10. April 2019

Ludwigshafen

BASF erhöht Kapazität für Alkylethanolamine am Standort Ludwigshafen

  • Kapazitätserweiterung um 20 Prozent am Verbundstandort Ludwigshafen
  • Globale Kapazität steigt auf über 110.000 Tonnen pro Jahr
  • Vielfältige Zwischenprodukte mit steigender Kundennachfrage

BASF wird ihre Produktionskapazität für Alkylethanolamine (AEOA) am BASF-Verbundstandort Ludwigshafen um 20 Prozent erhöhen. Nach Inbetriebnahme der neuen Anlage im Jahr 2020 produziert BASF an den Produktionsstandorten in Ludwigshafen, Geismar (USA) und Nanjing (China) insgesamt mehr als 110.000 Tonnen AEOA pro Jahr.

„Als einer der weltweit führenden Zulieferer von Aminen erweitern wir unsere Produktionskapazität, um die rasant wachsende Kundennachfrage nach Produkten aus unserem Alkylethanolamin-Portfolio weiterhin abzudecken. Insbesondere bei Unternehmen in den Bereichen Wasseraufbereitung und Gaswäsche ist die Nachfrage nach leistungsfähigen Produkten sehr hoch“, so Dr. Andrea Frenzel, President, Leiterin des Unternehmensbereichs Intermediates der BASF.

„Von den zusätzlichen Kapazitäten in Ludwigshafen profitiert in erster Linie unser starker Kundenstamm in Europa“, fügt Dr. Frank Stein, Senior Vice President, BASF Intermediates Amine Europa, hinzu. „Wir verfügen über hocheffiziente Produktionsprozesse und können unsere Kunden mit dieser Investition noch flexibler und zuverlässiger beliefern.“

Alkylethanolamine bewähren sich hauptsächlich als Vorprodukte für Flockungsmittel zur Wasseraufbereitung sowie in der Lackindustrie als Bindemittel zwischen Pigmenten und Harzen. Darüber hinaus kommen AEOA bei der Gaswäsche, in Weichspülern, in Kühlschmierstoffadditiven  und zur Herstellung von Polyurethanen zum Einsatz.

Die BASF verfügt mit etwa 300 verschiedenen Aminen über das weltweit vielfältigste Sortiment an diesen chemischen Zwischenprodukten. Neben Alkyl-, Alkanol- und Alkoxyalkylaminen bietet das Unternehmen auch heterozyklische und aromatische Amine sowie Spezialamine an. Dazu kommt ein wachsendes Portfolio an chiralen Aminen mit hoher optischer und chemischer Reinheit. Eingesetzt werden die vielseitigen Produkte vor allem zur Herstellung von Prozesschemikalien, Pharmazeutika und Pflanzenschutzmitteln sowie von kosmetischen Produkten und Reinigungsmitteln. Dazu kommt die Produktion von Lacken, Spezialkunststoffen, Verbundwerkstoffen sowie von Spezialfasern.

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Über den Unternehmensbereich Intermediates der BASF

Der Unternehmensbereich Intermediates der BASF entwickelt, produziert und vermarktet weltweit ein umfangreiches Sortiment mit etwa 700 Zwischenprodukten. Zu den wichtigsten Produktgruppen zählen Amine, Diole, Polyalkohole sowie Säuren und Spezialitäten. Zwischenprodukte dienen zum Beispiel als Ausgangsstoffe für Coatings, Kunststoffe, Pharmazeutika, Textilien, Wasch- und Pflanzenschutzmittel. Innovative Zwischenprodukte der BASF tragen dazu bei, die Eigenschaften der damit hergestellten Erzeugnisse und die Effizienz der Produktionsprozesse zu verbessern. Der nach ISO 9001 zertifizierte Unternehmensbereich Intermediates agiert aus Standorten in Europa, Asien und Nordamerika. Im Jahr 2018 erwirtschaftete der Unternehmensbereich einen Umsatz mit Dritten von etwa 3,1 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind zu finden unter www.intermediates.basf.com

Über BASF

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 122.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in sechs Segmenten zusammengefasst: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2018 weltweit einen Umsatz von rund 63 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

 

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Klaus-Peter Rieser
Global Communication Intermediates

BASF erhöht die Produktionskapazität für Alkylethanolamine am Verbundstandort Ludwigshafen um 20 Prozent. Alkylethanolamine bewähren sich vor allem in der Wasserbehandlung und der Gaswäsche. Als einer der weltweit bedeutendsten Amine-Produzenten fertigt die BASF nach modernsten Herstellverfahren. Mehr und mehr nutzt das Unternehmen daher die Chancen der Digitalisierung. Ein Beispiel ist der Einsatz von „Predictive Maintenance“, zu Deutsch „vorausschauende Instandhaltung“. Dabei erfassen Sensoren die Live-Daten bestimmter Prozessgrößen, spezielle Analysewerkzeuge setzen diese Daten dann mit normalen Betriebszuständen in Bezug. So lässt sich Wartungsbedarf frühzeitig erkennen, Wartungsaktivitäten können besser geplant werden. Durch die Vermeidung unerwarteter Stillstände erhöht das Unternehmen die Zuverlässigkeit seiner Anlagen. Auf unserem Foto überprüfen zwei BASF-Mitarbeiter in einer Amine-Produktionsanlage einen Sensor an einer Pumpe.

BASF erhöht Kapazität für Alkylethanolamine am Standort Ludwigshafen - BASF erhöht die Produktionskapazität für Alkylethanolamine am Verbundstandort Ludwigshafen um 20 Prozent. Alkylethanolamine bewähren sich vor allem in der Wasserbehandlung und der Gaswäsche. Als einer der weltweit bedeutendsten Amine-Produzenten fertigt die BASF nach modernsten Herstellverfahren. Mehr und mehr nutzt das Unternehmen daher die Chancen der Digitalisierung. Ein Beispiel ist der Einsatz von „Predictive Maintenance“, zu Deutsch „vorausschauende Instandhaltung“. Dabei erfassen Sensoren die Live-Daten bestimmter Prozessgrößen, spezielle Analysewerkzeuge setzen diese Daten dann mit normalen Betriebszuständen in Bezug. So lässt sich Wartungsbedarf frühzeitig erkennen, Wartungsaktivitäten können besser geplant werden. Durch die Vermeidung unerwarteter Stillstände erhöht das Unternehmen die Zuverlässigkeit seiner Anlagen. Auf unserem Foto überprüfen zwei BASF-Mitarbeiter in einer Amine-Produktionsanlage einen Sensor an einer Pumpe.
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10. April 2019