Regionale Presse  |  30. März 2020
Schwarzheide

In Folge der Corona-Pandemie ist die Nachfrage in bestimmten Abnehmerbranchen der BASF Schwarzheide GmbH signifikant zurückgegangen. Der Produktionsstopp verschiedener Hersteller der Automobilindustrie hat zu Absatzeinbrüchen für mehrere Betriebe am Lausitzer Produktionsstandort geführt.

  • Unternehmen reagiert auf signifikanten Nachfragerückgang in Abnehmerbranchen

 

In Folge der Corona-Pandemie ist die Nachfrage in bestimmten Abnehmerbranchen der BASF Schwarzheide GmbH signifikant zurückgegangen. Der Produktionsstopp verschiedener Hersteller der Automobilindustrie hat zu Absatzeinbrüchen für mehrere Betriebe am Lausitzer Produktionsstandort geführt.

Zur Sicherung der Beschäftigungsverhältnisse in dieser Krisensituation greift das Unternehmen zum 1. April 2020 auf Kurzarbeit zurück. Geschäftsführung und Betriebsrat haben dazu eine entsprechende Betriebsvereinbarung unterzeichnet.

Von Kurzarbeit betroffen sind zunächst 213 der insgesamt rund 2.000 Mitarbeiter des Unternehmens. Diese arbeiten in Anlagen, in denen technische Kunststoffe, Wasserbasislacke und Schaumstoffe hergestellt werden.

Das Unternehmen geht derzeit davon aus, dass die Kurzarbeit zunächst über einen bestimmten Zeitraum für einige Betriebe nötig sein wird. Es wird alles daran gesetzt, mit dieser schwierigen Situation sozialpartnerschaftlich und solidarisch umzugehen, so Dr. Colin von Ettingshausen, kaufmännischer Geschäftsführer und Arbeitsdirektor.

Der Betriebsratsvorsitzende Klaus-Peter Müller sagt: „Wir sind zuversichtlich, dass wir diese Krise gemeinsam gut meistern können. Dass dies möglich ist, hat unser Standort bereits mehrfach bewiesen. Um die Effekte des Nachfragerückgangs der Märkte so verträglich wie möglich zu bewältigen, müssen wir auch als Standort insgesamt weiter zusammenhalten.

BASF Schwarzheide wird auf die weitere Entwicklung flexibel reagieren um Dauer und Ausmaß der Kurzarbeit so gering wie möglich zu halten.

Über die BASF Schwarzheide GmbH

Der Lausitzer Produktionsstandort BASF Schwarzheide GmbH gehört zur BASF-Gruppe. Sein Portfolio umfasst Polyurethan-Grundprodukte und -Systeme, Pflanzenschutzmittel, Wasserbasislacke, Technische Kunststoffe, Schaumstoffe, Dispersionen und Laromere.

Ihren Kunden hilft die BASF Schwarzheide GmbH als zuverlässiger Partner mit intelligenten Systemlösungen und hochwertigen Produkten erfolgreich zu sein. Firmen, die von den vielseitigen Synergieeffekten eines fortschrittlichen Chemiestandortes profitieren wollen, werden durch die Erfahrungen und Kompetenzen der BASF unterstützt, was bereits ein Dutzend Ansiedler nutzen. Dienstleistungen oder komplette Servicepakete können in Anspruch genommen werden.

Die BASF Schwarzheide GmbH fördert die Region nachhaltig und übernimmt soziale Verantwortung. Von der Ausbildung bis zur Ansiedlung trägt sie als strukturbestimmendes Unternehmen zu einer positiven Entwicklung des Umfeldes bei.

Weitere Informationen im Internet unter www.basf-schwarzheide.de.

Über BASF

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 117.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in sechs Segmenten zusammengefasst: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2019 weltweit einen Umsatz von 59 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

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Letzte Aktualisierung 30. März 2020