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Safe Space – wann fühlen wir uns wirklich frei?

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Das fragile und häufig paradoxe Verhältnis von Freiheit und Sicherheit lotet das Nationaltheater Mannheim (NTM) mit „Safe Space“ aus. Safe Spaces sind geschützte Räume für Menschen und Gruppierungen, die Diskriminierungen ausgesetzt sind. Sie sind dort sicher vor verletzenden Erfahrungen und frei, sich auszudrücken. Safe Spaces sind aber genauso Orte der Ausgrenzung – von bestimmten Personen, Diskursen und Begriffen – und werden damit auch zu Orten der Unfreiheit. Welche Regeln braucht es also, damit möglichst viele und unterschiedliche Menschen sich gemeinsam frei UND sicher fühlen? Dieser Frage geht „Safe Space“ ein Wochenende lang nach – mit einem temporären Safe Space, der durch die Teilnehmenden immer wieder neu definiert und weiterentwickelt wird: mit modularem Mobiliar, mit beschreibbaren Flächen, auf denen „Regelwerke“ entstehen können, sowie durch offene Formate wie Workshops, Publikumsgespräche und ein Barcamp.

 

Nationaltheater Mannheim
Am Goetheplatz // 68161 Mannheim

bit.ly/NTM_Safe_Space

Das Projekt fand im Februar 2020 statt.

Fr 14. Februar 2020, 19.00
Eröffnung Safe Space – Aktionswochenende Nationaltheater Mannheim, Lobby Werkhaus, im Anschluss Gastspiel "Das Wunder der Liebe", Performance von Daniel Cremer, Gastspiel, Studio Werkhaus

Sa 15. Februar 2020, 14.00 - 17.00
Ein Familienfest von und mit Wera Mahne, Junges Nationaltheater Mannheim, Alte Feuerwache, Brückenstraße 2, 68167 Mannheim

Sa 15. Februar 2020, 21.00
"I put a spell on you", Konzert mit Tara Al-Deen, Lobby Werkhaus

So 16. Februar 2020, 20.00
SCHOOL OF SHAME, Performance, Tanzlabor Leipzig in Kooperation mit POLYMORA INC, Gastspiel, Studio Werkhaus

Weitere Eigenproduktionen unter: www.nationaltheater-mannheim.de