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Wirtschaftspresse  |  19. August 2019
Medien

BASF ist Gründungsmitglied der “value balancing alliance e.V.“

  • Industrieübergreifende Allianz entwickelt und pilotiert Modell zur Messung von Wertbeiträgen für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft
  • Allianz wird von Deloitte, EY, KPMG, PwC, OECD, führenden Universitäten und Interessenvertretern aus Regierung, Zivilgesellschaft und Normungsorganisationen unterstützt


Welche Beiträge leisten Unternehmen für die Gesellschaft – in ökologischer, menschlicher, sozialer und finanzieller Hinsicht? Und wie sind diese Beiträge messbar und vergleichbar? BASF will mit sieben weiteren internationalen Unternehmen in der neu gegründeten „value balancing alliance e.V.“ mit Sitz in Frankfurt am Main einen Standard erarbeiten, der diese Wertbeiträge monetär sichtbar machen soll. Unterstützt wird die Allianz unter anderem von den Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Deloitte, EY, KPMG, PwC und von der OECD. Gründungsmitglieder dieser gemeinnützigen Organisation sind neben BASF die Unternehmen Bosch, Deutsche Bank, LafargeHolcim, Novartis, Philip Morris International, SAP und SK.

„Es geht darum, den Blickwinkel auf die Unternehmensleistung zu erweitern“, sagt Saori Dubourg, Mitglied des Vorstands der BASF SE. „Mit einem ganzheitlichen Werteverständnis möchten wir in der Bilanzierung umfassend die Auswirkungen auf die Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft berücksichtigen. Das Schaffen langfristiger Werte ist die Grundlage für nachhaltigen Geschäftserfolg.“

Die value balancing alliance e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, innerhalb von drei Jahren ein Modell für die Berechnung dieser vieldimensionalen Wertschaffung zu entwickeln, dieses in der Anwendung zu testen und die Veröffentlichungs- und Berichtspflichten entsprechend weiterzuentwickeln. „Wir wollen in der Allianz die von den Unternehmen aktuell genutzten unterschiedlichen Ansätze standardisieren und damit die Ergebnisse vergleichbar machen. Auf diese Weise können wir den echten Wertbeitrag von Unternehmen für die Gesellschaft transparent machen“, erläutert Christian Heller, CEO der value balancing alliance e.V.

BASF setzt im Unternehmen beispielsweise bereits seit 2013 das Programm „Value-to-Society“ um. Zusammen mit externen Experten hat BASF diesen Ansatz erarbeitet, um die ökonomischen, ökologischen und sozialen Auswirkungen der Geschäftstätigkeit entlang der Wertschöpfungskette monetär zu bewerten. BASF teilt ihre Erfahrungen in Netzwerken und Initiativen wie dem World Business Council for Sustainable Development (WBCSD), der Natural Capital Coalition, dem Impact Valuation Roundtable oder dem Embankment Project for Inclusive Capitalism. Daneben bringt sich BASF in entsprechende Standardisierungsprozesse innerhalb der International Organization for Standardization (ISO) ein.

Weitere Informationen zur value balancing alliance finden Sie unter: https://www.value-balancing.com/. Weitere Informationen zum BASF-Ansatz „Value-to-Society“ finden Sie hier.

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Über BASF

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 122.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in sechs Segmenten zusammengefasst: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2018 weltweit einen Umsatz von rund 63 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

 

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Christine Haupt
Christine Haupt
Corporate Media Relations
Letzte Aktualisierung 19. August 2019