Ludwigshafen

Ludwigshafen

Rückstandsverbrennung: Abfallentsorgung sicher und nachhaltig

Die Rückstandsverbrennungsanlage (RVA) der BASF SE verwertet oder beseitigt Sonderabfälle der BASF sowie von externen Kunden.
Die Anlage macht am Standort Ludwigshafen eine umweltschonende Produktion erst möglich. Zusammen mit der Deponie Flotzgrün und der Kläranlage stellt sie ein wesentliches Element der Entsorgungssicherheit des Stammwerks des Unternehmens dar. Mit dieser RVA und zwei weiteren Sonderabfallverbrennungsanlagen an den Standorten Schwarzheide und Münster ist BASF darüber hinaus ein verlässlicher Partner für die umweltgerechte Behandlung chemischer Abfälle aus Deutschland und Europa.

Die RVA verfügt über eine jährliche Verbrennungskapazität von insgesamt rund 200.000 Tonnen pro Jahr für die Behandlung chemischer Rückstände aus Produktionsbetrieben in Ludwigshafen und anderen BASF-Standorten sowie für Sonderabfälle externer Kunden. Schadstoffe, die in den Abfällen enthalten sind, werden durch thermische Behandlung bei ca. 1000°C vollständig zerstört und hierbei entstehende Verbrennungsrückstände in unseren leistungsstarken, mehrstufigen Rauchgasreinigungslinien abgeschieden.

Mit der Erzeugung von etwa 1 Million Tonnen Dampf pro Jahr und – in geringerem Umfang – von elektrischem Strom trägt die Rückstandsverbrennungsanlage maßgeblich zur Energieversorgung am Standort bei und hilft dabei, fossile Energieträger wie Erdgas einzusparen. Die Verbrennung der meisten eingesetzten Abfälle stellt daher eine thermische Verwertung (R01) nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz dar.

Entsorgungsverbund

Zertifizierung

Abfallentsorgung

Annahme und Anlieferungsformen (Auszug)

Oliver Dettling
Fachgebietsverantwortlicher Externer Markt
Jürgen Faderl
Leiter Abfallmanagement