Grenzach
Bauschuttdeponie Weiden
Die Bauschuttdeponie Weiden (C) wurde bis 2002 für das Ablagern unterschiedlicher Materialien genutzt. Kartenmaterial aus dem Jahr 1971 liefert Hinweise darauf, dass es sich ursprünglich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine natürliche Grube in der Nähe des Rheins handelte, die nicht vollständig aufgefüllt wurde.
Die Bauschuttdeponie Weiden umfasst eine Fläche von rund 38.000 Quadratmetern mit Auffüllungstiefen von 1,4 bis 7 Metern unter der Geländeoberkante. Daraus ergibt sich ein Volumen von rund 160.000 Kubikmetern. Die Auffüllung setzt sich im Wesentlichen aus Erdaushub und Bauschutt aus dem Werksgelände sowie aus Erdaushub vom Bau der Aldi-Filiale Grenzacher Horn zusammen. Chemische Abfälle wurden keine festgestellt. Derzeit nutzt BASF die Fläche teilweise als befestigte Lagerfläche, der andere Teil ist unbefestigtes Brachland.
Ergebnis der Untersuchung
Um die Kenntnisse über die Bauschuttdeponie Weiden sowie deren Inhalte und Risikopotenzial zu vertiefen, hat BASF zwischen August 2016 und Dezember 2017 nach enger Absprache mit dem Landratsamt Lörrach eine gefährdungs- und nutzungsbezogene Detailuntersuchung durchgeführt. Chemische Abfälle wurden dabei keine festgestellt.
Für die Bauschuttdeponie Weiden besteht bei jetziger Nutzung kein Sanierungsbedarf.