Ludwigshafen

Ludwigshafen

Absoluter Dauerbrenner

BASF vermeidet und vermindert Abfälle, wo immer es möglich ist. Ist eine Vermeidung nicht möglich, prüften unterschiedliche Facheinheiten die Möglichkeiten einer stofflichen oder ernergetischen Verwertung unter Nutzung der Verbund-strukturen am Standort. Für die energetische Verwertung nutzt BASF die Rückstandsverbrennungsanlage (RVA) im Norden des Werks.

Sie verarbeitet vorwiegend Rückstände aus Produktionsbetrieben in Ludwigshafen, aber auch aus den weiteren deutschen Standorten wie Schwarzheide und Antwerpen sowie von externen Kunden. Die RVA hat eine jährliche Verbrennungskapazität von insgesamt rund 225.000 Tonnen. Sie macht die Produktion am Standort somit erst möglich und ist daher für den Verbund unverzichtbar. Mit rund einer Million Tonnen Dampf pro Jahr trägt die Rückstandsverbrennungsanlage außerdem wesentlich zur Dampfversorgung am Standort bei. 

Die Rückstandsverbrennungsanlage macht die Produktion am Standort erst möglich. Zusammen mit der Deponie Flotzgrün und der Kläranlage stellt sie ein wesentliches Element der Entsorgungssicherheit des Standortes dar. Es ist uns wichtig, Sie als Bürger und Nachbar schon frühzeitig von der Erweiterung der Verbrennungskapazität und dem damit verbundenen Bauvorhaben zu informieren und mit Ihnen in den Dialog zu treten. Dazu haben wir für Sie im Folgenden die wichtigsten Fakten über die geplante Anlage zusammengetragen. Ich freue mich auf Ihre Kommentare, Anregungen und Fragen.

René Lochtman

Leiter Entsorgung  

Entsorgung von Produktionsabfällen

Die Rückstandsverbrennungsanlage

Neue Anlage zur Flüssigabfallverbrennung in Betrieb genommen

Häufig gestellte Fragen