28. Juli 2020

Schwarzheide

Wirtschaftsminister informiert sich am Standort

Brandenburgs Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, Prof. Dr. Jörg Steinbach, und Klaus Mindrup, Mitglied des Bundestages, besuchten heute den Lausitzer Produktionsstandort der BASF. Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Jürgen Fuchs, und die kaufmännische Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin Anne Francken berichteten über aktuelle Projekte, die am Standort realisiert werden und über die aktuelle wirtschaftliche Lage des Unternehmens. Zudem war während einer Videokonferenz der Aufsichtsratsvorsitzende der BASF Schwarzheide GmbH, Uwe Liebelt, zugeschaltet.

Schwerpunkt der Gespräche waren unter anderem wie die Energiewende in der chemischen Industrie gelingen kann und welche Vorhaben und Konzepte die BASF und der Standort Schwarzheide in diesem Bereich entwickelt haben.

Dabei verfolgt der Standort einen ganzheitlichen Ansatz sich nachhaltig und umweltfreundlich und sich dabei auch wettbewerbs- und zukunftsfähig weiterzuentwickeln: Zum einen sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, erneuerbare Energien in die Energieversorgung des Standortes zu integrieren. Dafür wird das Projekt „chEErs“ (Chemie und Energie aus Erneuerbaren in Schwarzheide) aktiv vorangetrieben. Das Konzept zeigt, wie sich das regional vorhandene, flukturierende EE-Angebot netzdienlich in die Energieversorgung des Chemiestandortes einbinden lässt und so zur Grundlage für die Herstellung nachhaltiger und klimafreundlicher Produkte wird. Für deren Verwirklichung wurden Ideen zum Aufbau eines innovativen Bioclusters, bestehend aus neuartigen biobasierten Wertschöpfungsketten, vorgestellt. Außerdem verfolgt die BASF verstärkt das Konzept der Kreislaufwirtschaft, beispielsweise mit der Rückgewinnung von Rohstoffen aus Abfallströmen, der sogenannten Circular Economie.

Das Treffen wurde durch eine Werkrundfahrt mit Zwischenstopp beim Gas- und Dampfturbinenkraftwerk abgerundet, das zurzeit für 73 Millionen Euro modernisiert wird, um die Voraussetzungen zu schaffen, erneuerbare Energien in den Standort zu integrieren.

 

Über die BASF Schwarzheide GmbH

Der Lausitzer Produktionsstandort BASF Schwarzheide GmbH gehört zur BASF-Gruppe. Sein Portfolio umfasst Polyurethan-Grundprodukte und -Systeme, Pflanzenschutzmittel, Wasserbasislacke, Technische Kunststoffe, Schaumstoffe, Dispersionen und Laromere.

Ihren Kunden hilft die BASF Schwarzheide GmbH als zuverlässiger Partner mit intelligenten Systemlösungen und hochwertigen Produkten erfolgreich zu sein. Firmen, die von den vielseitigen Synergieeffekten eines fortschrittlichen Chemiestandortes profitieren wollen, werden durch die Erfahrungen und Kompetenzen der BASF unterstützt, was bereits ein Dutzend Ansiedler nutzen. Dienstleistungen oder komplette Servicepakete können in Anspruch genommen werden.

Die BASF Schwarzheide GmbH fördert die Region nachhaltig und übernimmt soziale Verantwortung. Von der Ausbildung bis zur Ansiedlung trägt sie als strukturbestimmendes Unternehmen zu einer positiven Entwicklung des Umfeldes bei.

Weitere Informationen im Internet unter www.basf-schwarzheide.de.

 

Über BASF

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 117.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in sechs Segmenten zusammengefasst: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2019 weltweit einen Umsatz von 59 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

BASF Schwarzheide GmbH
Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, und Klaus Mindrup, MdB, erhalten Einblicke über aktuelle Projekte.

v.l.n.r. Anne Francken, Peter Otto, Jörg Steinbach, Klaus Mindrup und Jürgen Fuchs
Brandenburgs Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, Prof. Dr. Jörg Steinbach, und Klaus Mindrup, Mitglied des Bundestages, besuchten heute den Lausitzer Produktionsstandort der BASF.
Letzte Aktualisierung28. Juli 2020