Grenzach

Werksdeponie

Bei der Werksdeponie (D) handelt es sich um eine ehemalige Kiesgrube, die bereits vor 1881 bestand. Bis in die 1950er Jahre wurden hier mit Bewilligung der Behörden Abfälle entsorgt.

 

Die Werksdeponie umfasst eine Fläche von rund 17.000 Quadratmetern und ein geschätztes Ablagerungsvolumen von 32.000 Kubikmetern. Die Tiefe reicht von 0,3 bis maximal 10 Meter. Die Auffüllung setzt sich aus Erdaushub, Bauschutt, Schlacken und Aschen zusammen. Außerdem finden sich darin Rückstände aus der chemischen Produktion. Die Oberfläche der ehemaligen Werksdeponie ist heute zum größten Teil versiegelt und wird als Industriegelände genutzt.

Haben Sie Fragen?

 

Hier finden Sie die Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Werksdeponie.

Aktueller Stand der Untersuchungen

Um die Kenntnisse über die Werksdeponie sowie deren Inhalte und mögliche Auswirkungen auf Boden, Grund- und Oberflächenwasser zu vertiefen, hat BASF zwischen August 2016 und Dezember 2017 nach enger Absprache mit dem Landratsamt Lörrach eine gefährdungs- und nutzungsbezogene Detailuntersuchung durchgeführt.

Da im unteren Grundwasserleiter (Muschelkalk) im Bereich der Werksdeponie gewisse Prüfwerte überschritten wurden, werden aktuell ergänzende Detailuntersuchungen an der Werksdeponie durchgeführt. Voraussichtlich bis Mitte 2024 werden deren Ergebnisse vorliegen. Auf dieser Basis kann entschieden werden, ob weiterer Handlungsbedarf besteht.

Grund- und Trinkwasser
Die BASF steht zu ihrer Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt. Mit geeigneten Maßnahmen schützt sie Grund- und Trinkwasser.