Ludwigshafen

Ludwigshafen

BASF Tor 4 – Wie geht das neue WIR?

Wir hier, ihr dort. Kollektivismus versus Individualismus. Netzwerke oder EinsiedlerInnen? Kann man ein Ich überhaupt in Abgrenzung zu einem Wir definieren? Oder steckt überall auch ein bisschen Wir drin? Doch wie viel Wir kann in einem Ich sein und wie viel ich in einem Wir? Und wie soll dieses neue Wir überhaupt aussehen?

Lars Liebscher

Alle ausgewählten Projekte im Überblick:

europa_morgen_land
Literatur greift auf, was die Gesellschaft bewegt. Die Lesereihe europa_morgen_land widmet sich dem Thema Multilingualität und reflektiert die Diversität einer „Gesellschaft mit Migrationshintergrund“.

1+1=3

Mitbestimmung und reale, radikale Vielfalt. In einer experimentellen Bürgerbeteiligung suchen 99 Personen – als repräsentatives Abbild der Stadtbevölkerung – nach Kriterien für eine „Wir-gerechte-Stadt“. 

 

 

Auf der Suche nach The Golden Village 

Ein Möglichkeitsraum des Denkens, Planens sowie sozialen und kreativen Miteinanders in Mannheim. Mit The Golden Village entsteht ein Ort für nachhaltiges, handwerkliches und künstlerisches Arbeiten. Ein Experiment für demokratischen und barrierearmen Zugang zu Wohn- und Lebensraum sowie Kultur.

4 Jahreszeiten. Aggregatzustände einer Gemeinschaft

Das Mannheimer Stadtensemble untersucht zusammen mit Bewohner*innen des neu entstehenden Franklin Quartiers in vier partizipativen, an Jahreszeiten angelehnten Performances, wie sich eine Gemeinschaft formt.

 

 

 

Mein Körper, ein Korallenriff?

Gibt es überhaupt individuelle, abgeschlossene Subjekte oder hängen wir alle wie ein Korallenriff als komplexes Ökosystem zusammen? In experimentellen Settings fabuliert, spekuliert und erprobt das Wilhelm-Hack-Museum Grenzüberschreitungen mit performativen Interventionen.

 

 

 

 

SYNTOPIA

Sehnsuchtsort: Eine Welt, in der jeder Mensch geschätzt und die drängendsten Probleme gelöst sind. Doch wie können wir dahin kommen und andere Lebensrealitäten verstehen? Internationale Kunst-schaffende spüren diesen Fragen nach.

 

 

 

 

Archeology & Choreography of Waiting – The Ocean Peace.

Worauf warten wir? Wer wartet auf wen in Zeiten ökologischer und gesellschaftlicher Veränderung? Und kann die Koexistenz der Menschen mit künstlicher Intelligenz zur Rettung des Planeten beitragen? Maria NOVAs Kunstperformance überdenkt unsere Existenz. 

 

Wie wir wurden.
Wer wir sind.

Erinnerung schafft Zugehörigkeit, konstituiert das Wir. Doch die Erinnerungskultur hierzulande ist eindimensional. „Wie wir wurden“ macht sich auf die Suche nach einem kollektiven Erinnern, das der Vielfalt der Stadtgesellschaft Rechnung trägt.

 

 

REALLABOR: Wer wenn nicht WIR?

Größere Handlungsspielräume durch Schwarmintelligenz!? Das junge Kollektiv PARADOXON schafft eine kooperative Plattform zur Verwirklichung individueller Träume und einen Ort der Begegnung.

 

 

 

Didi – Gemeinschaftskunst auf dem Marlene-Dietrich-Platz

Im Süden Heidelbergs wächst durch die Konversion ehemaliger Militärflächen aktuell ein neues Stadtquartier. Drei Künstler*innen machen sich gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen auf die Suche nach den Gesichtern, Geschichten, Träumen und Wünschen der neuen Nachbarschaft.

 

wir* – beyond m/w/d

Wie geht ein „Wir“ ohne Festlegung von Geschlechts-identitäten? Geht das überhaupt noch? Diese Fragen beleuchtet wir* – beyond m/w/d in künstlerischen und diskursiven Formaten.