14. Juni 2021
Düsseldorf & Monheim

BASF erhält GMP+ und ISO 22000 Zertifizierungen für ihre Glycerinproduktion am Standort Düsseldorf

  • Wichtige Standards für die Lebens- und Futtermittelindustrie
  • Qualität, Rückverfolgbarkeit und Sicherheit innerhalb der gesamten Produktionskette

 

BASF hat am Standort Düsseldorf-Holthausen zwei neue Zertifizierungen für ihre Rohglycerin-Produktion erhalten: GMP+ und ISO 22000. Beides sind wichtige Standards für die Lebens- und Futtermittelindustrie. GMP+ definiert die Anforderungen und Bedingungen für die Einrichtung eines Managementsystems für die Sicherheit von Futtermitteln, um beispielweise eine sichere Produktion, Verarbeitung, Lagerung und Handhabung von Futtermitteln zu gewährleisten; die Norm ISO 22000 ist ein Managementsystem zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit.

„Verbraucherinnen und Verbraucher möchten wissen, woher ihre Produkte kommen und unter welchen Bedingungen sie hergestellt wurden. GMP+ und ISO 22000 sind entscheidende Normen, um Qualität, Rückverfolgbarkeit und Sicherheit entlang der gesamten Produktionskette zu gewährleisten, und eine wesentliche Anforderung unserer Kunden. Mit den neuen Zertifizierungen geben wir Kundinnen und Kunden mehr Flexibilität, wenn es darum geht, den aktuellen Marktanforderungen zu entsprechen und lebens- sowie futtermittelverarbeitende Unternehmen mit hochwertigem Glycerin zu versorgen“, sagt Agustin Sanchez, Vice President Business Management Standard Surfactants Europe.

Rohglycerin ist ein Nebenprodukt, das bei der Fettalkoholproduktion erzeugt wird. Es kann, nachdem es weiter veredelt wurde, für verschiedene Branchen wie die Lebensmittel-, Kosmetik- und Pharmaindustrie verwendet werden. BASF beliefert mit ihrem Rohglycerin vor allem Raffinerien und Vertriebsgesellschaften, die es weiterverarbeiten und vertreiben. 

Letzte Aktualisierung 14. Juni 2021