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BASF eröffnet globales Forschungszentrum für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln
- Kontinuierlicher Fokus auf der verantwortungsvollen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln
- Unterstützung für Landwirte weltweit durch optimale Anwendungs-empfehlungen
- Schnelleres Reagieren auf die Bedürfnisse von Landwirten bei neuen Technologien hinsichtlich Pufferzonen und Tankmixkombinationen
Research Triangle Park, North Carolina – BASF hat ihr neues globales Forschungszentrum für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in Research Triangle Park, North Carolina, USA eröffnet. Das Forschungszentrum wird dazu beitragen, die Richtlinien zur verantwortungsvollen, zielgerichteten Anwendung von Pflanzenschutzmitteln der BASF überall auf der Welt immer weiter zu optimieren. Die Forschungsaktivitäten werden sich außerdem mit Pufferzonen bei der Anwendung von Produkten der BASF beschäftigen sowie mit speziellen Tankmixkombinationen.
„Das neue Forschungszentrum wird uns dabei helfen, den Landwirten neue Technologien zu bieten, die Drift und Nutzungsraten reduzieren sowie die nötigen regulatorischen Tests erfüllen“, sagt Paul Rea, Senior Vice President für Nordamerika im BASF-Unternehmensbereich Agricultural Solutions. „Außerdem werden wir mithilfe der Forschung aus dieser Einrichtung Richtlinien entwickeln, mit denen unsere technischen Serviceteams unseren Kunden bestmögliche Empfehlungen für die korrekte und verantwortungsvolle Anwendung geben können.“
Das Forschungszentrum verfügt über einen Windtunnel, in dem eine mögliche Drift bei Sprühanwendungen getestet werden kann. Hierfür wird die Größenverteilung der Tröpfchen in jedem Pflanzenschutzmittel gemessen. Die Formulierungen werden analysiert und in einen kontrollierten Luftstrom gesprüht – mit den gleichen Düsen, die den Landwirten zur Verfügung stehen. Die Größenverteilung der Tröpfchen ist wichtig, da mit ihrer Hilfe die Größe von Pufferzonen ermittelt werden kann, die für die angemessene Anwendung des Produkts in einem kommerziellen Umfeld erforderlich ist. Das Wissen über die korrekten Anwendungs-beschränkungen trägt dazu bei, das Risiko einer Abdrift über das Ziel hinaus und damit einhergehende Symptome oder Schäden an Kulturen windabwärts zu mildern.
„Das Forschungszentrum zur Anwendung von Pflanzenschutzmitteln ermöglicht es uns, die vielversprechendsten Technologien in einem frühen Stadium und unter höchst realistischen Anwendungsbedingungen zu erkennen, sodass wir die weitere Entwicklung besser danach ausrichten können“, sagt Jürgen Huff, Senior Vice President für Forschung und Entwicklung im BASF-Unternehmensbereich Agricultural Solutions. „Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, Landwirte bei der korrekten und verantwortungsvollen Anwendung von Pflanzenschutz-formulierungen in einem kommerziellen Umfeld zu unterstützen, indem wir entsprechende Handlungsempfehlungen entwickeln.“
Mehr über das Engagement von BASF für eine nachhaltige Landwirtschaft erfahren Sie hier.
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Über den Unternehmensbereich BASF Agricultural Solutions
Angesichts einer rasch wachsenden Weltbevölkerung wird zunehmend erwartet, dass wir eine nachhaltige Landwirtschaft und gesunde Umwelt etablieren und erhalten. In Zusammenarbeit mit Landwirten, Agrarfachleuten, Experten für Schädlingsbekämpfung und anderen sehen wir darin für uns wichtige Aufgaben. Deshalb investieren wir in eine starke Forschungs- und Entwicklungspipeline und ein breites Portfolio, das Lösungen rund um Saatgut und Pflanzeneigenschaften, chemischen und biologischen Pflanzenschutz, Bodenmanagement, Pflanzengesundheit, Schädlingsbekämpfung und digitale Landwirtschaft umfasst. Unser Team aus Experten im Labor, auf dem Feld, im Büro und in der Produktion verbindet innovatives Denken mit bodenständigem Handeln. Gemeinsam entwickeln wir Lösungen, die Wert schaffen – für Landwirte, die Gesellschaft und die Umwelt. Im Jahr 2018 hat unser Unternehmensbereich einen Umsatz von rund 6,2 Milliarden Euro erzielt. Weitere Informationen finden Sie unter www.agriculture.basf.com oder auf unseren Social-Media-Kanälen.
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