Ludwigshafen

Die Werkfeuerwehr der BASF

Rund 180 hauptberufliche Feuerwehrleute, die für den Umgang mit Gefahrensituationen in chemischen Betrieben ausgebildet sind, verfolgen das gemeinsame Ziel der vorbeugenden Gefahrenabwehr und Schadensbekämpfung am Standort Ludwigshafen.

Dabei nimmt die aktive Abwehr von Gefahren, wie etwa Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung, einen hohen Stellenwert ein. Das zeigt sich auch in der modernen Ausrüstung, die auf die Belange des Standorts ausgerichtet ist: 46 Feuerwehrfahrzeuge, große Mengen spezieller Löschmittel und eine umfangreiche Löschwasserversorgung sind Teil eines Gefahrenabwehrkonzepts, das in rund 100 Alarmübungen jährlich zusammen mit den BASF-Betrieben überprüft und aktualisiert wird.

 

Ein Schwerpunkt: die präventive Gefahrenabwehr

 

Darüber hinaus liegt ein Schwerpunkt in der präventiven Gefahrenabwehr: Spezialisten der Werkfeuerwehr setzen Maßnahmen und Erkenntnisse des vorbeugenden Brandschutzes in turnusmäßigen Anlagenbegehungen direkt um. Auch Wartungs- und Notdienste in den BASF-Betrieben gehören dazu. Moderne Anlagen- und Sicherheitstechnik, automatische Überwachung der chemischen Prozesse sowie zuverlässige Warnsysteme tragen darüber hinaus dazu bei, die BASF-Anlagen am Standort sicher zu betreiben.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in allen Texten zur Werkfeuerwehr verallgemeinernd das generische Maskulinum verwendet. Diese Formulierungen umfassen gleichermaßen weibliche, männliche und diverse Personen; alle sind damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen.