiziente und umweltfreundliche Alternative zur herkömmlichen Kühlung im Haushalt erläuterte Chemiker Markus Schwind.
- Ingenieurin Dr. Sumana Chaturvedula verdeutlichte, wie BASF eigene Prozesse und Verfahren optimiert, um Energie effizienter zu nutzen.
Uraufführung der „Symphony No. 8: Water Dances“
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Uraufführung der – von Michael Nyman eigens für das BASF-Jubiläum komponierten – „Symphony No. 8: Water Dances“. Der englische Komponist hat sich hierzu von unternehmenstypischen Geräuschen inspirieren lassen, die BASF-Mitarbeiter weltweit 2014 aufgenommen und eingereicht hatten. Das symphonische Werk wurde vom Royal Philharmonic Orchestra aus London unter der Leitung des spanischen Dirigenten Josep Vicent aufgeführt.
Hinweis für die Redaktionen:
Weitere Informationen und Pressfotos finden Sie unter folgenden Links:
Presse-Information
basf.com/pressemitteilungen (deutsch)
basf.com/pressrelease (englisch)
Pressefotos der Jubiläumsfeier (ab 15:00 Uhr MESZ)
basf.com/Pressefoto-Datenbank/pk (deutsch)
basf.com/Pressphoto-Database/pc (englisch)
Aktuelles Footage-Material
tvservice.basf.com (deutsch)
tvservice.basf.com/en (englisch)
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – seit nunmehr 150 Jahren. Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. BASF erzielte 2014 einen Umsatz von über 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende rund 113.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
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