Grenzach

Die Kläranlage

In der industriellen Kläranlage werden jährlich rund 300.000 Kubikmeter Produktionsabwässer der BASF geklärt. Der Betrieb reinigt außerdem noch etwa zwei Millionen Kubikmeter kommunaler Abwässer aus der Standortgemeinde Grenzach-Wyhlen.

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Die Produktionsabwässer am BASF-Standort Grenzach sind ein Fall für die werkseigene Kläranlage. Hier werden Schmutzwässer aus den Betrieben geklärt. Kommunale Abwässer aus der Gemeinde Grenzach-Wyhlen kommen hinzu. Je nach Belastung erhalten die Abwässer eine gezielte Vorbehandlung und werden in Spezialanlagen gereinigt. In der Neutralisationsstufe wird das Abwasser neutralisiert und von Feststoffen befreit. Die vorbehandelten Abwässer fließen dann der biologischen Abwasserreinigungsanlage zu. Dort werden in mehreren Stufen Stickstoffverbindungen und organische Kohlenstoffverbindungen entfernt. Danach fließen die Abwässer über ein System verschiedener Klärbecken und schließlich in den Rhein.

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Seit den 1970er Jahren hält die BASF in Grenzach die Abwasserreinigung des Werkes immer auf dem modernsten Stand der Technik. Die Abläufe werden rund um die Uhr zentral überwacht. So wird gewährleistet, dass die Abwasserreinigungsanlagen sicher betrieben werden und der Rhein geschützt bleibt.