11. April 2025

Grenzach

BASF in Grenzach beginnt mit Bohrungen für die Sanierungsuntersuchung

Ab 14. April 2025 wird BASF in einem Zeitraum von etwa acht bis zehn Wochen im Bereich der industriellen Kläranlage Bohrungen im Boden vornehmen. Diese sind Teil der ersten konkreten Vorbereitungen für die neue Sanierungsuntersuchung des BASF-Anteils der Kesslergrube in Grenzach-Wyhlen.

Ein Spezialunternehmen wird Schräglochbohrungen mit einer Bohrlänge von maximal 35 Metern durchführen, die bis unter die Klärbecken reichen. Vertikalbohrungen, bis maximal 15 Meter tief, ergänzen das Untersuchungsprogramm. Für die Bohrungen kommen Spezialgeräte zum Einsatz.

Im Anschluss an die Bohrungen werden an verschiedenen Stellen insgesamt 15 neue Entnahmebrunnen und Grundwassermessstellen eingerichtet. Über diese neuen Brunnen wird Grundwasser aus dem Perimeter der Kesslergrube abgepumpt und analysiert. Das Grundwasser wird danach in eine temporär betriebene Grundwasserreinigungsanlage geführt und dort gereinigt.

Sicherheit hat bei der Ausführung dieser Bautätigkeiten höchste Priorität. Ein maßgeschneidertes Schutzkonzept gewährleistet, dass alle Vorgaben im Arbeits- und Umweltschutz berücksichtigt werden.

Die Bohrungen und Grundwasseranalysen sind Teil der Sanierungsuntersuchung. Sie sollen dazu beitragen, dass die vorläufige Vorzugsvariante für die Sanierung, die Wärmebehandlung, beurteilt und nachfolgend ein Sanierungsplan mit den Einzelheiten zum Sanierungsvorgehen ausgearbeitet werden kann.

Wir setzen alles daran, mögliche Störungen aufgrund der Baumaßnahmen so gering wie möglich zu halten. Dennoch kann es in der direkten Umgebung zeitweise zu Lärmbelästigungen kommen. Die BASF bedauert mögliche Beeinträchtigungen und bittet um Verständnis.

Weitere Informationen zu den Baumaßnahmen und den Fortschritt der Untersuchungen finden Sie auf unserer Webseite www.basf-grenzach.de.


















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